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Die Landschaft der künstlichen Intelligenz wird kontinuierlich durch Innovationen geprägt, die das Potenzial haben, die Art und Weise, wie wir Inhalte erstellen und konsumieren, grundlegend zu verändern. Eine dieser jüngsten Entwicklungen ist die Einführung von Sora 2 durch OpenAI, ein Text-zu-Video-Modell, das in kurzer Zeit eine bemerkenswerte Aufmerksamkeit erregt hat. Diese neue Anwendung ermöglicht es Nutzerinnen und Nutzern, aus einfachen Textbeschreibungen detaillierte und realistische Videoclips zu generieren.
Sora 2 stellt eine Weiterentwicklung in der generativen KI dar. Im Gegensatz zu früheren Versionen oder ähnlichen Tools bietet es verbesserte Funktionen, darunter die Integration passender Sounds und ein tieferes Verständnis für physikalische Interaktionen. Dies führt zu längeren, kohärenteren Szenen, die filmische Inszenierungen mit präziser Steuerung von Kamera, Objektiven und Effekten umfassen können. Eine bemerkenswerte Funktion ist "Cameo", die es ermöglicht, Aufnahmen realer Personen mit Gesicht und Stimme nahtlos in KI-generierte Szenen einzufügen.
Die App hat sich schnell als die meist heruntergeladene Anwendung im Apple App Store in den USA und Kanada etabliert und damit sogar OpenAIs eigenen KI-Bot ChatGPT in den Schatten gestellt. Berichten zufolge wurde die neue Version von Sora bereits am ersten Tag rund 56.000 Mal heruntergeladen.
Parallel zur Veröffentlichung von Sora 2 hat OpenAI eine eigene Social-Media-App eingeführt. Diese Plattform, die eine starke Ähnlichkeit mit TikTok aufweist, unterscheidet sich dadurch, dass sämtliche Inhalte KI-generiert sind. Nutzerinnen und Nutzer können dort Clips von bis zu zehn Sekunden Länge erstellen. Das Hochladen von Fotos oder Videos aus externen Quellen ist dabei nicht vorgesehen. Durch eine Identitätsprüfung haben Anwender die Möglichkeit, ihr eigenes Abbild in Videos zu verwenden oder von anderen nutzen zu lassen. Das Ziel von OpenAI scheint es zu sein, eine neue Form der Interaktion mit KI-Videos zu etablieren, ähnlich wie ChatGPT den Zugang zu KI-generierten Texten populär gemacht hat.
Die noch begrenzte Verfügbarkeit von Sora 2, die derzeit auf die USA und Kanada beschränkt ist und nur per Einladung erfolgt, hat den Andrang nicht gebremst. Zugangscodes wurden sogar auf Plattformen wie eBay gehandelt. Die ersten Nutzerinnen und Nutzer zeigen sich begeistert von den Möglichkeiten, sich selbst in fantastischen Szenarien darzustellen, beispielsweise mit einer olympischen Goldmedaille oder beim Besteigen des Mount Everest.
Auch Sam Altman, der CEO von OpenAI, ist zu einem prominenten Bestandteil dieses Trends geworden. Eine Vielzahl von KI-generierten Clips mit seiner Person kursiert in sozialen Medien. Diese Videos reichen von humorvollen Darstellungen, wie Altman, der sich selbst beim Diebstahl von Zeichnungen aus dem Studio Ghibli filmt – eine Anspielung auf den Hype um Ghibli-Porträts und die Debatte um Urheberrechte – bis hin zu surrealen Szenen, in denen er als schwebender Kopf in einer Toilette singt, eine Referenz an die Webserie Skibidi Toilet.
Altman selbst scheint den Hype um seine Person zu befeuern. In einem Post auf X äusserte er, es sei "viel weniger seltsam, einen Feed voller Memes von sich selbst anzuschauen, als ich gedacht hätte." Dies ist nicht das erste Mal, dass er sich öffentlich zu KI-Trends äussert und diese aktiv mitgestaltet, wie seine frühere Anpassung des Profilbildes in eine Anime-Version von sich selbst während des Ghibli-Hypes zeigt.
Die Entwicklung von Sora 2 verdeutlicht das schnelle Fortschreiten der KI-Technologie in der Videogenerierung. Die Fähigkeit, realistische Videos aus Textprompts zu erstellen und reale Personen nahtlos zu integrieren, eröffnet neue kreative Möglichkeiten für Unternehmen und Einzelpersonen. Einsatzbereiche könnten von der Marketing- und Werbebranche über die Filmproduktion bis hin zur Erstellung personalisierter Lerninhalte reichen. Für B2B-Anwendungen bieten sich Potenziale in der schnellen Prototypenerstellung von Marketingmaterialien oder der Visualisierung komplexer Konzepte.
Gleichzeitig wirft die Technologie jedoch auch kritische Fragen auf. Die Warnungen vor dem Missbrauch der Sora-App für Deepfakes sind nicht unbegründet. Die zunehmende Realitätstreue der generierten Videos könnte die Verbreitung von Desinformation und die Manipulation von Inhalten erleichtern. Auch die Frage des Urheberrechts im Zusammenhang mit den Trainingsdaten der KI-Modelle bleibt ein zentrales Thema, das einer Klärung bedarf. OpenAI hat angekündigt, an Detektionsklassifikatoren zu arbeiten, um von Sora erstellte Videos zu identifizieren und der Verbreitung von Fehlinformationen entgegenzuwirken. Die Balance zwischen Innovation und verantwortungsvoller Nutzung wird eine entscheidende Rolle für die Akzeptanz und erfolgreiche Integration dieser Technologien in Wirtschaft und Gesellschaft spielen.
Sora 2 von OpenAI markiert einen signifikanten Schritt in der Entwicklung generativer KI für Videos. Die App demonstriert eindrucksvoll die Möglichkeiten, die sich durch die Kombination von Text- und Videogenerierung ergeben. Die Popularität und die kreativen Anwendungen, einschliesslich der humorvollen Nutzung durch prominente Persönlichkeiten wie Sam Altman, unterstreichen das Potenzial dieser Technologie. Gleichwohl müssen die damit verbundenen Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf Deepfakes und Urheberrechte, sorgfältig adressiert werden, um einen verantwortungsvollen und ethischen Einsatz zu gewährleisten. Für Unternehmen stellt Sora 2 eine Technologie dar, deren Entwicklungen genau zu beobachten sind, um zukünftige Chancen und Risiken frühzeitig zu erkennen und strategisch zu nutzen.
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