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Neue Funktion von ChatGPT ermöglicht tiefgehende Online-Recherchen

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February 4, 2025

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Inhaltsverzeichnis

    ChatGPT erweitert Forschungskompetenz durch neue Agenten-Fähigkeit

    OpenAI hat eine neue Funktion für ChatGPT vorgestellt, die es dem Chatbot ermöglicht, komplexe, mehrstufige Recherchen online durchzuführen. Die als "Deep Research" bezeichnete Funktion soll laut OpenAI in der Lage sein, Aufgaben, die einen menschlichen Forscher Stunden oder sogar Tage kosten würden, in wenigen Minuten zu erledigen.

    OpenAI beschreibt Deep Research als einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Künstlichen Allgemeinen Intelligenz (AGI). "Die Fähigkeit, Wissen zu synthetisieren, ist eine Voraussetzung für die Schaffung neuen Wissens", so das Unternehmen. "Aus diesem Grund markiert Deep Research einen bedeutenden Schritt in Richtung unseres übergeordneten Ziels, AGI zu entwickeln."

    Agenten-KI unterstützt ChatGPT bei komplexen Recherchen

    Deep Research ermöglicht es ChatGPT, Informationen aus Hunderten von Online-Quellen autonom zu finden, zu analysieren und zu synthetisieren. Mit nur einer Anfrage des Nutzers kann das Tool laut OpenAI einen umfassenden Bericht liefern, der mit der Leistung eines Research-Analysten vergleichbar ist.

    Die Funktion basiert auf einer Variante von OpenAIs kommendem "o3"-Modell und zielt darauf ab, Nutzer von zeitaufwändigen und arbeitsintensiven Informationsbeschaffungen zu entlasten. Ob es sich um eine Wettbewerbsanalyse von Streaming-Plattformen, eine fundierte Überprüfung von Richtlinien oder sogar um personalisierte Empfehlungen für ein neues Pendlerfahrrad handelt – Deep Research verspricht präzise und zuverlässige Ergebnisse.

    Wichtig ist, dass jede Ausgabe vollständige Zitate und eine transparente Dokumentation enthält, so dass die Nutzer die Ergebnisse leicht überprüfen können. Das Tool scheint besonders gut darin zu sein, Nischen- oder nicht-intuitive Erkenntnisse aufzudecken, was es zu einem unschätzbaren Vorteil in Branchen wie Finanzen, Wissenschaft, Politik und Ingenieurwesen macht. OpenAI sieht aber auch einen Nutzen für den Durchschnittsnutzer, z. B. für Käufer, die nach hyperpersonalisierten Empfehlungen oder einem bestimmten Produkt suchen.

    Die neue Agenten-Fähigkeit wird über die Benutzeroberfläche von ChatGPT bedient; Nutzer wählen einfach die Option "Deep Research" im Nachrichten-Composer und geben ihre Anfrage ein. Unterstützende Dateien oder Tabellenkalkulationen können ebenfalls für zusätzlichen Kontext hochgeladen werden.

    Nach der Initiierung beginnt die KI einen mehrstufigen Prozess, der 5 bis 30 Minuten dauern kann. Eine Seitenleiste informiert über die durchgeführten Aktionen und die konsultierten Quellen. Die Nutzer können mit anderen Aufgaben fortfahren und werden benachrichtigt, wenn der endgültige Bericht fertig ist.

    Die Ergebnisse werden im Chat als detaillierte, gut dokumentierte Berichte präsentiert. In den kommenden Wochen plant OpenAI, diese Ausgaben weiter zu verbessern, indem Bilder, Datenvisualisierungen und Grafiken eingebettet werden, um noch mehr Klarheit und Kontext zu bieten.

    Im Gegensatz zu GPT-4o, das sich durch Echtzeit- und multimodale Konversationen auszeichnet, priorisiert Deep Research Tiefe und Detailliertheit. Die Fähigkeit, Quellen rigoros zu zitieren und umfassende Analysen zu liefern, hebt es von anderen ab – der Fokus verschiebt sich von schnellen, zusammengefassten Antworten hin zu gut dokumentierten, forschungsreifen Erkenntnissen.

    Für reale Herausforderungen entwickelt

    Deep Research nutzt ausgefeilte Trainingsmethoden, die auf realen Browsing- und Argumentationsaufgaben in verschiedenen Bereichen basieren. Das Modell wurde mittels Reinforcement Learning trainiert, um mehrstufige Forschungsprozesse autonom zu planen und auszuführen, einschließlich Backtracking und adaptiver Verfeinerung des Ansatzes, sobald neue Informationen verfügbar werden.

    Das Tool kann vom Benutzer hochgeladene Dateien durchsuchen, Grafiken mit Python generieren und iterieren, Medien wie generierte Bilder und Webseiten in Antworten einbetten und genaue Sätze oder Passagen aus seinen Quellen zitieren. Das Ergebnis dieses umfangreichen Trainings ist ein hochleistungsfähiger Agent für die Bewältigung komplexer Probleme der realen Welt.

    OpenAI hat Deep Research anhand einer breiten Palette von Prüfungen auf Expertenniveau, bekannt als "Humanity's Last Exam", bewertet. Die Prüfungen, die über 3.000 Fragen aus den Bereichen Raketenwissenschaft, Linguistik, Ökologie und Klassik umfassen, testen die Kompetenz einer KI bei der Lösung vielschichtiger Probleme.

    Die Ergebnisse waren beeindruckend. Das Modell erreichte eine rekordverdächtige Genauigkeit von 26,6 % in diesen Bereichen:

    GPT-4o: 3.3% Grok-2: 3.8% Claude 3.5 Sonnet: 4.3% OpenAI o1: 9.1% DeepSeek-R1: 9.4% Deep Research: 26.6% (mit Browsing + Python-Tools)

    Deep Research erreichte auch eine neue Spitzenleistung im GAIA-Benchmark, der KI-Modelle anhand von realen Fragen bewertet, die Argumentation, multimodale Sprachkompetenz und die Fähigkeit zum Werkzeuggebrauch erfordern. Deep Research führte die Rangliste mit einer Punktzahl von 72,57 % an.

    Grenzen und Herausforderungen

    Obwohl die Deep Research Agenten-KI-Fähigkeit in ChatGPT einen großen Schritt nach vorne darstellt, räumt OpenAI ein, dass sich die Technologie noch in einem frühen Stadium befindet und mit Einschränkungen verbunden ist.

    Das System "halluziniert" gelegentlich Fakten oder bietet falsche Schlussfolgerungen an, wenn auch mit einer deutlich geringeren Rate als bestehende GPT-Modelle, so OpenAI. Es hat auch Schwierigkeiten, zwischen autoritativen Quellen und spekulativen Inhalten zu unterscheiden, und es kämpft damit, sein Vertrauensniveau zu kalibrieren – oft zeigt es übermäßige Sicherheit für potenziell unsichere Ergebnisse.

    Kleinere Formatierungsfehler in Berichten und Zitaten sowie Verzögerungen beim Starten von Aufgaben könnten die ersten Nutzer ebenfalls frustrieren. OpenAI geht davon aus, dass sich diese Probleme mit zunehmender Nutzung und iterativen Verbesserungen im Laufe der Zeit verbessern werden.

    OpenAI führt die Funktion schrittweise ein, beginnend mit Pro-Nutzern, die Zugriff auf bis zu 100 Abfragen pro Monat haben. Plus- und Team-Tarife werden folgen, der Enterprise-Zugang kommt als nächstes. Nutzer im Vereinigten Königreich, der Schweiz und dem Europäischen Wirtschaftsraum haben noch keinen Zugriff auf die Funktion, aber OpenAI arbeitet daran, die Einführung auf diese Regionen auszuweiten.

    In den kommenden Wochen wird OpenAI die Funktion auf die mobilen und Desktop-Plattformen von ChatGPT erweitern. Die langfristige Vision beinhaltet die Anbindung an abonnementbasierte oder proprietäre Datenquellen, um die Robustheit und Personalisierung der Ausgaben weiter zu verbessern.

    Für die Zukunft plant OpenAI die Integration von Deep Research mit "Operator", einer bestehenden Chatbot-Fähigkeit, die Aktionen in der realen Welt ausführt. Diese Integration würde es ChatGPT ermöglichen, Aufgaben nahtlos zu erledigen, die sowohl asynchrone Online-Recherche als auch Ausführung in der realen Welt erfordern.

    Bibliography: https://www.artificialintelligence-news.com/news/chatgpt-gains-agentic-capability-for-complex-research/ https://openai.com/index/introducing-deep-research/ https://siliconangle.com/2025/02/02/openais-chatgpt-can-now-perform-comprehensive-research-users/ https://www.techpowerup.com/331987/ai-gets-agents-chatgpt-now-has-deep-research-with-agentic-capabilities https://www.verdict.co.uk/news/openai-launches-ai-research-agent/ https://www.artificialintelligence-news.com/in-the-spotlight/ https://www.csoonline.com/article/3574697/beyond-chatgpt-the-rise-of-agentic-ai-and-its-implications-for-security.html https://www.ibm.com/think/insights/agentic-ai https://www.linkedin.com/pulse/ai-agentic-era-surprising-deepseek-outperforms-chatgpt-gomce https://www.itnewsafrica.com/2025/02/exclusive-absas-cto-discusses-the-future-of-ai-the-rise-of-agentic-ai/
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