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Nutzerdaten und Künstliche Intelligenz: Möglichkeiten zum Widerspruch in Sozialen Netzwerken

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October 14, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Soziale Netzwerke wie Meta (Facebook, Instagram) und LinkedIn nutzen öffentlich zugängliche Nutzerdaten zum Training ihrer KI-Modelle.
    • Nutzer haben die Möglichkeit, dieser Datennutzung zu widersprechen, wodurch zukünftige Inhalte nicht mehr für das KI-Training verwendet werden.
    • Der Widerspruch erfolgt in der Regel über spezielle Formulare oder Einstellungen innerhalb der Plattformen.
    • Meta betont, dass private Nachrichten nicht für das KI-Training herangezogen werden.

    Die fortschreitende Entwicklung Künstlicher Intelligenz (KI) ist eng verknüpft mit der Verfügbarkeit großer Datenmengen. Unternehmen wie Meta (Betreiber von Facebook und Instagram) und LinkedIn haben angekündigt oder praktizieren bereits die Nutzung von Nutzerdaten zum Training ihrer KI-Modelle. Dies wirft Fragen hinsichtlich des Datenschutzes und der Kontrolle über persönliche Inhalte auf. Dieser Artikel beleuchtet die Praktiken dieser Plattformen und zeigt auf, wie Nutzerinnen und Nutzer der Verwendung ihrer Daten für KI-Trainings widersprechen können.

    Datennutzung durch soziale Netzwerke für KI-Trainings

    Die Entwicklung effektiver KI-Modelle erfordert umfangreiche Datensätze. Soziale Netzwerke, die über Milliarden von Nutzerbeiträgen verfügen, stellen eine reichhaltige Quelle für solche Daten dar. Meta hat beispielsweise mitgeteilt, dass es für das Training seiner neuen KI-Tools auf öffentlich zugängliche Posts von Nutzerinnen und Nutzern auf Instagram und Facebook zurückgreift. Dies umfasst Beiträge, Fotos und Bildunterschriften. Auch LinkedIn nutzt Nutzerdaten zur Verbesserung seiner generativen KI-Funktionen.

    Meta betont in seinen Erklärungen, dass eine Kombination aus öffentlich zugänglichen, lizenzierten und über die eigenen Produkte und Services geteilten Informationen verwendet wird. Dabei wird hervorgehoben, dass private Nachrichten nicht in das KI-Training einbezogen werden.

    Warum die Datennutzung für KI-Modelle wichtig ist

    Die Qualität und Leistungsfähigkeit von KI-Modellen hängt maßgeblich von der Vielfalt und Quantität der Trainingsdaten ab. Je umfangreicher und repräsentativer die Datenbasis ist, desto präziser und vielseitiger können die generativen KI-Modelle agieren. Dies ermöglicht die Entwicklung von Funktionen wie verbesserter Inhaltserstellung, personalisierten Empfehlungen und effizienteren Suchfunktionen. Für die Betreiber der Plattformen ist die Nutzung der eigenen Nutzerdaten daher ein entscheidender Faktor, um im Wettbewerb der KI-Technologien bestehen zu können.

    Möglichkeiten des Widerspruchs gegen das KI-Training

    Obwohl die erste Widerspruchsfrist bei Meta für einige Regionen bereits abgelaufen sein mag, besteht weiterhin die Möglichkeit, der Nutzung zukünftiger Inhalte für das KI-Training zu widersprechen. Es ist wichtig zu beachten, dass dieser Widerspruch in der Regel nicht rückwirkend für bereits verarbeitete Daten gilt, sondern künftige Beiträge ausschließt.

    Widerspruch bei Meta (Facebook und Instagram)

    Für Nutzer von Facebook und Instagram hat Meta spezifische Prozesse für den Widerspruch eingerichtet. Dieser erfolgt über das Ausfüllen eines Formulars. Es ist erforderlich, dass Sie zum Zeitpunkt des Aufrufs der Formulare bei den jeweiligen Diensten angemeldet sind.

    • Facebook-Formular: Das entsprechende Formular ist direkt über die Hilfeseiten von Facebook erreichbar.
    • Instagram-Formular: Auch für Instagram gibt es ein spezifisches Formular, das über die Hilfe-Sektion zugänglich ist.

    Im Formular werden Ihr Wohnsitzland und Ihre E-Mail-Adresse abgefragt. Optional können Sie eine Begründung für Ihren Widerspruch angeben. Verbraucherzentralen bieten hierzu Empfehlungen für Formulierungshilfen an, falls Sie Schwierigkeiten haben, eine Begründung zu finden. Ein einfacher Hinweis darauf, dass Sie die Nutzung Ihrer Daten für KI-Trainings nicht wünschen, sollte jedoch in der Regel ausreichen.

    Anleitung zum Widerspruch über die App/Browser bei Instagram

    1. Rufen Sie Ihr Profil auf.
    2. Tippen Sie auf dem Smartphone oben rechts auf die drei Striche oder nutzen Sie im Browser das Zahnradsymbol, um die Einstellungen zu öffnen.
    3. Suchen Sie auf dem Smartphone nach den Menüpunkten „Info | Datenschutzrichtlinie“ oder im Browser nach „Einstellungen und Privatsphäre | Datenschutzrichtlinie“.
    4. Im oberen Bereich des Hilfetextes finden Sie einen blau hinterlegten Link zum „Widerspruchsrecht“, der Sie zum Formular führt.

    Anleitung zum Widerspruch über die App/Browser bei Facebook

    1. Öffnen Sie die Einstellungen, indem Sie auf Ihr Profilbild tippen.
    2. Wählen Sie „Einstellungen und Privatsphäre | Einstellungen“ aus.
    3. Suchen Sie weiter unten nach „Datenschutzrichtlinie“ und wählen Sie diesen Punkt aus.
    4. Klicken Sie auf den blau hinterlegten Link „Widerspruchsrecht“, um das Formular aufzurufen.

    Widerspruch bei LinkedIn

    LinkedIn bietet ebenfalls die Möglichkeit, der Nutzung Ihrer Daten für das Training generativer KI-Modelle zu widersprechen. Der Prozess ist hier in den Datenschutzeinstellungen der Plattform integriert.

    Anleitung zum Widerspruch bei LinkedIn

    1. Öffnen Sie die Einstellungen über Ihr Profilbild.
    2. Wählen Sie den Punkt „Datenschutz“ aus.
    3. Im Bereich „So verwendet LinkedIn Ihre Daten“ finden Sie den Punkt „Daten zur Verbesserung generativer KI“.
    4. Stellen Sie den Schieberegler „Ihre Daten zum Schulen von KI-Modellen verwenden, um Inhalte zu erstellen“ auf „Aus“.

    Bedeutung für B2B-Anwender

    Für Unternehmen, die soziale Medien aktiv im B2B-Bereich nutzen, beispielsweise für Marketing, Lead-Generierung oder Employer Branding, ist das Verständnis dieser Mechanismen essenziell. Die Inhalte, die Sie als Unternehmen oder Ihre Mitarbeiter als Repräsentanten veröffentlichen, können potenziell in KI-Modelle einfließen. Dies kann Auswirkungen auf die Sichtbarkeit, Interpretation und Weiterverarbeitung dieser Informationen durch KI haben.

    Die Möglichkeit des Widerspruchs bietet eine gewisse Kontrolle über die Datennutzung. Für B2B-Akteure kann es relevant sein, eine klare Richtlinie für die Mitarbeitenden zu kommunizieren, ob und wie dem KI-Training widersprochen werden soll, insbesondere wenn es um sensible Unternehmensinformationen oder strategische Inhalte geht, die auf öffentlichen Profilen geteilt werden.

    Fazit

    Die Nutzung von Nutzerdaten für das Training Künstlicher Intelligenz ist eine gängige Praxis großer Technologieunternehmen. Auch wenn dies zur Verbesserung der Dienste beitragen kann, ist das Recht auf informationelle Selbstbestimmung ein hohes Gut. Plattformen wie Meta und LinkedIn bieten ihren Nutzerinnen und Nutzern Mechanismen, um der Verwendung ihrer Daten für KI-Trainings zu widersprechen. Es ist ratsam, diese Möglichkeiten zu kennen und bei Bedarf in Anspruch zu nehmen, um die Kontrolle über die eigenen digitalen Inhalte zu behalten. Ein aktiver Umgang mit den Datenschutzeinstellungen trägt dazu bei, die Balance zwischen technologischem Fortschritt und dem Schutz persönlicher Daten zu wahren.

    Bibliography: - t3n.de: "Auf Facebook, Instagram und Linkedin: So widersprecht ihr dem KI-Training mit euren Daten" - t3n.de: "Diese 5 Firmen fordern Nvidia heraus" - facebook.com: "Privacy Policy for Generative AI" - help.instagram.com: "Contact Us - Generative AI" - verbraucherzentrale.de: "Ihre Daten bei Facebook und Instagram für KI: So widersprechen Sie"

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