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Die Skalierung von Künstlicher Intelligenz, insbesondere im Bereich der Large Language Models (LLMs), ist ein zentrales Thema in der aktuellen Forschung und Entwicklung. Ein spezifischer Bereich, der intensive Betrachtung erfährt, ist die Effizienz der Inferenzskalierung. Traditionell beinhaltet die Parallelisierung der LLM-Inferenz das Sampling einer Reihe von Antworten für eine einzelne Eingabeaufforderung. Diese parallelen Antworten werden jedoch in der Regel voneinander unabhängig generiert. Dies führt dazu, dass Rechenressourcen aufgeteilt werden und potenziell nützliche Informationen, die in einer Generation enthalten sind, von anderen ungenutzt bleiben. Im Gegensatz dazu wird bei der Skalierung der Antwortlänge vergangene Berechnung in allen zukünftigen Schritten verwendet, was einen effizienteren Informationsfluss ermöglicht. Die Herausforderung besteht darin, die Vorteile der Parallelisierung zu nutzen, ohne den Informationsaustausch zwischen den generierten Sequenzen zu vernachlässigen.
Bei der herkömmlichen parallelen Inferenz generieren mehrere Instanzen eines LLMs gleichzeitig Antworten auf dieselbe Eingabeaufforderung. Obwohl dieser Ansatz die Durchsatzrate erhöhen kann, leidet er unter einem fundamentalen Problem: Jede generierte Antwort entsteht isoliert. Die verborgenen Zustände (Hidden States) der Modelle, die während der Generierung entstehen und reich an Kontextinformationen sind, werden nicht zwischen den parallelen Strömen geteilt. Dies bedeutet, dass jede Generation "blind" gegenüber den potenziellen Erkenntnissen oder Fehlern ist, die in den anderen gleichzeitig erzeugten Antworten liegen könnten. Die Konsequenz sind oft redundante Berechnungen und eine suboptimale Qualität der gesamten Antwortmenge, da die Modelle nicht von einem kollektiven Lernprozess profitieren können. Für Anwendungsfälle, die hohe Genauigkeit und Konsistenz erfordern, stellt dies eine signifikante Einschränkung dar.
Um diese Limitationen zu überwinden, wurde ein innovativer Ansatz namens "Bridge" vorgeschlagen. Bridge zielt darauf ab, interdependente Antworten parallel zu generieren, indem es die Art und Weise neu denkt, wie gebündelte LLM-Hidden States behandelt werden. Anstatt sie als unabhängige Slices zu betrachten, werden sie als ganzheitliche Tensoren interpretiert. Dieser Perspektivwechsel ermöglicht es, dass Informationen entlang der Batch-Achse ausgetauscht werden. Das bedeutet, dass Token aus allen Sequenzen, die dieselbe Eingabeaufforderung teilen, während des gesamten Generierungsprozesses Informationen austauschen können.
Die Kernidee von Bridge liegt in der Schaffung eines Mechanismus, der es den parallelen Generierungen erlaubt, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu beeinflussen. Dies wird durch eine geringfügige Erweiterung des Modellarchitektur erreicht. Die Implementierung von Bridge erfordert lediglich eine kleine Anzahl zusätzlicher Parameter, typischerweise zwischen 2,8 % und 5,1 % der bestehenden Parameter. Diese geringfügige Erhöhung des Modellumfangs steht in starkem Kontrast zu den erheblichen Leistungssteigerungen, die erzielt werden können.
Die Einführung von Bridge führt zu signifikanten Verbesserungen in der Leistungsfähigkeit paralleler LLM-Inferenzsysteme. Konkret zeigen Studien, dass Bridge die relativen mittleren Genauigkeitsgewinne aus Reinforcement Learning mit verifizierbaren Belohnungen um bis zu 50 % steigern kann. Dies ist ein entscheidender Vorteil für Anwendungen, bei denen die Verlässlichkeit und Korrektheit der generierten Inhalte von höchster Bedeutung sind.
Neben der Genauigkeit verbessert Bridge auch die Konsistenz korrekter Antworten. In Szenarien, in denen mehrere Antworten generiert werden und eine hohe Übereinstimmung unter ihnen wünschenswert ist, liefert Bridge überzeugende Ergebnisse. Diese erhöhte Konsistenz ist besonders wertvoll in Bereichen wie der Code-Generierung, der Faktenprüfung oder der mehrfachen Zusammenfassung von Texten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Skalierbarkeit von Bridge. Nach einmaligem Training kann Bridge auf jede Generierungsbreite skaliert werden und liefert dabei eine überlegene Leistung im Vergleich zu unabhängigen Generationen. Diese Flexibilität macht Bridge zu einem vielseitigen Werkzeug, das sich nahtlos in bestehende Workflows integrieren lässt und mit jeder Technik zur Nachgenerierungsaggregation kompatibel ist. Es erschließt einen allgemeineren Modus der parallelen Skalierung, der Informationen zwischen Sequenzen effektiv nutzt.
Für Unternehmen, die auf der Suche nach effizienteren und leistungsfähigeren KI-Lösungen sind, bietet Bridge vielversprechende Perspektiven. Die Fähigkeit, qualitativ hochwertigere und konsistentere Antworten bei paralleler Inferenz zu generieren, kann in einer Vielzahl von B2B-Anwendungen von Vorteil sein:
Die Entwicklung von Methoden wie Bridge unterstreicht die kontinuierliche Evolution im Bereich der KI-Modelle. Sie zeigt, dass die Optimierung bestehender Architekturen durch intelligente Ansätze, die den Informationsaustausch fördern, erhebliche Leistungssteigerungen ermöglichen kann. Dieser Trend weg von rein unabhängigen Prozessen hin zu stärker kollaborativen Generierungsmodellen könnte die nächste Stufe der Effizienz und Qualität in der KI-Inferenz einleiten. Für Unternehmen, die die Möglichkeiten von KI voll ausschöpfen möchten, ist es entscheidend, solche Entwicklungen genau zu verfolgen und deren Potenzial für ihre spezifischen Anwendungsfälle zu bewerten.
Die Forschung im Bereich der parallelen Inferenz von Large Language Models macht mit Ansätzen wie Bridge bedeutende Fortschritte. Durch die Ermöglichung interdependenter Generationen und die Behandlung von Hidden States als ganzheitliche Tensoren wird ein effizienterer Informationsaustausch zwischen den parallelen Prozessen geschaffen. Die daraus resultierenden Verbesserungen in Genauigkeit und Konsistenz, kombiniert mit der Skalierbarkeit und Kompatibilität der Methode, bieten erhebliche Vorteile für eine Vielzahl von B2B-Anwendungen. Die kontinuierliche Integration solcher Innovationen wird entscheidend sein, um das volle Potenzial von KI in der Geschäftswelt zu realisieren.
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