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Mainz, September 2025.
Mit dem „Ökosystem KI“ hat Rheinland-Pfalz in diesem Sommer ein Pilotprojekt gestartet, das den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Landesverwaltung strukturiert erproben soll. Ziel ist es, Verwaltungsprozesse effizienter zu gestalten, Ressourcen zu entlasten und die digitale Transformation der Behörden voranzutreiben. Digitalisierungsministerin Dörte Schall bezeichnete den Schritt als „einen Meilenstein für eine moderne Verwaltung“.
Kern des Projekts ist die Einführung der KI-Anwendung „LLMoin“, die bereits in Hamburg erprobt wurde. Das System basiert aktuell auf dem Sprachmodell GPT-4o des US-Unternehmens OpenAI und läuft in einer Azure-Cloud von Microsoft. Laut Landesregierung ist die Software jedoch modellagnostisch, sodass perspektivisch auch europäische Anbieter zum Einsatz kommen könnten.
„LLMoin“ soll Verwaltungsmitarbeitende bei Routineaufgaben wie dem Zusammenfassen von Dokumenten, der Texterstellung oder der Recherche unterstützen. Eingesetzt wird das System derzeit in der Staatskanzlei, der Landtagsverwaltung sowie im Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung. Ein direkter Kontakt zwischen Bürgerinnen und Bürgern und der KI ist zunächst nicht vorgesehen; personenbezogene Daten werden nach Angaben der Landesregierung nicht verarbeitet.
Die GRÜNE Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz hat den Start des Projekts mit einer Kleinen Anfrage parlamentarisch begleitet und begrüßt den eingeschlagenen Weg. Pia Schellhammer, Fraktionsvorsitzende und digitalpolitische Sprecherin, sieht in KI ein zentrales Instrument zur Stärkung der Verwaltung:
Darüber hinaus fordert Schellhammer eine schnelle Ausweitung des Projekts: „Das Projekt sollte möglichst bald über die gesamte Landesverwaltung ausgerollt werden. Auch nachgeordnete Behörden sollten profitieren.“
Besonderen Wert legt die Abgeordnete auf die digitale Souveränität: „Es ist gut, dass das in der Landes-KI eingesetzte Sprachmodell austauschbar ist. Auch als Land sollten wir perspektivisch europäische Anbieter unterstützen.“
Langfristig könnte die Technologie nach Einschätzung der Grünen auch im direkten Bürgerservice eingesetzt werden. Schellhammer skizziert die Idee eines digitalen Lotsen, der Bürgerinnen und Bürgern durch das komplexe Angebot an Leistungen und Hilfen navigiert: „Gerade Familien könnten von solch einem Lotsen profitieren.“ Voraussetzung dafür seien jedoch klare Regeln für Transparenz, Datenschutz und Datensicherheit.
Mit dem „Ökosystem KI“ geht Rheinland-Pfalz einen strukturierten Schritt in Richtung digitaler Verwaltung. Während die Landesregierung den Pilotcharakter betont, fordern die Grünen eine rasche Skalierung sowie eine europäisch orientierte Strategie. Ob und wann Bürgerinnen und Bürger direkt mit KI-Systemen interagieren werden, bleibt vorerst offen.
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