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Große Bild-Sprachmodelle (LVLMs) haben in den letzten Jahren beeindruckende Fortschritte in der Verarbeitung und Interpretation visueller Informationen erzielt. Sie können Bilder beschreiben, Fragen zu Bildern beantworten und sogar komplexe Szenen interpretieren. Trotz dieser Fortschritte kämpfen LVLMs mit einem hartnäckigen Problem: Halluzinationen. Diese bezeichnen die Tendenz der Modelle, Objekte oder Details zu beschreiben, die im Bild gar nicht vorhanden sind. Ein aktueller Forschungsansatz untersucht nun, wie Ungleichgewichte in der Aufmerksamkeit dieser Modelle zu solchen Halluzinationen beitragen und wie diese durch gezielte Modifikationen reduziert werden können.
Die Forschung zeigt, dass Halluzinationen in LVLMs oft durch eine progressive Verschlechterung der visuellen Erdung in den tieferen Schichten des neuronalen Netzes entstehen. Die Aufmerksamkeit, die den verschiedenen Teilen des Bildes gewidmet wird, verschiebt sich im Laufe der Verarbeitung. Details, die anfangs korrekt erkannt wurden, verlieren im späteren Verlauf an Bedeutung, während irrelevante Informationen oder zuvor gelernten Muster in den Vordergrund treten. Dies führt letztendlich zu fehlerhaften Beschreibungen und den sogenannten Halluzinationen.
Um diesem Problem entgegenzuwirken, wurde ein neuartiger Ansatz zur Modifikation der Aufmerksamkeit entwickelt. Dieser Ansatz kombiniert zwei Schlüsselkomponenten:
1. Eine duale Tokenauswahl: Dieser Mechanismus identifiziert und priorisiert sowohl lokal informative als auch räumlich relevante visuelle Token. Dadurch wird sichergestellt, dass das Modell sowohl auf Details als auch auf den Gesamtkontext des Bildes achtet.
2. Eine kopf-spezifische Modulationsstrategie: Die verschiedenen Aufmerksamkeitsköpfe innerhalb des Transformer-Modells werden unterschiedlich moduliert, um die Verarbeitung visueller Informationen zu optimieren. Die Modulation basiert auf der gemessenen visuellen Sensibilität der einzelnen Köpfe. Köpfe, die besonders sensitiv für visuelle Informationen sind, werden verstärkt, während weniger sensitive Köpfe gedämpft werden.
Experimente mit dem MSCOCO-Datensatz zeigen vielversprechende Ergebnisse. Die vorgeschlagene Methode reduziert die Halluzinationsrate um bis zu 62,3% im Vergleich zu herkömmlichen Modellen, ohne dabei die allgemeine Leistung bei Bildbeschreibungsaufgaben zu beeinträchtigen. Die gezielte Modulation der Aufmerksamkeit ermöglicht es, die visuelle Erdung des Modells zu verbessern, ohne dass ein erneutes Training des gesamten Modells erforderlich ist.
Diese Forschungsergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse für die Weiterentwicklung von LVLMs. Die gezielte Steuerung der Aufmerksamkeit bietet ein vielversprechendes Werkzeug, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit dieser Modelle zu erhöhen und das Problem der Halluzinationen effektiv zu bekämpfen. Zukünftige Forschung könnte sich darauf konzentrieren, diese Methode auf andere Bild-Sprach-Aufgaben anzuwenden und die zugrundeliegenden Mechanismen der Aufmerksamkeitsverschiebung noch genauer zu untersuchen.
Bibliographie: - https://arxiv.org/abs/2501.12206 - https://arxiv.org/html/2501.12206v1 - https://openreview.net/forum?id=kX2EqGUp5B&referrer=%5Bthe%20profile%20of%20Ziniu%20Li%5D(%2Fprofile%3Fid%3D~Ziniu_Li1) - https://paperreading.club/page?id=279259 - https://www.researchgate.net/publication/385010253_Mitigating_Hallucinations_in_Large_Vision-Language_Models_via_Summary-Guided_Decoding - https://aclanthology.org/2024.emnlp-main.84/ - https://www.inf.uni-hamburg.de/en/inst/ab/lt/publications/2024-wang-acl24.pdf - https://openreview.net/pdf?id=ZVDWzgk6L6 - https://openaccess.thecvf.com/content/CVPR2024/papers/Leng_Mitigating_Object_Hallucinations_in_Large_Vision-Language_Models_through_Visual_Contrastive_CVPR_2024_paper.pdf - https://github.com/shikiw/Awesome-MLLM-HallucinationLernen Sie in nur 30 Minuten kennen, wie Ihr Team mit KI mehr erreichen kann – live und persönlich.
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