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Die Welt der künstlichen Intelligenz (KI) entwickelt sich rasant weiter. Neue Technologien und Anwendungen verändern unser tägliches Leben und bieten zahlreiche Möglichkeiten für die Zukunft. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf einige der jüngsten Entwicklungen in der KI-Welt, darunter der neue Voice-Mode von ChatGPT, Fortschritte bei Open-Source-KI-Modellen, das Training von Video-KI mit YouTube-Videos und die beeindruckenden Leistungen von DeepMind-KI bei der Mathematikolympiade.
OpenAI hat die Alpha-Version eines neuen Voice-Modes für ChatGPT vorgestellt. Dieser Modus ermöglicht es Nutzern, in Echtzeit mit dem Chatbot zu kommunizieren. Der erweiterte Sprachmodus ist deutlich leistungsfähiger als sein Vorgänger und kann sogar auf Emotionen reagieren. Bisher erhalten nur wenige zahlende Nutzer Zugang, jedoch soll der Modus bis zum Herbst für alle Plus-Konten verfügbar sein.
Der Voice-Mode basiert auf dem Omnimodell GPT-4o. Bei dessen Vorstellung zeigten OpenAI-Mitarbeiter, wie es bei Rechenaufgaben oder der Interpretation von Gesichtsausdrücken in Echtzeit helfen kann. Diese Funktionen sind in der Alpha-Phase jedoch noch nicht enthalten. Die vier voreingestellten Stimmen wurden in Zusammenarbeit mit Synchronsprechern entwickelt. Filter verhindern das Erzeugen urheberrechtlich geschützter Audioinhalte. Besonders viel Wert wurde auf die Sicherheit gelegt, die von über 100 externen Red-Teamern getestet wurde.
Forscher der Stanford University haben der These widersprochen, dass das Training von KI-Modellen mit synthetischen Daten zu einem "Modellkollaps" führt. Eine kürzlich in Nature veröffentlichte Studie hatte angebliche Belege dafür geliefert, dass KI-Modelle durch synthetische Trainingsdaten an Leistung verlieren. Die Stanford-Forscher kritisieren jedoch, dass die Studie unrealistische Annahmen trifft. In eigenen Tests konnte das Stanford-Team zeigen, dass ein Modellkollaps verhindert wird, wenn synthetische Daten zu den vorhandenen Daten hinzugefügt werden.
Meta demonstriert mit LLaMA 3.1, wie synthetische Daten die Leistung verbessern können. Durch "Execution Feedback" werden fehlerhafte Lösungen iterativ korrigiert. Nur fehlerfreie Lösungen fließen in die Weiterentwicklung ein.
Das US-Handelsministerium rät davon ab, die Veröffentlichung von KI-Modellgewichten für Open-Source-KI-Modelle zu reglementieren. Die US-Regierung soll die Veröffentlichung von Open-Source-KI-Modellen vorerst nicht regulieren oder einschränken. Das empfiehlt die US-Behörde für Telekommunikation und Informationstechnologie (NTIA) in einem Bericht über "Dual-Use Foundation Models". Diese Modelle bergen laut dem Bericht ein ernsthaftes Risiko für die öffentliche Sicherheit und Gesundheit, etwa indem sie die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen oder offensiver Cyberangriffe erleichtern.
Die Regierung will die Risiken und Chancen dieser Technologie kontinuierlich bewerten und bei Bedarf eingreifen. Der Bericht soll die US-Regierung in die Lage versetzen, schnell auf Risiken zu reagieren, die sich aus zukünftigen Modellen ergeben könnten.
Midjourney hat Version 6.1 seines KI-Bildmodells veröffentlicht. Das Update bringt laut CEO David Holz eine verbesserte Bildqualität mit weniger Artefakten und detaillierteren Texturen. Die Standardbildgenerierung ist nun 25 Prozent schneller. Besonders optimiert wurden menschliche Extremitäten, Pflanzen, Tiere und kleine Bilddetails. Auch die Textgenauigkeit wurde verbessert. Trotz der langen Entwicklungszeit von sieben Monaten bringt das Update nur graduelle Verbesserungen. Der angekündigte Versionssprung auf Version 7 blieb aus.
Interne Dokumente von Runway legen nahe, dass die Anfang Juli veröffentlichte Alpha-Version von Runways generativer Video-KI Gen-3 mit YouTube-Videos großer Kanäle und illegal beschafften Filmen trainiert wurde. Die geleakten Tabellen enthalten Links zu hunderten von YouTube-Kanälen unterschiedlichster Art. Die Nutzung der Videos zum Training widerspricht YouTubes Richtlinien. Runway soll die Videos mithilfe des Tools YouTube-DL heruntergeladen haben, um Googles Sperrungen zu umgehen. Das Unternehmen steht mit seiner Video-KI in Konkurrenz zu Modellen wie OpenAIs Sora.
Obwohl die Microsoft-Finanzen die Erwartungen übertreffen, gab der Aktienkurs nach Bekanntgabe des Geschäftsberichts nach. Grund sind die gestiegenen externen Erwartungen aufgrund des KI-Booms, sodass es Hoffnungen auf ein stärkeres Cloud-Wachstum gab. So ist der Umsatz der sogenannten intelligenten Cloud des Konzerns zwar um 19 Prozent auf 28,5 Milliarden Dollar gewachsen, doch Analysten hatten mehr erwartet. Microsoft-Finanzchefin Amy Hood erklärte, dass die Nachfrage nach KI-Angeboten der Azure-Cloud die Kapazitäten übersteigt. Für die nächsten beiden Quartale prognostiziert Microsoft ein Azure-Wachstum von 28 und 29 Prozent, doch Analysten hatten von mindestens 30 Prozent ausgegangen.
Googles KI-Tochter DeepMind testete ihre Modelle AlphaProof und AlphaGeometry2 mit den Aufgaben der diesjährigen Internationalen Mathematikolympiade (IMO). Gemeinsam konnten die KIs vier von sechs anspruchsvollen Aufgaben lösen und erreichten Silber-Niveau. AlphaProof knackte sogar das schwierigste Problem. Für eine Goldmedaille fehlte nur ein Punkt. Die Lösungen wurden von zwei IMO-Goldmedaillengewinnern begutachtet, die sich beeindruckt zeigten. AlphaProof übersetzt Probleme mithilfe eines Gemini-Sprachmodells in die Programmiersprache Lean, während AlphaGeometry2 neuronale Netze und symbolische KI kombiniert.
Die neuesten Entwicklungen in der KI-Welt zeigen, wie schnell sich diese Technologie weiterentwickelt und welche vielfältigen Anwendungen sie bietet. Von verbesserten Sprachmodi über Fortschritte bei Open-Source-KI-Modellen bis hin zu beeindruckenden Leistungen in der Mathematik – die Zukunft der KI bleibt spannend und vielversprechend.
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