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Microsoft treibt die Integration künstlicher Intelligenz in sein Betriebssystem Windows 11 signifikant voran. Ziel ist es, jeden Windows 11-PC zu einem "KI-PC" zu transformieren, indem der KI-Assistent Copilot eine zentrale Rolle in der Benutzerinteraktion spielt. Diese Entwicklung umfasst die Einführung neuer Sprachsteuerungsoptionen und die Erweiterung der Fähigkeiten von Copilot, um direkt mit lokalen Dateien und Anwendungen zu interagieren. Diese Neuerungen werden schrittweise eingeführt, wobei Windows Insider die ersten sind, die Zugang zu den "Copilot Labs" erhalten.
Ein Kernstück der neuen Strategie ist die verbesserte Sprachinteraktion mit Copilot. Zukünftig können Nutzer ihren PC einfach mit dem Sprachbefehl "Hey Copilot" aktivieren. Nach der Aktivierung, die optional ist und manuell in den Einstellungen erfolgen muss, wartet ein Mikrofonsymbol in der Taskleiste auf Anweisungen. Diese Anweisungen werden in natürlicher Sprache verstanden, ähnlich wie bei Texteingaben. Die Funktion "Copilot Voice" soll die Bedienung des PCs intuitiver und zugänglicher gestalten, indem sie eine freihändige Interaktion ermöglicht. Microsoft betont, dass die Erkennung des Aktivierungswortes lokal auf dem Gerät stattfindet, ohne Audiodaten in die Cloud zu senden, was dem Datenschutz zugutekommt. Erst die eigentliche Dialogführung erfolgt dann cloudgestützt.
Eine der bedeutendsten Erweiterungen sind die sogenannten "Copilot Actions". Diese ermöglichen es Copilot, über die bisherige Browser-Interaktion hinaus direkt mit lokalen Dateien und Anwendungen zu arbeiten. Yusuf Mehdi, Microsofts Marketingchef, beschreibt, dass Copilot in der Lage sein wird, Dateien zu durchsuchen, zusammenzufassen oder zu sortieren. Ein Beispiel hierfür ist die automatische Prüfung von Fotos auf korrekte Ausrichtung und deren anschließender Versand per E-Mail an eine bestimmte Person, ausgelöst durch kurze Prompts.
Diese Funktionalität erstreckt sich auch auf die Verknüpfung mit Nicht-Microsoft-Diensten wie Google Drive und Gmail. Benutzer können Copilot den Zugriff auf Inhalte und den Versand von Dateien über diese Dienste erlauben. Microsoft hebt hervor, dass die volle Kontrolle stets beim Nutzer verbleibt, der Verknüpfungen jederzeit wieder aufheben kann. Das Unternehmen weist darauf hin, dass es in der Anfangsphase bei der Integration verschiedener Dienste und Anwendungen zu Fehlern kommen kann, weshalb die Testphase in den "Copilot Labs" als besonders wichtig erachtet wird.
Microsofts neue KI-Strategie für Windows 11 basiert auf drei Kernsäulen:
Die lokalen KI-Fähigkeiten werden durch den Einsatz von Neural Processing Units (NPUs) in sogenannten "Copilot+ PCs" weiter optimiert. Diese speziellen Hardwarekomponenten ermöglichen eine effizientere Verarbeitung von KI-Workloads direkt auf dem Gerät, was zu schnelleren Reaktionszeiten und einem verbesserten Datenschutz führen kann, da weniger Daten in die Cloud gesendet werden müssen. Für die Erkennung des Sprachbefehls "Hey Copilot" wird ein lokaler "Wake Word Spotter" verwendet, der kontinuierlich zehn Sekunden Audio puffert, ohne diese Daten zu speichern oder in die Cloud zu übertragen. Dies gewährleistet eine sofortige Reaktion bei gleichzeitigem Schutz der Privatsphäre.
Microsoft plant, kleine, optimierte Modelle (wie die Phi-Silica-Familie) auf Copilot+ PCs zu integrieren, um Routineaufgaben wie die Generierung kurzer Vorschläge lokal zu verarbeiten. Dies reduziert die Abhängigkeit von Cloud-Diensten für einfache Abfragen und verbessert die Latenz.
Für Unternehmen und Power-User bedeutet dies eine Mischung aus Chancen und Herausforderungen. Produktivitätssteigerungen durch Copilot können Routineaufgaben minimieren, jedoch erfordert die Hardware-Abhängigkeit und die regionale Verfügbarkeit einiger Funktionen eine sorgfältige Planung, um eine einheitliche Benutzererfahrung zu gewährleisten. Es wird empfohlen, Hardware auf Copilot+-Kompatibilität zu prüfen und Pilotprojekte durchzuführen, um Datenschutz- und Telemetrierichtlinien zu validieren. Die Sicherheit lokaler Modelle und die Aktualisierungsprozesse sind ebenfalls wichtige Aspekte, die von IT-Teams berücksichtigt werden sollten.
Die Erweiterung der KI-Fähigkeiten in Windows 11 durch Funktionen wie "Hey Copilot" und "Copilot Actions" stellt einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung hin zu intuitiveren und leistungsfähigeren PCs dar. Die Möglichkeit, mit dem Betriebssystem auf natürlichere Weise zu interagieren und Aufgaben direkt auf dem Gerät ausführen zu lassen, bietet sowohl Komfort als auch Effizienzgewinne. Die Betonung von optionalen Funktionen und der Nutzerkontrolle über den Datenzugriff ist ein zentraler Aspekt dieser Einführung.
Während die Einführung auf "Copilot+ PCs" mit NPUs die schnellste und umfassendste Erfahrung verspricht, sollen die grundlegenden KI-Funktionen auch auf allen anderen Windows 11-Geräten verfügbar sein. Dies unterstreicht Microsofts Bestreben, KI für eine breite Benutzerbasis zugänglich zu machen und die Grenzen der Mensch-Computer-Interaktion weiter zu verschieben.
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