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Der Name Napster weckt Erinnerungen an die Anfangstage des digitalen Musikzeitalters. Die einst umstrittene Tauschbörse, die die Musikindustrie revolutionierte, erlebt nun eine erneute Transformation. Nach mehreren Besitzerwechseln und einer eher unscheinbaren Existenz als legaler Streamingdienst steht Napster erneut im Fokus. Im März 2025 wurde das Unternehmen vom Multiverse-Startup Infinite Reality übernommen – inklusive beträchtlicher Schulden. Nun hat Infinite Reality sich in Napster umbenannt und plant, den Dienst mit einem neuen Konzept wiederzubeleben.
Napster, 1999 vom späteren Facebook-Präsidenten Sean Parker gegründet, erlangte schnell Berühmtheit – und zog den Zorn der Musikindustrie auf sich. Urheberrechtsklagen führten 2002 zum Konkurs. In den folgenden Jahren wechselte Napster mehrfach den Besitzer und versuchte sich als legaler Streamingdienst, blieb aber im Schatten von Giganten wie Spotify und Apple Music. Die Übernahme durch Infinite Reality im März 2025 für rund 207 Millionen Dollar, zusätzlich zu übernommenen Schulden in Höhe von 56 Millionen Dollar, sorgte für Aufsehen. Kurz darauf trat CEO Jonathan Vlassopulos zurück.
Die Umbenennung von Infinite Reality in Napster wurde von Startup-Mitgründer und CEO John Acunto in einem Investorenmeeting bekanntgegeben. Das Unternehmen positioniert sich nun als Anbieter von "KI-gestützten digitalen Erlebnissen", wie Forbes berichtet. Was genau darunter zu verstehen ist, bleibt jedoch vorerst unklar. Im März war die Rede von einer sozialen und interaktiven Plattform, einer Art Musik-Metaverse, in dem Musiker und Fans in virtuellen Räumen interagieren können. Mit "Napster Spaces" existiert bereits ein Produkt, das jedoch wenig mit Musik zu tun hat und stattdessen statische Websites in virtuelle Verkaufsplattformen mit KI-generierten Assistenten verwandelt.
Die Finanzierung von Napster, beziehungsweise Infinite Reality, wirft Fragen auf. Berichten zufolge scheiterte ein geplanter Börsengang Ende 2022. Anfang 2025 wurden Anteile an private Investoren verkauft. Es wird von einem anonymen Großinvestor gesprochen, der drei Milliarden Dollar investiert haben soll, was einer Unternehmensbewertung von 18 Milliarden Dollar entspräche. Dem gegenüber steht ein gemeldeter Umsatz von lediglich 75 Millionen Dollar im Jahr 2024. Mit dem Kapital könnten große Pläne verfolgt werden, doch zunächst sollen frühe Investoren ausgezahlt werden. CEO Acunto behauptet, mindestens 600 Personen seien durch ihre Investition in das Startup zu Millionären geworden. Erklärtes Ziel ist es, Napster noch in diesem Jahr zu einem Unternehmen mit einem Wert von 50 bis 100 Milliarden Dollar zu machen. Branchenexperten äußern jedoch Zweifel an der Realisierbarkeit dieser ambitionierten Ziele.
Was die Neuausrichtung für die Marke Napster bedeutet und welche Produkte in Zukunft geplant sind, bleibt abzuwarten. Die Transformation vom Musikpionier zum KI-Unternehmen ist ein gewagter Schritt, dessen Erfolg von der konkreten Umsetzung der Vision und der finanziellen Stabilität des Unternehmens abhängt. Die Entwicklung von Napster bleibt ein spannendes Thema, das die Branche weiter beschäftigen wird.
Quellen: - https://x.com/t3n/status/1926619826061029823 - https://www.facebook.com/100064654845221/posts/1131994175632400/ - https://t3n.de/ - https://newstral.com/de/article/de/1267068980/napster-ist-zur%C3%BCck-was-der-neue-besitzer-jetzt-vorhat - https://x.com/t3n?lang=de - https://t3n.de/news/ - https://www.facebook.com/t3nMagazin/ - https://t3n.de/tag/startups-economy/Entdecken Sie die Vorteile gegenüber ChatGPT Plus
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