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Zweistufiges Wasserzeichenverfahren zur Verbesserung der Sicherheit von KI-generierten Bildern

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December 11, 2024

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Inhaltsverzeichnis

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    Im Rauschen versteckt: Ein zweistufiges, robustes Wasserzeichenverfahren für Bilder

    Die rasante Entwicklung generativer KI-Modelle, insbesondere im Bereich der Bildsynthese, ermöglicht die Erstellung täuschend echter Bilder, die von realen Aufnahmen kaum zu unterscheiden sind. Diese Fähigkeit birgt jedoch auch erhebliche Risiken, da sie zur Verbreitung von Deepfakes und damit zur Desinformation und Manipulation missbraucht werden kann. Wasserzeichenverfahren bieten eine Möglichkeit, KI-generierte Inhalte zu kennzeichnen und deren Ursprung zu verifizieren. Doch herkömmliche Methoden stoßen an ihre Grenzen, da sie anfällig für Fälschungs- und Entfernungsangriffe sind.

    Ein Hauptgrund für diese Anfälligkeit liegt in der Verzerrung der Bildverteilung durch das Wasserzeichen. Diese Verzerrungen können ungewollt Informationen über die verwendete Wasserzeichen-Technik preisgeben und Angreifern Angriffspunkte bieten. Ein vielversprechender Ansatz zur Umgehung dieses Problems ist die Nutzung des anfänglichen Rauschens von Diffusionsmodellen als Träger des Wasserzeichens.

    Diffusionsmodelle generieren Bilder, indem sie schrittweise Rauschen aus einem zufälligen Rauschbild entfernen. Dieses anfängliche Rauschen kann gezielt manipuliert werden, um Informationen zu kodieren, ohne die generierten Bilder sichtbar zu verändern. Die Detektion des Wasserzeichens erfordert jedoch den Vergleich des aus einem Bild rekonstruierten Rauschens mit allen zuvor verwendeten Rauschmustern. Dies kann bei einer großen Anzahl von Wasserzeichen zu einem erheblichen Rechenaufwand führen.

    Um diesen Herausforderungen zu begegnen, wurde ein zweistufiges Wasserzeichenverfahren entwickelt, das die Effizienz der Detektion deutlich verbessert. In der ersten Stufe wird das anfängliche Rauschen um generierte Fourier-Muster erweitert, die Informationen über die zugehörige Gruppe von Rauschmustern enthalten. In der zweiten Stufe wird zunächst die relevante Gruppe anhand des Fourier-Musters identifiziert und anschließend innerhalb dieser Gruppe nach dem passenden Rauschmuster gesucht. Dieser Ansatz reduziert den Suchraum erheblich und ermöglicht eine schnelle und präzise Detektion des Wasserzeichens.

    Die Robustheit dieses Verfahrens wurde in umfangreichen Tests gegen eine Vielzahl von Angriffen, darunter Bildtransformationen, Filterung und Rauschreduzierung, evaluiert. Die Ergebnisse zeigen, dass das zweistufige Verfahren eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Entfernungs- und Fälschungsversuche aufweist und den aktuellen Stand der Technik deutlich übertrifft. Insbesondere die Kombination aus verzerrungsfreier Einbettung und effizienter Detektion macht diesen Ansatz zu einem vielversprechenden Werkzeug im Kampf gegen Deepfakes und zur Wahrung der Urheberrechte von KI-generierten Inhalten.

    Die Entwicklung robuster Wasserzeichenverfahren ist von entscheidender Bedeutung für den verantwortungsvollen Umgang mit generativer KI. Durch die eindeutige Kennzeichnung von KI-generierten Bildern kann die Verbreitung von Deepfakes eingedämmt und die Glaubwürdigkeit digitaler Medien gestärkt werden. Gleichzeitig ermöglicht die Technologie den Schutz des geistigen Eigentums von Modellbesitzern und fördert so die weitere Entwicklung und Verbreitung generativer KI-Anwendungen.

    Die Vorteile des zweistufigen Wasserzeichenverfahrens im Überblick:

    Verzerrungsfreie Einbettung: Das Wasserzeichen wird im anfänglichen Rauschen des Diffusionsmodells versteckt und beeinflusst die Qualität der generierten Bilder nicht. Effiziente Detektion: Die zweistufige Architektur reduziert den Suchraum und ermöglicht eine schnelle und präzise Identifizierung des Wasserzeichens. Hohe Robustheit: Das Verfahren ist widerstandsfähig gegen eine Vielzahl von Angriffen, darunter Bildtransformationen, Filterung und Rauschreduzierung. Schutz des geistigen Eigentums: Modellbesitzer können ihre KI-generierten Inhalte eindeutig kennzeichnen und ihre Urheberrechte schützen. Beitrag zur Bekämpfung von Deepfakes: Die eindeutige Identifizierung von KI-generierten Bildern trägt zur Eindämmung der Verbreitung von Deepfakes bei.

    Mindverse, als deutscher Anbieter von KI-gestützten Content-Lösungen, verfolgt die Entwicklungen im Bereich der Wasserzeichen-Technologien mit großem Interesse. Die Integration solcher Verfahren in die eigene Plattform ermöglicht es Mindverse, seinen Kunden innovative und sichere Lösungen für die Erstellung und Verwaltung von KI-generierten Inhalten anzubieten.

    Bibliographie: Arabi, K., Feuer, B., Witter, R. T., Hegde, C., & Cohen, N. (2024). Hidden in the Noise: Two-Stage Robust Watermarking for Images. arXiv preprint arXiv:2412.04653. Zhu, J., Kaplan, R., Johnson, J., & Fei-Fei, L. (2018). HiDDeN: Hiding data with deep networks. In Proceedings of the European conference on computer vision (ECCV) (pp. 466-482). Jalal, A. M., Jiang, Y., Zheng, L., & Bhatnagar, G. (2024). Robust Deep Image Watermarking: A Survey. Signal Processing: Image Communication, 113, 117391. Liu, Z., Zhu, H., Zhang, K., Wang, Z., & Qian, Y. (2024). Picking watermarks from noise (PWFN): An improved robust watermarking model against intensive distortions. arXiv preprint arXiv:2412.04653. Yang, Z., Zhang, Z., Chen, J., Liu, Y., Dai, Y., & Qiao, Y. (2024). Two-Stage Watermark Removal Method for Diffusion Model Generated Images. arXiv preprint arXiv:2404.14334.

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