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Vision-Language-Action (VLA)-Modelle haben in den letzten Jahren beeindruckende Fortschritte in der visuomotorischen Steuerung und der robotergestützten Manipulation erzielt. Sie ermöglichen es Robotern, komplexe Aufgaben auf der Grundlage visueller Beobachtungen und sprachlicher Anweisungen auszuführen. Trotz dieser Fortschritte stoßen VLA-Modelle jedoch an ihre Grenzen, wenn es um Aufgaben geht, die ein hohes Maß an Präzision erfordern. Die traditionelle Vorgehensweise, bei der eine einzelne Inferenz eine Aktion generiert, ist oft unzureichend, um die Robustheit in unstrukturierten realen Umgebungen zu gewährleisten.
Bisherige Ansätze zur Verbesserung der Robustheit von VLA-Modellen konzentrierten sich oft auf sogenannte "Testzeit-Skalierungs"-Methoden, die externe Verifizierer nutzen. Diese Verifizierer bewerten die Qualität vorgeschlagener Aktionen und wählen die optimale aus. Ein prominentes Beispiel hierfür ist das RoboMonkey-Framework, das durch das Sampling einer Reihe von Aktionen, Gaußsche Störungen und Mehrheitsentscheidungen eine Aktionsverteilung erstellt und anschließend einen VLM-basierten Verifizierer zur Auswahl der besten Aktion einsetzt. Während diese Methoden vielversprechende Ergebnisse liefern, bringen sie doch erhebliche Nachteile mit sich:
Angesichts dieser Herausforderungen ist die Forschung bestrebt, effizientere und autonomere Methoden zu entwickeln, die die intrinsischen Fähigkeiten der VLA-Modelle nutzen, ohne auf externe Unterstützung angewiesen zu sein.
Ein neuer Forschungsansatz, vorgestellt als Masking Distribution Guided Selection (MG-Select), verspricht, diese Lücken zu schließen. MG-Select ist ein neuartiges Testzeit-Skalierungs-Framework für VLA-Modelle, das die internen Eigenschaften des Modells nutzt, ohne zusätzliches Training oder externe Module zu benötigen. Der Kern dieser Methode liegt in der Verwendung der Kullback-Leibler-Divergenz (KL-Divergenz) einer Referenzaktions-Token-Verteilung als Konfidenzmetrik zur Auswahl der optimalen Aktion aus mehreren Kandidaten.
Das MG-Select-Framework basiert auf mehreren Schlüsselkomponenten:
Die Experimente mit MG-Select haben vielversprechende Ergebnisse gezeigt. Das Framework konnte signifikante Leistungsverbesserungen erzielen, darunter:
Diese Ergebnisse unterstreichen die Effektivität von MG-Select, insbesondere in Szenarien mit geringer Datenverfügbarkeit, wo die Notwendigkeit von zusätzlichem Training oder umfangreichen Datensätzen für Verifizierer eine erhebliche Hürde darstellen würde. Die Fähigkeit, die intrinsische Unsicherheit des Modells zur Entscheidungsfindung zu nutzen, ohne externe Überprüfung, eröffnet neue Wege für die Entwicklung präziserer und robusterer Robotersteuerungen.
Die Einführung von MG-Select markiert einen wichtigen Schritt in der Entwicklung von VLA-Modellen. Es etabliert ein neues Paradigma für die Testzeit-Skalierung, das die Präzision und Robustheit in der robotergestützten Manipulation verbessert, indem es die Unsicherheit des Modells selbst zur Steuerung der Entscheidungsfindung nutzt. Dies ist besonders relevant für Anwendungen, bei denen schnelle Anpassung und Generalisierbarkeit in unvorhersehbaren Umgebungen entscheidend sind.
Zukünftige Forschungsarbeiten könnten sich darauf konzentrieren, die gemeinsame Trainingsstrategie weiter zu optimieren und das MG-Select-Framework auf noch komplexere und vielfältigere Robotik-Aufgaben anzuwenden. Die Untersuchung der Auswirkungen unterschiedlicher Maskierungsstrategien und die Integration weiterer intrinsischer Konfidenzmetriken könnten ebenfalls zu weiteren Verbesserungen führen. Für Unternehmen im B2B-Bereich, die auf KI-Lösungen setzen, bedeutet dies das Potenzial für effizientere, anpassungsfähigere und leistungsfähigere Robotersysteme, die ohne den Overhead externer Verifizierungsmechanismen auskommen.
Die Fähigkeit, die Leistung von VLA-Modellen ohne zusätzlichen Trainingsaufwand oder externe Module zu verbessern, ist ein entscheidender Vorteil, der die breitere Akzeptanz und den Einsatz von KI-gesteuerten Robotern in verschiedenen Industriezweigen vorantreiben könnte.
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