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Innovative Ansätze zur Energiespeicherung: Quidnets unterirdisches System im Fokus

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August 26, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Das texanische Startup Quidnet entwickelt ein neuartiges Energiespeichersystem, das unterirdische Gesteinsformationen als riesige Batterie nutzt.
    • Die Technologie basiert auf dem Prinzip des Pumpspeicherkraftwerks, speichert jedoch Wasser unter Druck im Gestein.
    • Ein sechsmonatiger Test zeigte vielversprechende Ergebnisse, jedoch bestehen noch Herausforderungen bezüglich der Effizienz der Energieumwandlung.
    • Die Wirtschaftlichkeit und die staatlichen Förderprogramme in den USA spielen eine entscheidende Rolle für den Erfolg des Systems.
    • Der Vergleich mit Lithium-Ionen-Batterien und die zukünftige Marktdurchdringung bleiben entscheidende Faktoren.

    Unterirdische Energiespeicher: Quidnets innovativer Ansatz

    Die Suche nach effizienten und kostengünstigen Energiespeichern gewinnt angesichts des zunehmenden Anteils fluktuierender erneuerbarer Energien im Strommix an Bedeutung. Ein vielversprechender Ansatz wird von dem texanischen Startup Quidnet verfolgt, das eine neuartige Technologie zur Energiespeicherung in unterirdischen Gesteinsformationen entwickelt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Pumpspeicherkraftwerken, die Wasser in oberirdischen Reservoirs speichern, nutzt Quidnet undurchlässige Gesteinsformationen als Speichermedium.

    Das Prinzip des unterirdischen Druckspeichers

    Das System ähnelt einem umgekehrten Pumpspeicherkraftwerk. Elektrische Pumpen leiten Wasser in poröse, aber undurchlässige Gesteinsschichten, wo es unter hohem Druck gespeichert wird. Zur Stromerzeugung wird das unter Druck stehende Wasser wieder an die Oberfläche gepumpt und treibt Turbinen an, die Strom erzeugen. Dieser innovative Ansatz umgeht die Notwendigkeit für aufwendige und landschaftsverändernde Bauwerke, wie sie bei konventionellen Pumpspeicherkraftwerken üblich sind.

    Ergebnisse eines sechsmonatigen Tests

    Quidnet führte Ende 2024 einen sechsmonatigen Test seiner Technologie durch. Dabei konnte das Unternehmen im Juni 35 Megawattstunden Energie aus dem unterirdischen Speicher entnehmen. Besonders beachtenswert ist die geringe Selbstentladung des Systems, was auf minimale Energieverluste während der Lagerung hinweist. Diese Ergebnisse unterstreichen das Potenzial der Technologie für die langfristige Energiespeicherung.

    Herausforderungen und zukünftige Entwicklungen

    Trotz der vielversprechenden Testergebnisse bestehen noch Herausforderungen. Ein wichtiger Aspekt ist die Effizienz der Energieumwandlung. Der Prozess des Druckausgleichs und der Stromerzeugung durch Turbinen geht mit Energieverlusten einher. Quidnet schätzt die Round-Trip-Effizienz – also den Anteil der eingespeisten Energie, der wieder als Strom gewonnen wird – auf maximal 65%, realistischere Schätzungen liegen jedoch bei ca. 50%. Dieser Wert liegt unter dem von Lithium-Ionen-Batterien, die eine deutlich höhere Effizienz aufweisen.

    Derzeit errichtet Quidnet eine Anlage mit Turbinen und der notwendigen Ausrüstung zur Optimierung des Energieumwandlungsprozesses. Die verwendeten Komponenten sollen dabei weitestgehend von etablierten Herstellern bezogen werden, um die Implementierung zu beschleunigen und die Kosten zu senken. Die erste größere Anlage in Zusammenarbeit mit dem Energieversorger CPS Energy soll Anfang 2026 in Betrieb gehen.

    Wirtschaftlichkeit und staatliche Förderprogramme

    Die Wirtschaftlichkeit des Systems spielt eine entscheidende Rolle für seinen Markterfolg. Obwohl die Technologie weniger effizient als Lithium-Ionen-Batterien ist, könnte sie durch geringere Installations- und Wartungskosten wettbewerbsfähig werden. In den USA könnten staatliche Förderprogramme die Kommerzialisierung unterstützen. Obwohl die Fördermittel für grüne Technologien unter der Trump-Administration gekürzt wurden, bestehen weiterhin Steuergutschriften für Energiespeicher. Allerdings wurden mit neuen Gesetzen auch Beschränkungen eingeführt, die den Anteil inländischer Komponenten an den verwendeten Materialien und Ausrüstungen auf mindestens 55% festlegen.

    Quidnet betont den hohen Anteil einheimischer Komponenten in seinem System und geht davon aus, auch unter den neuen Vorschriften Anspruch auf Steuergutschriften zu haben. Dieser Aspekt könnte einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil gegenüber Anbietern mit einem hohen Anteil an importierten Komponenten, insbesondere aus China, bieten.

    Vergleich mit bestehenden Technologien und Ausblick

    Lithium-Ionen-Batterien bleiben der Hauptkonkurrent für Quidnets Technologie. Ihre Kosten sind in den letzten 15 Jahren deutlich gesunken und sie erreichen eine höhere Effizienz. Experten sehen sie bereits als kostengünstige Alternative zum Bau neuer Erdgaskraftwerke. Dennoch bietet Quidnets Ansatz das Potential, eine alternative Lösung für die langfristige Energiespeicherung im großen Maßstab zu sein, insbesondere dort, wo die Geologie günstige Bedingungen bietet.

    Die zukünftige Marktdurchdringung von Quidnets Technologie hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Optimierung der Effizienz, die Kostenreduktion und die Verfügbarkeit staatlicher Fördermittel. Die Ergebnisse des ersten größeren Projekts werden entscheidend für die weitere Entwicklung und Akzeptanz dieser innovativen Speicherlösung sein.

    Bibliography * Heise online: So will ein Startup aus Gestein eine Großbatterie machen * Finanznachrichten.de: So will ein Start-up aus Gestein eine Großbatterie machen * Reddit: Diskussion zum Thema Quidnet und Gesteinsbatterien * Heise Social Media Beitrag zum Thema * Trending Topics: Energy Dome und CO2-Batterien * t3n.de: Diverse Artikel zum Thema Energiespeicher * Capital.de: Artikel zum Thema Energiespeicher * Handelsblatt: Artikel zu Startups und Energiespeichern * Zeit Online: Artikel zu unterirdischen Energiespeichern in den USA (Quidnet) * Futuroprossimo.it: Artikel zu Quidnet und der Nutzung der Erde als Energiespeicher

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