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Die Tokenisierung, die Zerlegung von Text in einzelne Einheiten (Tokens), ist ein grundlegender Bestandteil großer Sprachmodelle (LLMs). Obwohl sie essenziell für die Verarbeitung von Sprache ist, wurde ihr Einfluss auf die Skalierung und Leistung von LLMs bisher nicht umfassend untersucht. Ein neuer Ansatz, der sogenannte "Over-Tokenized Transformer", rückt die Bedeutung der Tokenisierung in den Fokus und zeigt, wie eine Anpassung des Vokabulars die Leistung von Sprachmodellen erheblich verbessern kann.
Der Over-Tokenized Transformer entkoppelt das Input- und Output-Vokabular. Während das Output-Vokabular die Größe des generierten Textes bestimmt, konzentriert sich das Input-Vokabular auf die Interpretation des Eingabetextes. Der innovative Ansatz dieses Frameworks besteht darin, das Input-Vokabular deutlich zu erweitern und Mehrwort-Tokens (Multi-Gramm-Tokens) zu verwenden. Dadurch kann das Modell komplexere sprachliche Strukturen erfassen und Kontext besser verstehen.
Umfangreiche Experimente mit dem Over-Tokenized Transformer haben einen log-linearen Zusammenhang zwischen der Größe des Input-Vokabulars und dem Trainingsverlust aufgedeckt. Das bedeutet, dass ein größeres Input-Vokabular, unabhängig von der Modellgröße, konsistent zu einer verbesserten Modellleistung führt. Durch die Verwendung eines umfangreichen Input-Vokabulars kann eine Leistung erreicht werden, die mit doppelt so großen Basismodellen vergleichbar ist, ohne zusätzliche Rechenkosten.
Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der Tokenisierung für die Skalierungsgesetze von Sprachmodellen. Die Erkenntnisse bieten praktische Anhaltspunkte für das Design von Tokenizern und eröffnen neue Wege für die Entwicklung effizienterer und leistungsfähigerer LLMs. Die Skalierung des Input-Vokabulars erweist sich als effektive Strategie zur Verbesserung der Modellleistung, ohne die Komplexität des Modells selbst erhöhen zu müssen.
Die Forschung im Bereich der Tokenisierung von Sprachmodellen steht noch am Anfang. Weitere Untersuchungen sind notwendig, um das volle Potenzial von Over-Tokenized Transformers und ähnlichen Ansätzen auszuschöpfen. Die Optimierung der Vokabulargröße und die Entwicklung neuer Tokenisierungsstrategien könnten in Zukunft zu noch leistungsfähigeren und effizienteren Sprachmodellen führen, die ein tieferes Verständnis von Sprache ermöglichen und neue Anwendungen in verschiedenen Bereichen eröffnen.
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