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Über 100 Unternehmen bekunden Unterstützung für den EU-KI-Pakt

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September 27, 2024

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    Über 100 Unternehmen unterstützen den EU AI Pact

    Die Europäische Kommission gab bekannt, dass sich über 100 Unternehmen als erste Unterstützer dem EU AI Pact angeschlossen haben. Dieser Pakt fordert Unternehmen dazu auf, sich freiwillig an die Prinzipien des AI Act zu halten, bevor dieser Gesetz wird.

    Breite Unterstützung aus der Industrie

    Zu den Unterzeichnern gehören große KI-Firmen wie Amazon, Google, Microsoft und OpenAI, aber auch europäische Unternehmen aus den Bereichen IT, Telekommunikation, Gesundheitswesen, Banken und Automobilindustrie. OpenAI betonte, dass der Fokus des Paktes auf KI-Kompetenz, -Einsatz und -Governance mit der eigenen Mission übereinstimmt, sichere KI zu entwickeln, die der Gesellschaft zugutekommt.

    Freiwillige Selbstverpflichtungen vor Inkrafttreten des AI Act

    Der Pakt unterstützt die freiwilligen Verpflichtungen der Industrie, die Prinzipien des EU AI Act bereits vor dessen Inkrafttreten anzuwenden. Die Verpflichtungen umfassen drei Hauptbereiche:

    Die Entwicklung einer KI-Governance-Strategie, die Identifizierung potenziell hochriskanter KI-Systeme und die Förderung der KI-Kompetenz unter den Mitarbeitern.

    Zusätzlich zu diesen Kernverpflichtungen hat sich mehr als die Hälfte der Unterzeichner bereit erklärt, weitere Verpflichtungen einzugehen. Dazu gehören die Sicherstellung menschlicher Aufsicht, die Risikominderung und die transparente Kennzeichnung bestimmter Arten von KI-generierten Inhalten wie Deepfakes.

    Apple und Meta fehlen

    Bemerkenswert ist die Abwesenheit von Apple und Meta. Apple bringt derzeit keine KI-Systeme in die EU ein und nennt Bedenken hinsichtlich des DMA, während Meta Lobbyarbeit gegen EU-Vorschriften betreibt und "regulatorische Unsicherheiten" beklagt.

    Mögliche Gründe für ihren Widerstand sind der Wunsch, ihre KI-Systeme nicht den Hochrisikovorschriften zu unterwerfen, ihre Daten nicht offenzulegen und im Fall von Meta keine Benutzerdaten für das KI-Training zu sammeln. Meta hat aufgehört, seine Open-Source-Multimodal-Llama-Modelle offiziell zum Download in der EU anzubieten.

    Ziel: Schnelleres Inkrafttreten des AI Act

    Die Initiative des AI Pact wurde im Mai 2023 vom damaligen EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton vorgestellt. Google hatte sich bereit erklärt, die Regulierungsbehörden bei der Ausarbeitung der Initiative zu unterstützen. Über ein Jahr später hat die EU nun viel mehr Unterzeichner, obwohl einige namhafte Unternehmen auf der Liste fehlen.

    Strafen für Verstöße gegen den AI Act

    Die Strafen für Verstöße gegen die rechtsverbindliche KI-Verordnung der EU sind hoch: Sie können bis zu 7 % des weltweiten Jahresumsatzes für Verstöße gegen verbotene KI-Anwendungen, bis zu 3 % für Verstöße gegen andere Verpflichtungen des AI Act und bis zu 1,5 % für die Bereitstellung falscher Informationen an die Regulierungsbehörden betragen.

    Freiwillige Selbstverpflichtungen als erster Schritt

    Da der AI Act erst in etwa zwei Jahren vollständig in Kraft tritt, hat die Europäische Kommission den AI Pact ins Leben gerufen, um Unternehmen, die KI auf dem Kontinent einsetzen, zu ermutigen, frühzeitig mit der Einhaltung der Vorschriften zu beginnen. Alle Teilnehmer des EU AI Pact erklären sich mit drei zentralen Zusagen einverstanden:

    • Einer KI-Governance-Strategie zur Förderung der Einführung von KI und der Verpflichtung zur künftigen Einhaltung des AI Act.
    • Der Identifizierung von KI-Systemen, die nach dem AI Act wahrscheinlich als hochriskant eingestuft werden.
    • Der Förderung von KI-Kompetenz und -Bewusstsein bei den Mitarbeitern, um eine ethische und verantwortungsvolle KI-Entwicklung zu gewährleisten.

    Zusätzlich zu diesen Kernverpflichtungen erklärte die Kommission, dass sich mehr als die Hälfte der Unterzeichner bereit erklärt haben, zusätzliche Verpflichtungen einzugehen, darunter die Kennzeichnung bestimmter Arten von KI-generierten Inhalten und die Gewährleistung menschlicher Aufsicht.

    Breite Beteiligung aus verschiedenen Branchen

    Zu den Unterzeichnern gehören multinationale Unternehmen und europäische kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus den Bereichen IT, Telekommunikation und Gesundheitswesen sowie Banken, Automobil und Luftfahrt. Zu den namhaften Unterzeichnern gehören Unternehmen, die KI-Modelle entwickeln, wie OpenAI, Adobe, Cohere und IBM. Außerdem finden sich auf der Liste Technologiegiganten wie Google, Microsoft, Qualcomm, Samsung und SAP.

    Zu den Telekommunikationsunternehmen, die sich verpflichtet haben, gehören Telefónica, Vodafone, Nokia, Deutsche Telekom, TIM Telecom Italia und Telenor Nordics. Infrastrukturanbieter wie Hewlett Packard Enterprise, Cisco und Palo Alto Networks haben sich ebenfalls verpflichtet.

    Meta fehlt auf der Liste der Unterzeichner

    Ein bemerkenswerter Abwesender des EU AI Pact ist Meta, die Muttergesellschaft von Social-Media-Websites wie Facebook und Instagram und Hersteller der beliebten Open-Source-KI-Modelle Llama. Meta hat sich öffentlich gegen den AI Act ausgesprochen, da das Unternehmen behauptet, die "fragmentierte" Regulierung hindere es daran, Daten europäischen Ursprungs für das Training seiner KI-Modelle und -Systeme zu verwenden.

    Meta, Ericsson, Spotify und SAP haben sich kürzlich dafür ausgesprochen, die Verordnung zu ändern, um mehr Klarheit über die Datennutzung zu schaffen. Die Unternehmen behaupteten, die EU würde gegenüber den USA und China ins Hintertreffen geraten, da KI-Systeme auf dem Kontinent "weniger wettbewerbsfähig und weniger innovativ" seien, wenn sie nicht in der Lage seien, Daten europäischen Ursprungs als Teil ihrer Datensätze zu verwenden.

    Fazit

    Der EU AI Pact ist ein wichtiger Schritt zur Förderung der verantwortungsvollen Entwicklung und Nutzung von KI in Europa. Die freiwilligen Verpflichtungen der Unternehmen sind ein starkes Signal für die Bereitschaft der Industrie, mit den Regulierungsbehörden zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass KI der Gesellschaft zugutekommt. Es bleibt abzuwarten, wie viele weitere Unternehmen sich dem Pakt anschließen und wie wirksam er bei der Gestaltung der KI-Landschaft in Europa sein wird.

    Quellen

    https://www.euronews.com/next/2024/09/25/openai-microsoft-amazon-among-first-ai-pact-signatories

    https://the-decoder.com/openai-amazon-microsoft-and-google-among-over-100-companies-backing-eu-ai-act/

    https://techcrunch.com/2024/09/25/early-sign-ups-to-eus-ai-pact-include-amazon-google-microsoft-and-openai-but-apple-and-meta-are-missing/

    https://fastforward.com.cy/breakthrough/over-100-companies-sign-eu-pact-artificial-intelligence

    https://www.capacitymedia.com/article/eu-ai-pact

    http://www.msn.com/en-xl/news/other/openai-microsoft-amazon-among-first-ai-pact-signatories/ar-AA1rbkH1?apiversion=v2&noservercache=1&domshim=1&renderwebcomponents=1&wcseo=1&batchservertelemetry=1&noservertelemetry=1

    https://www.independent.co.uk/tech/apple-and-meta-snub-ai-safety-pact-b2619542.html

    https://www.theverge.com/2024/9/26/24254866/over-100-companies-pledge-early-compliance-with-eus-ai-rules

    https://www.techmeme.com/240925/p49

    https://digital-strategy.ec.europa.eu/en/policies/ai-pact

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