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Apple sieht sich in den USA mit einer Sammelklage konfrontiert. Der Vorwurf: irreführende Werbung für die Sprachassistentin Siri. Im Zentrum der Auseinandersetzung steht ein mittlerweile zurückgezogener Werbespot, der im September 2024 veröffentlicht wurde. Dieser bewarb kontextsensitive Funktionen, die Siri in Zukunft beherrschen sollte – Funktionen, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und auch aktuell noch nicht verfügbar sind.
In dem Spot, in dem die britische Schauspielerin Bella Ramsey zu sehen ist, wird demonstriert, wie Siri sich an frühere Begegnungen mit Personen erinnert und diese Informationen abrufen kann. Untermalt wird die Szene mit dem Song "I am Genius". Der Werbespot endete mit einem Verweis auf das damals neue iPhone 16 Pro, was die Erwartung weckte, dass die beworbenen Funktionen mit dem neuen Gerät verfügbar sein würden.
Die Kläger argumentieren, Apple habe mit der Werbung falsche Erwartungen geweckt und gegen das Gebot eines fairen Wettbewerbs verstoßen. Die weitreichende Verbreitung des Spots über verschiedene Kanäle habe bei den Verbrauchern den Eindruck erweckt, die neuen Siri-Funktionen seien unmittelbar mit der Veröffentlichung des iPhone 16 Pro verfügbar. Der im Spot enthaltene Disclaimer, der auf die zukünftige Verfügbarkeit "einiger Funktionen und Sprachen" im Laufe des nächsten Jahres hinwies, wird von den Klägern als unzureichend betrachtet, da er keine konkreten Angaben zu den betreffenden Funktionen macht.
Apple musste Mitte März 2025 einräumen, dass die im Werbespot gezeigte kontextsensitive Siri voraussichtlich erst im Jahr 2026 erscheinen wird. Diese Verzögerung steht im Widerspruch zu den im Spot geweckten Erwartungen. Die Kläger betonen, dass die Werbung für erhebliche Aufmerksamkeit im Markt gesorgt und die Wahrnehmung von Apple als potenziellen Gewinner im KI-Rennen gestärkt habe.
Die Klage wurde beim U.S. District Court in San Jose eingereicht. Die Kläger werden von der Clarkson Law Firm vertreten, die bereits in der Vergangenheit Klagen gegen Google und OpenAI wegen deren KI-Praktiken geführt hat. Die Anwälte streben die Zulassung als Sammelklage an, was für Apple im Falle einer Verurteilung zu erheblichen Schadenersatzzahlungen in Millionenhöhe führen könnte.
Apple hat bisher keine Stellungnahme zu der Klage abgegeben. Auf der Unternehmenswebsite finden sich mittlerweile jedoch diverse Disclaimer zu den noch fehlenden Siri-Funktionen. Es wird darauf hingewiesen, dass sich Teile der Funktionen noch in der Entwicklung befinden.
Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, die mit der Bewerbung von zukünftigen Technologien verbunden sind. Die Diskrepanz zwischen den im Werbespot gezeigten Möglichkeiten und der tatsächlichen Verfügbarkeit der Funktionen hat zu Verärgerung bei den Verbrauchern und letztendlich zu der Klage geführt.
Die weitere Entwicklung des Verfahrens bleibt abzuwarten. Es wird sich zeigen, ob das Gericht die Klage als Sammelklage zulässt und ob Apple letztendlich für die irreführende Werbung haftbar gemacht wird.
Bibliographie: - heise.de/news/Werbung-fuer-verschobenes-Siri-Feature-Apple-in-den-USA-verklagt-10323999.html - golem.de/news/ki-siri-klage-gegen-apple-wegen-irrefuehrender-werbung-eingereicht-2503-194545.html - it-boltwise.de/apple-wegen-irrefuehrender-siri-werbung-in-den-usa-verklagt.html - netzwelt.de/news/240300-sammelklage-gegen-apple-versprechen-konzern-gehalten.html - computerbild.de/artikel/cb-News-Internet-Apple-wegen-irrefuehrender-Werbung-verklagt-39560865.html - mactechnews.de/news/article/Klage-gegen-Apple-wegen-Kundentaeuschung-Apple-Intelligence-sorgt-fuer-mehr-Aerger-186858.html - itopnews.de/2025/03/siri-krise-apple-wegen-irrefuehrender-werbung-verklagt/ - threads.net/@heiseonline/post/DHeOaSzueQV - computerbase.de/forum/threads/irrefuehrende-werbung-sammelklage-gegen-apple-wegen-ki-funktionen-eingereicht.2234368/Entdecken Sie die Vorteile gegenüber ChatGPT Plus
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