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Die jüngsten Fortschritte in den Bereichen Vision- und Sprach-Grundlagenmodelle haben das multimodale Verständnis, die Argumentation und die Generierung erheblich vorangetrieben. Dies hat ein verstärktes Interesse daran geweckt, solche Fähigkeiten durch sogenannte Vision-Language-Action (VLA)-Modelle auf verkörperte Systeme zu übertragen. Diese Modelle versprechen, Robotern die Fähigkeit zu verleihen, komplexe Aufgaben in der realen Welt zu verstehen und auszuführen, indem sie visuelle Informationen, Sprachbefehle und physische Aktionen miteinander verknüpfen. Bislang wurden die meisten VLA-Modelle jedoch mittels überwachter Feinabstimmung (Supervised Fine-Tuning, SFT) trainiert.
Die SFT-Methode, obwohl in vielen Anwendungsbereichen erfolgreich, stößt im Kontext von VLA-Modellen an ihre Grenzen. Insbesondere die Generalisierungsfähigkeit unter Verschiebungen der Datenverteilung stellt eine erhebliche Herausforderung dar. Dies liegt oft an der Akkumulation von Fehlern während des Lernprozesses, was dazu führt, dass Modelle in neuen, leicht abweichenden Szenarien nicht die erwartete Leistung erbringen.
Das Reinforcement Learning (RL) bietet hier einen vielversprechenden Ansatz. Durch die direkte Optimierung der Aufgabenleistung mittels Interaktion kann RL die Fähigkeit von VLA-Modellen zur Generalisierung potenziell erheblich verbessern. Allerdings waren bisherige Versuche, RL in diesem Kontext einzusetzen, oft fragmentiert. Es fehlte an einer einheitlichen Plattform, die einen fairen und systematischen Vergleich verschiedener Modellarchitekturen und algorithmischer Designs ermöglicht hätte.
Um diese Lücke zu schließen, wurde RLinf-VLA eingeführt – ein einheitliches und effizientes Framework für das skalierbare RL-Training von VLA-Modellen. Dieses System wurde mit dem Ziel entwickelt, die Integration von Rendering, Training und Inferenz im RL+VLA-Trainingsprozess zu optimieren.
Ein Kernmerkmal von RLinf-VLA ist sein hochflexibles Ressourcenzuweisungsdesign. Dieses Design ist entscheidend, um die Komplexität der Integration der verschiedenen Komponenten des Trainingsprozesses zu bewältigen. Insbesondere für GPU-parallelisierte Simulatoren implementiert RLinf-VLA einen neuartigen hybriden, feingranularen Pipeline-Allokationsmodus. Dieser Modus ermöglicht eine signifikante Beschleunigung des Trainings um das 1,61- bis 1,88-fache, was die Effizienz in bisher unerreichtem Maße steigert.
Das Framework zeichnet sich durch seine einheitliche Schnittstelle aus, die eine nahtlose Unterstützung für eine Vielzahl von VLA-Architekturen bietet, darunter:
Die Leistungsfähigkeit von RLinf-VLA wurde in umfangreichen Simulationen demonstriert. Ein einheitliches Modell erreichte eine beeindruckende Erfolgsquote von 98,11 % bei 130 LIBERO-Aufgaben und 97,66 % bei 25 ManiSkill-Aufgaben. Über diese empirische Leistung hinaus identifiziert die Studie bewährte Verfahren für die Anwendung von RL im VLA-Training und beleuchtet aufkommende Muster in dieser Integration.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die verbesserte Generalisierungsfähigkeit. Erste Einsätze auf einem realen Franka-Roboter zeigten, dass mit RL trainierte Strategien eine stärkere Generalisierung aufweisen als solche, die mit SFT trainiert wurden. Dies unterstreicht das Potenzial von RLinf-VLA, die Leistung von Robotersystemen in realen, dynamischen Umgebungen zu verbessern.
Die Entwickler sehen RLinf-VLA als eine grundlegende Plattform, die die Forschung an verkörperter Intelligenz beschleunigen und standardisieren soll. Durch die Bereitstellung eines effizienten und flexiblen Rahmens für das Training von VLA-Modellen mittels Reinforcement Learning könnte es die Entwicklung von Robotern vorantreiben, die in der Lage sind, Aufgaben in komplexen und unstrukturierten Umgebungen autonom und anpassungsfähig auszuführen.
Die Fähigkeit, von der reinen Mustererkennung hin zu einem tieferen Verständnis und einer besseren Anpassung an neue Situationen zu gelangen, ist entscheidend für die nächste Generation intelligenter Systeme. RLinf-VLA leistet hierbei einen wichtigen Beitrag, indem es die Werkzeuge und Methoden bereitstellt, die für diesen Übergang notwendig sind.
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