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Proton beteiligt sich an Sammelklage gegen Apple wegen App Store-Richtlinien

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July 2, 2025

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    Proton schließt sich Klage gegen Apple wegen App Store-Praktiken an

    Der Schweizer Datenschutz-Anbieter Proton hat sich einer Sammelklage gegen Apple angeschlossen. Die Klage wird von App-Entwicklern geführt, die sich durch die Richtlinien des App Stores benachteiligt fühlen. Proton betont, dass diese Entscheidung nicht leichtfertig getroffen wurde.

    Als Gründe für den jetzigen Zeitpunkt nennt Proton eine Reihe von rechtlichen Rückschlägen für Apple. Dazu gehören eine von der Europäischen Kommission verhängte Kartellstrafe und das Urteil im Verfahren Epic Games gegen Apple in den USA. In diesem Fall wurde Apple vorgeworfen, eine gerichtliche Anordnung missachtet zu haben.

    Proton argumentiert, dass ohne diesen Rechtsstreit Apple in den USA Praktiken fortsetzen könnte, die andernorts bereits verboten sind. Dies würde amerikanische Verbraucher und Entwickler mit höheren Preisen und weniger Auswahlmöglichkeiten konfrontieren.

    Mehr als nur Geld

    Obwohl die Klage auf Schadenersatz für die Entwickler abzielt, hat Proton zugesagt, alle erhaltenen Gelder über seine gemeinnützige Stiftung an Organisationen zu spenden, die sich für Demokratie und Menschenrechte einsetzen. Das eigentliche Ziel sei es, dauerhafte und bedeutende Änderungen in der Funktionsweise des App Stores zu erzwingen.

    Im Zentrum der Beschwerde steht die sogenannte "Apple-Tax", der Anteil, den Apple von Zahlungen über iOS-Apps einbehält. Die Klage argumentiert, dass diese Gebühr eine "künstliche und willkürliche Steuer" sei. Unter Berufung auf Beweise aus dem Fall Epic Games gegen Apple stellt Proton fest, dass Apple mit diesen Gebühren einen Gewinn von 78% erzielt, was darauf hindeutet, dass es weniger darum geht, Kosten zu decken, als vielmehr darum, von einer Monopolstellung zu profitieren.

    Proton argumentiert, dass dieses System nicht nur die Preise in die Höhe treibt, sondern auch aktiv die Privatsphäre der Nutzer beeinträchtigt. Unternehmen, die mit der Sammlung und dem Verkauf von Nutzerdaten Geld verdienen, spüren die Auswirkungen dieser Gebühr nicht so stark. Für datenschutzorientierte Unternehmen wie Proton, die auf Abonnements angewiesen sind, stellt sie jedoch eine erhebliche Hürde dar.

    Die Klage wirft Apple außerdem vor, ein "Single Point of Failure für die freie Meinungsäußerung und ein Werkzeug von Diktaturen" zu sein. Da Apple die volle Kontrolle hat, kann es entscheiden, welche Apps sichtbar sind und welche zensiert werden. Proton verweist auf Beispiele wie die Entfernung von VPN-Apps aus dem russischen App Store und von Social-Media- und Nachrichten-Apps aus dem chinesischen App Store. Es wird sogar behauptet, dass Apple gedroht habe, ProtonVPN aus dem App Store zu entfernen, wenn Formulierungen über die Fähigkeit der App, "zensierte Websites zu entsperren", nicht entfernt würden.

    Negative Auswirkungen auf die Nutzererfahrung

    Die Klage beschreibt auch, wie Apples Kontrollverhalten zu einer schlechteren Erfahrung für Entwickler und Nutzer führt. Entwicklern ist es beispielsweise untersagt, Nutzer darauf hinzuweisen, dass sie möglicherweise einen besseren Preis erhalten, wenn sie ein Abonnement auf der Website des Entwicklers anstatt in der App abschließen. Sie können nicht einmal von ihren Apps aus auf ihre eigenen Hilfe- oder Support-Seiten verlinken.

    Die Verwaltung von Abonnements wird als kompliziert dargestellt. Wer ein Abonnement im Web abschließt, kann seinen Tarif nicht ohne weiteres auf seinem iPhone ändern. Wer ein Abonnement auf seinem iPhone abschließt, kann es nicht im Web ändern.

    Die Klage behauptet, Apple behindere absichtlich konkurrierende Apps. So kann Proton Calendar beispielsweise nicht als Standard-Kalender-App auf einem iPhone eingestellt werden, und konkurrierende Cloud-Dienste wie Proton Drive können Hintergrundprozesse nicht so nahtlos ausführen wie Apples eigene iCloud.

    Ziel: Ein offeneres App-Store-Ökosystem

    Letztendlich fordern Proton und die anderen Kläger das Gericht auf, den App Store und Apples "Walled Garden" zu öffnen. Sie wünschen sich eine Zukunft mit konkurrierenden App Stores und Zahlungssystemen auf iPhones, was ihrer Meinung nach zu niedrigeren Preisen, mehr Innovation und einem freieren und privateren Internet für alle führen wird.

    Proton hofft, einen Präzedenzfall zu schaffen, der sicherstellt, dass "freie Menschen, nicht Monopole, die Zukunft des Internets bestimmen".

    Bibliographie: https://proton.me/blog/apple-lawsuit https://www.theregister.com/2025/07/01/proton_lawsuit_apple/ https://www.theverge.com/news/693181/proton-is-joining-a-class-action-lawsuit-against-apple https://www.developer-tech.com/news/proton-joins-app-store-lawsuit-against-apple/ https://www.macrumors.com/2025/06/30/proton-apple-antitrust-lawsuit/ https://techcrunch.com/2025/06/30/privacy-focused-app-maker-proton-sues-apple-over-alleged-anticompetive-practices-and-fees/ https://www.reuters.com/legal/litigation/swiss-privacy-tech-firm-proton-sues-apple-us-over-app-store-rules-2025-06-30/ https://appleinsider.com/articles/25/06/30/proton-lawsuit-targets-apples-grip-on-iphone-apps-payments https://www.thurrott.com/cloud/322818/proton-joins-class-action-lawsuit-against-apple-for-app-store-antitrust-violations https://www.pymnts.com/cpi-posts/swiss-software-firm-proton-sues-apple-over-alleged-app-store-monopoly/

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