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Die Entwicklung künstlicher Intelligenz, die in der Lage ist, komplexe Umgebungen autonom zu verstehen und darin zu agieren, stellt eine zentrale Herausforderung dar. Insbesondere die Inferenz symbolischer Weltmodelle in stochastischen Umgebungen, basierend auf ungesteuerter Exploration, rückt zunehmend in den Fokus der Forschung. Eine aktuelle Entwicklung, die unter dem Namen "One Life to Learn" vorgestellt wurde, adressiert genau dieses anspruchsvolle Problem.
Symbolische Weltmodelle zielen darauf ab, die Dynamik einer Umgebung als ausführbares Programm zu inferieren und zu repräsentieren. Bisherige Forschungsansätze konzentrierten sich oft auf deterministische Umgebungen mit reichlich vorhandenen Daten und menschlicher Führung. Die Realität jedoch ist komplexer, geprägt von Stochastizität und begrenzten Interaktionsmöglichkeiten. Hier setzt der neue Ansatz an, indem er die Herausforderung annimmt, ein symbolisches Weltmodell in einer feindseligen Umgebung mit einem "einmaligen" Explorationsbudget und ohne externe Belohnungen oder Ziele zu erlernen.
Das vorgestellte Framework, genannt "OneLife", modelliert die Weltdynamik mithilfe von bedingt aktivierten, programmatischen Gesetzen innerhalb eines probabilistischen Programmieransatzes. Jedes dieser Gesetze ist durch eine Präkonditions-Effekt-Struktur definiert, die es ihm ermöglicht, irrelevante Aspekte des Weltzustands zu ignorieren und nur die Attribute vorherzusagen, die es direkt steuert.
Ein wesentliches Merkmal von "OneLife" ist die Erzeugung eines dynamischen Berechnungsdiagramms. Dieses Diagramm leitet die Inferenz und Optimierung ausschließlich durch die für jede Transition relevanten Gesetze. Dies umgeht Skalierungsprobleme, die entstehen, wenn alle Gesetze zu Vorhersagen über einen komplexen, hierarchischen Zustandsraum beitragen müssten. Die Architektur ermöglicht ein präzises Lernen stochastischer Dynamiken, selbst wenn die meisten Regeln zu einem bestimmten Zeitpunkt inaktiv sind.
Um die Leistungsfähigkeit von "OneLife" unter den genannten strengen Bedingungen zu evaluieren, wurde ein neues Bewertungsprotokoll eingeführt. Dieses Protokoll misst zwei zentrale Aspekte:
Die Entwicklung und Evaluierung des Frameworks erfolgte auf "Crafter-OO", einer Reimplementierung der beliebten Crafter-Umgebung. Diese Umgebung zeichnet sich durch einen strukturierten, objektorientierten symbolischen Zustand und eine reine Übergangsfunktion aus, die ausschließlich auf diesem Zustand operiert.
Die Ergebnisse zeigen, dass "OneLife" in der Lage ist, wichtige Umweltdynamiken aus minimaler, ungesteuerter Interaktion erfolgreich zu erlernen. Es übertrifft eine starke Baseline in 16 von 23 getesteten Szenarien. Darüber hinaus wurde die Planungsfähigkeit von "OneLife" getestet, wobei simulierte Rollouts erfolgreich überlegene Strategien identifizierten.
Diese Forschung etabliert eine Grundlage für die autonome Konstruktion programmatischer Weltmodelle in unbekannten, komplexen Umgebungen. Die Fähigkeit, in stochastischen Umgebungen mit begrenzten Daten und ohne menschliche Führung zu lernen, ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu allgemeinerer und robusterer Künstlicher Intelligenz.
Für Unternehmen im B2B-Sektor, die sich mit KI-gestützter Content-Erstellung, Bildgenerierung und Forschung befassen, wie Mindverse, sind diese Entwicklungen von besonderer Relevanz. Die Fortschritte in der autonomen Weltmodellierung könnten zukünftig zu intelligenteren und anpassungsfähigeren KI-Partnern führen, die komplexe Aufgaben noch präziser und effizienter lösen können, selbst in dynamischen und unvorhersehbaren Szenarien.
Die Implikationen dieser Arbeit reichen über die reine Modellierung hinaus. Sie könnten die Entwicklung von autonomen Systemen in Bereichen wie Robotik, autonome Fahrzeuge und sogar in der wissenschaftlichen Forschung vorantreiben, wo die Fähigkeit, aus spärlichen und verrauschten Daten zu lernen, von entscheidender Bedeutung ist. Die fortgesetzte Forschung in diesem Bereich wird voraussichtlich zu robusteren und vielseitigeren KI-Systemen führen, die in der Lage sind, sich an eine breite Palette von realen Herausforderungen anzupassen.
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