Wähle deine bevorzugte Option:
für Einzelnutzer
für Teams und Unternehmen
Von der ersten Idee bis zur voll integrierten KI-Lösung – strukturiert, sicher und mit messbarem Erfolg
Wir analysieren Ihre Geschäftsprozesse und identifizieren konkrete Use Cases mit dem höchsten ROI-Potenzial.
✓ Messbare KPIs definiert
Vollständige Datenschutz-Analyse und Implementierung sicherer Datenverarbeitungsprozesse nach EU-Standards.
✓ 100% DSGVO-konform
Maßgeschneiderte Auswahl der optimalen KI-Lösung – von Azure OpenAI bis zu Open-Source-Alternativen.
✓ Beste Lösung für Ihren Fall
Schneller Proof of Concept mit nahtloser Integration in Ihre bestehende IT-Infrastruktur und Workflows.
✓ Ergebnisse in 4-6 Wochen
Unternehmensweiter Rollout mit umfassenden Schulungen für maximale Akzeptanz und Produktivität.
✓ Ihr Team wird KI-fit
Der Fall des KI-Startups Nate und seines Gründers Albert Saniger wirft Fragen nach der Glaubwürdigkeit von KI-Versprechen auf. Saniger wird beschuldigt, Investoren und Kunden über die tatsächliche Funktionsweise seiner Shopping-App getäuscht zu haben. Anstatt der beworbenen künstlichen Intelligenz sollen menschliche Arbeitskräfte in Call-Centern die Aufgaben erledigt haben.
Im Jahr 2018 gründete Albert Saniger das Unternehmen Nate und brachte die gleichnamige App auf den Markt. Die App versprach, den Online-Einkauf für die Nutzer zu revolutionieren. Mit nur einem Klick sollte die KI im Hintergrund alle notwendigen Schritte erledigen, vom Ausfüllen der Formulare bis zum Abschluss der Bestellung. Werbevideos auf der Unternehmenswebsite unterstrichen dieses Versprechen von mühelosem Shopping.
Die US-Justizbehörden erheben nun schwere Vorwürfe gegen Saniger. Ihm wird vorgeworfen, Investoren und Kunden über die Nutzung von KI in seiner App getäuscht zu haben. Statt einer ausgeklügelten KI sollen Angestellte in Call-Centern auf den Philippinen und in Rumänien die Kaufaufträge der Nutzer bearbeitet haben – zu Niedriglöhnen. Saniger soll von diesem Vorgehen von Beginn an gewusst und es bewusst verschleiert haben.
Laut Anklageschrift präsentierte Saniger Investoren eine völlig andere Realität. Er behauptete, Nate könne Transaktionen vollständig automatisiert und ohne menschliches Zutun durchführen. Auf Nachfrage räumte er lediglich ein, dass es in seltenen Ausnahmefällen zu manuellen Eingriffen kommen könne. Intern soll Saniger den Zugriff auf Daten zur Automationsrate von Nate stark eingeschränkt und dies als Geschäftsgeheimnis deklariert haben, um die tatsächlichen Vorgänge zu verschleiern.
Erst im Zuge des Weihnachtsgeschäfts 2021 wurden Bots eingesetzt, um die menschlichen Mitarbeiter in den Call-Centern zu entlasten. Diese Bots waren jedoch weit entfernt von der KI-Technologie, die Saniger zuvor angepriesen hatte. In der Zwischenzeit hatte er bereits mehr als 40 Millionen US-Dollar von Investoren eingesammelt. Nachdem die Täuschung Ende 2022 durch eine Untersuchung aufgedeckt wurde, verließ Saniger das Unternehmen. Nate brach finanziell zusammen und musste alle Vermögenswerte verkaufen, wodurch die Investoren nahezu ihre gesamten Investitionen verloren.
Saniger wird wegen Wertpapier- und Telekommunikationsbetrugs angeklagt. Die Kläger fordern die Rückzahlung der Investitionen an die Geschädigten. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen der Regulierung im KI-Bereich und die Notwendigkeit, die Glaubwürdigkeit von KI-basierten Lösungen zu überprüfen.
Quellen: - https://t3n.de/news/ki-app-menschen-bedient-gruender-vor-gericht-1682942/ - https://x.com/t3n/status/1910674477328793955 - https://t3n.de/tag/kuenstliche-intelligenz/ - https://t3n.de/ - https://t3n.de/news/ - https://www.threads.net/@t3n_magazin/post/DITpCiLq28y/der-gr%C3%BCnder-eines-ki-unternehmens-muss-sich-vor-gericht-verantworten-offenbar-ha - https://x.com/t3n?lang=de - https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10159939799674486&id=100942084485&set=a.102008039485&locale=nl_BELernen Sie in nur 30 Minuten kennen, wie Ihr Team mit KI mehr erreichen kann – live und persönlich.
🚀 Demo jetzt buchen