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Der Entwickler des weit verbreiteten Web-Tools cURL, Daniel Stenberg, hat sich wiederholt kritisch über die Qualität von durch Künstliche Intelligenz (KI) erstellten Fehlerberichten geäußert. Nun verschärft er seine Vorgehensweise gegen diese Art von Reports, die seiner Ansicht nach mehr Schaden als Nutzen anrichten.
In einem aktuellen Beitrag auf LinkedIn erklärte Stenberg seinen Unmut über die Flut von KI-generierten Bug-Reports, die er als "Irrsinn" bezeichnet. Er kündigte an, ab sofort jeden Berichterstatter auf der Bug-Bounty-Plattform Hackerone zu sperren, dessen Meldungen als KI-generierter "Müll" eingestuft werden. Als Begründung führte er an, dass die Bearbeitung dieser Berichte wertvolle Zeit koste und bisher kein einziger gültiger Sicherheitsbericht durch KI-Hilfe erstellt worden sei. Die Plattform Hackerone wurde entsprechend angepasst: Nutzer müssen nun explizit angeben, ob sie KI zur Erstellung ihres Reports verwendet haben. Bei bejahender Antwort müssen sie mit Nachfragen rechnen, um die tatsächliche Beteiligung von menschlicher Intelligenz zu belegen.
Auslöser für Stenbergs drastische Reaktion war ein kürzlich eingereichter Bug-Report, der Sicherheitsprobleme in einer cURL-Funktion beschrieb, die gar nicht existiert. Offenbar hatte die verwendete KI diese Funktion halluziniert. Dieser Vorfall brachte das Fass zum Überlaufen. Bereits im Januar 2024 hatte Stenberg öffentlich seinen Frust über KI-generierte "Scheiß-Berichte" geäußert. Seiner Ansicht nach seien diese zwar oft besser formuliert als manuell erstellte "Müll-Berichte", aber dennoch schwerer als Unsinn zu erkennen, da sie den Anschein erweckten, tatsächlich einen Fehler aufzudecken.
Die zunehmende Verwendung von KI-Tools zur Automatisierung von Aufgaben wie dem Erstellen von Fehlerberichten birgt sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Während KI-Systeme in der Lage sind, große Datenmengen zu analysieren und Muster zu erkennen, fehlt ihnen oft das tiefere Verständnis des zugrundeliegenden Codes und der Softwarearchitektur. Dies kann zu ungenauen oder irrelevanten Fehlerberichten führen, die die Arbeit der Entwickler erschweren.
Im Fall von cURL scheint die Verwendung von KI zur Generierung von Bug-Reports bisher keine positiven Ergebnisse geliefert zu haben. Stenbergs Erfahrungen deuten darauf hin, dass die KI-Systeme zwar in der Lage sind, Berichte zu erstellen, die oberflächlich betrachtet plausibel erscheinen, aber in der Praxis keine echten Sicherheitslücken aufdecken. Im Gegenteil, sie erzeugen zusätzlichen Aufwand für die Entwickler, die die Berichte prüfen und als irrelevant einstufen müssen.
Die Diskussion um den Einsatz von KI im Softwareentwicklungsprozess wird weitergehen. Während KI-Tools das Potenzial haben, die Effizienz zu steigern und die Qualität von Software zu verbessern, müssen auch die damit verbundenen Risiken und Herausforderungen berücksichtigt werden. Der Fall cURL zeigt, dass der unkritische Einsatz von KI zu unerwünschten Nebeneffekten führen kann und dass menschliche Expertise weiterhin unerlässlich ist.
Quellen: - Heise Online: cURL-Maintainer: "Habe die Nase voll" – wegen KI-Bug-Reports - Trojaner-Board: curl-Maintainer: Habe Nase voll wegen KI-Bug-Reports - Threads: @pcwelt/post/DJT5I5Tqkqp/gut-zu-wissen - Newstral: curl-Maintainer: Habe die Nase voll wegen KI-Bug-Reports - Eventomaxx: heise-Security - Heise iX - ITR-Network - Bildungswerk Bayern: TIBAY - IT-SOS: Leistungen/Monitoring - ComretixEntdecken Sie die Vorteile gegenüber ChatGPT Plus
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