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OpenAI, ein führendes Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, hat einen Sicherheitsvorfall bei seinem externen Webanalyse-Dienstleister Mixpanel bekannt gegeben. Dieser Vorfall führte zur Kompromittierung begrenzter Analysedaten von Nutzern der OpenAI-API-Plattform (platform.openai.com). Es wird betont, dass die internen Systeme von OpenAI nicht betroffen waren und keine kritischen Daten wie API-Schlüssel oder Passwörter exponiert wurden.
Mixpanel entdeckte am 9. November 2025 unbefugte Zugriffe auf Teile seiner Systeme. Die Angreifer gelangten durch eine sogenannte "Smishing"-Kampagne – eine Form des Phishings über SMS – in die Systeme, bei der Mitarbeiter dazu verleitet wurden, Zugangsdaten preiszugeben. Dies führte zum Export eines Datensatzes, der begrenzte identifizierbare Kunden- und Analyseinformationen enthielt.
Mixpanel informierte OpenAI über den Vorfall und übermittelte am 25. November 2025 den betroffenen Datensatz. Die Analyse durch OpenAI ergab, dass folgende Informationen von API-Nutzern betroffen sein könnten:
OpenAI hob hervor, dass keine Chats, API-Anfragen, API-Nutzungsdaten, Passwörter, Zugangsdaten, API-Schlüssel, Zahlungsdetails oder behördliche IDs kompromittiert oder exponiert wurden. Nutzer von ChatGPT und anderen OpenAI-Produkten, die nicht die API-Plattform nutzen, sind von diesem Vorfall nicht betroffen.
Als direkte Reaktion auf den Sicherheitsvorfall hat OpenAI die Nutzung von Mixpanel für seine Produktionsdienste umgehend eingestellt. Das Unternehmen hat die betroffenen Datensätze eigenständig überprüft und arbeitet eng mit Mixpanel und anderen Partnern zusammen, um das volle Ausmaß des Vorfalls zu verstehen. Betroffene Organisationen, Administratoren und einzelne Nutzer werden direkt per E-Mail informiert.
Obwohl es keine Hinweise darauf gibt, dass Systeme oder Daten außerhalb der Mixpanel-Umgebung betroffen sind, kündigte OpenAI an, weiterhin genau auf Anzeichen von Missbrauch zu achten. Darüber hinaus führt das Unternehmen zusätzliche und erweiterte Sicherheitsüberprüfungen im gesamten Anbieter-Ökosystem durch und erhöht die Sicherheitsanforderungen für alle Partner und Anbieter, ohne jedoch spezifische Details zu diesen erhöhten Anforderungen zu nennen.
Mixpanel CEO Jen Taylor bestätigte in einem Blog-Beitrag, dass das Unternehmen sofort nach Entdeckung der Smishing-Kampagne am 8. November 2025 seinen Incident-Response-Prozess eingeleitet habe. Dies umfasste die Eindämmung des unbefugten Zugriffs, die Sicherung betroffener Benutzerkonten und die Einbindung externer Cybersicherheitspartner. Mixpanel hat nach eigenen Angaben betroffene Kunden direkt informiert.
Für B2B-Kunden, die die OpenAI-API nutzen, bedeutet dieser Vorfall eine verstärkte Notwendigkeit zur Wachsamkeit. Obwohl keine direkten Zugangsdaten kompromittiert wurden, könnten die exponierten Metadaten – wie Namen, E-Mail-Adressen und Benutzer-IDs – in gezielten Phishing- oder Social-Engineering-Angriffen missbraucht werden. Angreifer könnten diese Informationen nutzen, um glaubwürdige Nachrichten zu erstellen, die beispielsweise gefälschte Rechnungen, Quotenmeldungen oder verdächtige Anmeldeversuche vortäuschen.
OpenAI empfiehlt API-Nutzern dringend, folgende Sicherheitsmaßnahmen zu beachten:
Es wird betont, dass ein Zurücksetzen von Passwörtern oder ein Rotieren von API-Schlüsseln aufgrund dieses spezifischen Vorfalls nicht notwendig ist, da diese Daten nicht direkt betroffen waren. Dennoch könnten vorsichtige Entwickler dies als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme in Betracht ziehen.
Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung der Sicherheit in der gesamten Lieferkette und im Partner-Ökosystem eines Unternehmens. Selbst wenn die Kernsysteme eines Anbieters robust sind, können Schwachstellen bei Drittanbietern zu Datenexpositionen führen. OpenAI hat seine Verpflichtung zur Transparenz und zum Schutz der Nutzerdaten bekräftigt und wird die Sicherheitsstandards für alle Partner und Anbieter erhöhen.
Unternehmen sind gut beraten, die Sicherheitslage ihrer eigenen Drittanbieter genau zu prüfen und umfassende Risikobewertungen durchzuführen, bevor sie sich auf externe Dienstleister verlassen. Die Angriffsfläche im Kontext von KI-Plattformen ist komplex und erfordert eine proaktive Sicherheitsstrategie.
Für weitere Fragen oder Anliegen können betroffene Nutzer das Support-Team von OpenAI unter mixpanelincident@openai.com kontaktieren.
- Knop, Dirk. "OpenAI meldet Datenklau bei Dienstleister Mixpanel | heise online." heise online, 27. November 2025. - OpenAI. "What to know about a recent Mixpanel security incident." OpenAI Blog, 26. November 2025. - Constantin, Vlad. "OpenAI Breach Alert: Mixpanel Incident Exposes Limited API User Data." Bitdefender HotforSecurity Blog, 27. November 2025. - Dunn, John E. "OpenAI admits data breach after analytics partner hit by phishing attack." CSO Online, 27. November 2025. - Dunn, John E. "OpenAI admits data breach after analytics partner hit by phishing attack." InfoWorld, 27. November 2025. - Threads. "OpenAI meldet Datenklau bei Dienstleister Mixpanel." Threads by Instagram, 27. November 2025. - Singh, Punam. "OpenAI API user data exposed in Mixpanel security breach." DQIndia, 27. November 2025. - Pall, Omair. "OpenAI Confirms Data Exposure After Mixpanel Breach; API Users Warned Of Phishing Risks." Mashable India, 27. November 2025. - Hacker News. "OpenAI API user data exposed in Mixpanel security breach." Y Combinator, 27. November 2025. - Padmanabhan, Arun. "OpenAI discloses Mixpanel 'security incident'; says no API data or credentials exposed." Moneycontrol, 27. November 2025.
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