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Die Einführung von ChatGPT im November 2022 markierte einen Wendepunkt in der Verbreitung künstlicher Intelligenz. Innerhalb von weniger als drei Jahren hat sich das Tool zu einem globalen Phänomen entwickelt, das wöchentlich von über 700 Millionen Menschen genutzt wird. Eine aktuelle, umfassende Studie von OpenAI, in Zusammenarbeit mit dem National Bureau of Economic Research (NBER), beleuchtet nun detailliert die Nutzungsmuster und demografischen Merkmale dieser breiten Anwenderschaft. Die Analyse von 1,5 Millionen Konversationen bietet einen tiefen Einblick in die ökonomische und persönliche Wertschöpfung, die durch diese Technologie entsteht.
Die Studie zeigt, dass ChatGPT eine beispiellose globale Akzeptanz erfahren hat. Bis Juli 2025 wurde das Tool wöchentlich von rund 10 % der erwachsenen Weltbevölkerung genutzt, wobei täglich über 2,5 Milliarden Nachrichten verarbeitet wurden. Diese schnelle Diffusion übertrifft die meisten anderen neuen Technologien.
Ein bemerkenswerter Befund ist die dramatische Verringerung der ursprünglichen Geschlechterkluft bei der Nutzung. Während in den ersten Monaten nach dem Start ein Grossteil der aktiven Nutzer männlich war, hat sich dieses Verhältnis bis Juli 2025 nahezu ausgeglichen, wobei Nutzer mit typischerweise weiblichen Vornamen sogar einen leichten Überhang aufwiesen. Dies deutet auf eine breitere Demokratisierung des Zugangs zu KI hin.
Die Analyse der Altersgruppen zeigt, dass fast die Hälfte aller Nachrichten von Nutzern unter 26 Jahren stammt. Gleichzeitig verzeichnete ChatGPT ein besonders schnelles Wachstum in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, deren Adoptionsraten die der einkommensstärksten Länder um mehr als das Vierfache übertrafen.
Ein zentrales Ergebnis der Studie ist die Aufteilung der Nutzung in berufsbezogene und private Anfragen. Entgegen der häufigen Annahme, KI werde hauptsächlich zur Steigerung der Arbeitsproduktivität eingesetzt, sind etwa 70 % der Verbraucheranfragen nicht arbeitsbezogen. Dieser Anteil ist im Laufe der Zeit sogar noch schneller gewachsen als die arbeitsbezogene Nutzung.
Die Studie identifiziert drei Hauptthemen, die zusammen fast 78 % aller ChatGPT-Konversationen ausmachen:
Nischenanwendungen wie Computerprogrammierung (4,2 %) und persönliche Reflexion (1,9 %) machen einen vergleichsweise geringen Anteil aus.
Bei den arbeitsbezogenen Anfragen dominiert das Schreiben mit etwa 40 % aller Nachrichten. Dies umfasst das Verfassen von E-Mails, Berichten, Präsentationen sowie das Bearbeiten und Zusammenfassen bestehender Texte. Praktische Anleitungen folgen mit 24 %. Technische Hilfe, einschliesslich Programmierung, zeigt einen Rückgang von 18 % auf 10 % an arbeitsbezogenen Nachrichten, was möglicherweise darauf zurückzuführen ist, dass spezielle Programmier-Tools und APIs ausserhalb von ChatGPT verwendet werden.
Die Studie führt eine Klassifizierung der Benutzerabsicht ein, die zwischen "Fragen", "Tun" und "Ausdrücken" unterscheidet:
Interessanterweise wachsen die "Fragen"- und "Ausdrücken"-Anfragen schneller als die "Tun"-Anfragen, und "Fragen"-Interaktionen werden von den Nutzern als qualitativ hochwertiger bewertet.
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass ChatGPT zunehmend als Berater oder Forschungsassistent fungiert, insbesondere in wissensintensiven Berufen. Die Fähigkeit, fundierte Entscheidungen zu unterstützen, wird als ein wesentlicher wirtschaftlicher Wertbeitrag der Technologie identifiziert.
Die Analyse zeigt deutliche Unterschiede in der Nutzung von ChatGPT basierend auf Bildung und Berufsfeld.
Hochgebildete Nutzer mit einem Bachelor-Abschluss oder höher sind signifikant häufiger berufsbezogen unterwegs. Während 37 % der Nachrichten von Nutzern mit geringerem Bildungsabschluss arbeitsbezogen sind, steigt dieser Anteil auf 48 % bei Nutzern mit Hochschulabschluss. Diese Gruppe nutzt ChatGPT auch häufiger für "Fragen"-Anfragen.
In hochbezahlten, professionellen und technischen Berufen wird ChatGPT stärker für die Arbeit eingesetzt. Insbesondere in Management- und Geschäftsbereichen dominiert das Schreiben (52 % der arbeitsbezogenen Nachrichten), während in computerbezogenen Berufen technische Hilfe (37 %) eine grössere Rolle spielt.
Trotz dieser Unterschiede gibt es bemerkenswerte Gemeinsamkeiten: "Entscheidungen treffen und Probleme lösen" sowie "Informationen dokumentieren und aufzeichnen" gehören in fast allen Berufsgruppen zu den am häufigsten genutzten Funktionen.
Die Zufriedenheit der Nutzer mit den Antworten von ChatGPT hat sich im Laufe der Zeit deutlich verbessert. Ende 2024 waren "gute" Interaktionen etwa dreimal so häufig wie "schlechte". Bis Juli 2025 erhöhte sich dieses Verhältnis auf mehr als das Vierfache. "Self-Expression" weist die höchste Zufriedenheitsrate auf, während "Multimedia" und "Technische Hilfe" die niedrigsten Raten haben. "Fragen"-Anfragen werden tendenziell besser bewertet als "Tun"- oder "Ausdrücken"-Anfragen.
Die Studie von OpenAI bietet eine fundierte Grundlage für das Verständnis der breiten und sich entwickelnden Nutzung von ChatGPT. Die Ergebnisse unterstreichen die vielfältigen Anwendungsbereiche der generativen KI, sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext. Die zunehmende nicht-arbeitsbezogene Nutzung deutet auf erhebliche Wohlfahrtsgewinne für die Gesellschaft hin, die über traditionelle ökonomische Messgrössen hinausgehen könnten. Für Unternehmen und Fachkräfte im B2B-Bereich verdeutlicht die Analyse, dass ChatGPT nicht nur ein Werkzeug zur direkten Aufgabenerledigung ist, sondern auch als wichtiger Partner für Entscheidungsunterstützung und Wissensmanagement fungiert. Die kontinuierliche Verbesserung der Modelle und die Entdeckung neuer Anwendungsfälle werden die Rolle von KI in unserem Arbeits- und Privatleben weiter festigen.
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