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Die fortschreitende Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) ist eng verknüpft mit der Verfügbarkeit großer Datenmengen. Unternehmen wie Meta (Betreiber von Facebook und Instagram) und LinkedIn haben angekündigt oder praktizieren bereits die Nutzung von Nutzerdaten zum Training ihrer KI-Modelle. Dies wirft Fragen hinsichtlich des Datenschutzes und der Kontrolle über persönliche Inhalte auf. Dieser Artikel beleuchtet die Praktiken dieser Plattformen und zeigt auf, wie Nutzerinnen und Nutzer der Verwendung ihrer Daten für KI-Trainings widersprechen können.
Die Entwicklung effektiver KI-Modelle erfordert umfangreiche Datensätze. Soziale Netzwerke, die über Milliarden von Nutzerbeiträgen verfügen, stellen eine reichhaltige Quelle für solche Daten dar. Meta hat beispielsweise mitgeteilt, dass es für das Training seiner neuen KI-Tools auf öffentlich zugängliche Posts von Nutzerinnen und Nutzern auf Instagram und Facebook zurückgreift. Dies umfasst Beiträge, Fotos und Bildunterschriften. Auch LinkedIn nutzt Nutzerdaten zur Verbesserung seiner generativen KI-Funktionen.
Meta betont in seinen Erklärungen, dass eine Kombination aus öffentlich zugänglichen, lizenzierten und über die eigenen Produkte und Services geteilten Informationen verwendet wird. Dabei wird hervorgehoben, dass private Nachrichten nicht in das KI-Training einbezogen werden.
Die Qualität und Leistungsfähigkeit von KI-Modellen hängt maßgeblich von der Vielfalt und Quantität der Trainingsdaten ab. Je umfangreicher und repräsentativer die Datenbasis ist, desto präziser und vielseitiger können die generativen KI-Modelle agieren. Dies ermöglicht die Entwicklung von Funktionen wie verbesserter Inhaltserstellung, personalisierten Empfehlungen und effizienteren Suchfunktionen. Für die Betreiber der Plattformen ist die Nutzung der eigenen Nutzerdaten daher ein entscheidender Faktor, um im Wettbewerb der KI-Technologien bestehen zu können.
Obwohl die erste Widerspruchsfrist bei Meta für einige Regionen bereits abgelaufen sein mag, besteht weiterhin die Möglichkeit, der Nutzung zukünftiger Inhalte für das KI-Training zu widersprechen. Es ist wichtig zu beachten, dass dieser Widerspruch in der Regel nicht rückwirkend für bereits verarbeitete Daten gilt, sondern künftige Beiträge ausschließt.
Für Nutzer von Facebook und Instagram hat Meta spezifische Prozesse für den Widerspruch eingerichtet. Dieser erfolgt über das Ausfüllen eines Formulars. Es ist erforderlich, dass Sie zum Zeitpunkt des Aufrufs der Formulare bei den jeweiligen Diensten angemeldet sind.
Im Formular werden Ihr Wohnsitzland und Ihre E-Mail-Adresse abgefragt. Optional können Sie eine Begründung für Ihren Widerspruch angeben. Verbraucherzentralen bieten hierzu Empfehlungen für Formulierungshilfen an, falls Sie Schwierigkeiten haben, eine Begründung zu finden. Ein einfacher Hinweis darauf, dass Sie die Nutzung Ihrer Daten für KI-Trainings nicht wünschen, sollte jedoch in der Regel ausreichen.
LinkedIn bietet ebenfalls die Möglichkeit, der Nutzung Ihrer Daten für das Training generativer KI-Modelle zu widersprechen. Der Prozess ist hier in den Datenschutzeinstellungen der Plattform integriert.
Für Unternehmen, die soziale Medien aktiv im B2B-Bereich nutzen, beispielsweise für Marketing, Lead-Generierung oder Employer Branding, ist das Verständnis dieser Mechanismen essenziell. Die Inhalte, die Sie als Unternehmen oder Ihre Mitarbeiter als Repräsentanten veröffentlichen, können potenziell in KI-Modelle einfließen. Dies kann Auswirkungen auf die Sichtbarkeit, Interpretation und Weiterverarbeitung dieser Informationen durch KI haben.
Die Möglichkeit des Widerspruchs bietet eine gewisse Kontrolle über die Datennutzung. Für B2B-Akteure kann es relevant sein, eine klare Richtlinie für die Mitarbeitenden zu kommunizieren, ob und wie dem KI-Training widersprochen werden soll, insbesondere wenn es um sensible Unternehmensinformationen oder strategische Inhalte geht, die auf öffentlichen Profilen geteilt werden.
Die Nutzung von Nutzerdaten für das Training Künstlicher Intelligenz ist eine gängige Praxis großer Technologieunternehmen. Auch wenn dies zur Verbesserung der Dienste beitragen kann, ist das Recht auf informationelle Selbstbestimmung ein hohes Gut. Plattformen wie Meta und LinkedIn bieten ihren Nutzerinnen und Nutzern Mechanismen, um der Verwendung ihrer Daten für KI-Trainings zu widersprechen. Es ist ratsam, diese Möglichkeiten zu kennen und bei Bedarf in Anspruch zu nehmen, um die Kontrolle über die eigenen digitalen Inhalte zu behalten. Ein aktiver Umgang mit den Datenschutzeinstellungen trägt dazu bei, die Balance zwischen technologischem Fortschritt und dem Schutz persönlicher Daten zu wahren.
Bibliography: - t3n.de: "Auf Facebook, Instagram und Linkedin: So widersprecht ihr dem KI-Training mit euren Daten" - t3n.de: "Diese 5 Firmen fordern Nvidia heraus" - facebook.com: "Privacy Policy for Generative AI" - help.instagram.com: "Contact Us - Generative AI" - verbraucherzentrale.de: "Ihre Daten bei Facebook und Instagram für KI: So widersprechen Sie"Lernen Sie in nur 30 Minuten kennen, wie Ihr Team mit KI mehr erreichen kann – live und persönlich.
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