Die ersten Exemplare von Nvidias neuer KI-Chip-Generation Blackwell sind ausgeliefert und finden sich bereits in den Rechenzentren von Microsoft und OpenAI wieder. Beide Unternehmen präsentierten ihre Systeme, die auf den leistungsstarken B200-Beschleunigern basieren, und gewährten damit Einblicke in die Zukunft der Künstlichen Intelligenz.
OpenAI, bekannt für seine KI-Modelle wie ChatGPT, setzt auf ein System vom Typ DGX B200. Dieses ist mit acht B200-Beschleunigern ausgestattet, die von zwei Intel Xeon Platinum 8570 Prozessoren mit jeweils 56 Kernen angesteuert werden. Laut Nvidia erreicht das Komplettsystem eine KI-Rechenleistung von 72 Petaflops bei den Datenformaten FP8, FP6 und INT8. Beim noch relativ neuen FP4-Format sollen sogar 144 Petaflops möglich sein.
Die gesteigerte Leistung geht allerdings auch mit einem erhöhten Energiebedarf einher. Jeder B200-Beschleuniger kann bis zu 1000 Watt verbrauchen, was für das gesamte DGX-B200-System einen Bedarf von 14,3 Kilowatt bedeutet. Die Kühlung der Systeme spielt daher eine entscheidende Rolle.
Microsoft hingegen setzt auf eine maßgeschneiderte Lösung, die auf den GB200-Modellen von Nvidia basiert. Ein GB200 besteht aus zwei B200-GPUs und einer ARM-Grace-CPU von Nvidia. Microsoft hat Fotos eines Racks veröffentlicht, das neben acht GB200-Einschüben und neun NVLink-Switch-Einschüben von Nvidia auch einen massiven Kühlkörper beinhaltet. Dieser ist doppelt so breit wie der eigentliche Hardware-Schrank und deutet auf den enormen Kühlbedarf der neuen Systeme hin.
Experten schätzen, dass das von Microsoft gezeigte Kühlsystem für bis zu 240 Kilowatt ausgelegt sein könnte. Dies würde bedeuten, dass Microsoft an einem deutlich größeren System arbeitet, als es die aktuell gezeigten Bilder vermuten lassen. Es ist denkbar, dass es sich bei dem gezeigten Aufbau um ein Testsystem handelt, an das später weitere Hardware angeschlossen wird.
Die Auslieferung der ersten Blackwell-Systeme markiert einen wichtigen Schritt in der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz. Die neuen Beschleuniger von Nvidia versprechen eine deutliche Leistungssteigerung und sollen die Entwicklung neuer, komplexerer KI-Modelle ermöglichen. Bislang produziert Nvidia die Blackwell-GPUs allerdings nur in Kleinserie.
Zusammen mit dem Chipauftragsfertiger TSMC hat Nvidia das Design der Chips angepasst, um die Ausbeute zu erhöhen. Die Serienproduktion soll zwischen November 2024 und Ende Januar 2025 anlaufen. Großflächige Implementierungen der neuen Technologie, wie beispielsweise die angekündigten Blackwell-Supercomputer, werden daher erst im Laufe des Jahres 2025 erwartet.
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