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Die Kombination verschiedener KI-Modelle, insbesondere großer Sprachmodelle (LLMs), gilt als etablierte Methode zur Leistungssteigerung. Der sogenannte Mixture-of-Agents-Ansatz (MoA) aggregiert die Ausgaben mehrerer LLMs, um ein optimiertes Ergebnis zu erzielen. Eine neue Studie stellt nun die Effektivität dieses Verfahrens in Frage und präsentiert einen alternativen Ansatz: Self-MoA.
Die Forschungsarbeit "Rethinking Mixture-of-Agents: Is Mixing Different Large Language Models Beneficial?" untersucht den Nutzen der Kombination unterschiedlicher LLMs und schlägt Self-MoA als alternative Ensemble-Methode vor. Anstatt die Ausgaben verschiedener Modelle zu kombinieren, konzentriert sich Self-MoA auf die Aggregation der Ausgaben eines einzelnen, leistungsstärksten LLMs. Überraschenderweise übertrifft dieser Ansatz in vielen Szenarien den herkömmlichen MoA-Ansatz. Die Studie belegt eine Verbesserung von 6,6% auf dem AlpacaEval 2.0 Benchmark und eine durchschnittliche Steigerung von 3,8% auf Benchmarks wie MMLU, CRUX und MATH.
Die Autoren der Studie führen die Schwächen des traditionellen MoA-Ansatzes auf das Verhältnis zwischen Diversität und Qualität der Modellausgaben zurück. Während die Kombination verschiedener Modelle theoretisch zu einer größeren Diversität und damit zu einer robusteren Lösung führen sollte, zeigt die Praxis, dass die durchschnittliche Qualität der Ausgaben durch die Einbeziehung schwächerer Modelle sinkt. Die Leistung von MoA reagiert empfindlich auf die Qualität der einzelnen Modelle, und die Mischung unterschiedlicher LLMs führt oft zu einer Verschlechterung des Gesamtergebnisses.
Self-MoA nutzt die sogenannte In-Modell-Diversität. Anstatt auf die Diversität zwischen verschiedenen Modellen zu setzen, generiert Self-MoA mehrere Ausgaben aus demselben Modell und aggregiert diese. Dieser Ansatz ermöglicht es, die Stärken des leistungsstärksten Modells optimal auszunutzen, ohne durch die Schwächen anderer Modelle beeinträchtigt zu werden. Die Anwendung von Self-MoA auf eines der führenden Modelle in AlpacaEval 2.0 führte sogar zu einer neuen Bestleistung auf der Bestenliste.
Trotz der Vorteile von Self-MoA identifiziert die Studie auch Szenarien, in denen die Kombination verschiedener LLMs vorteilhaft sein kann. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die einzelnen Modelle über komplementäre Stärken und Schwächen verfügen und sich gegenseitig ergänzen können.
Die Studie stellt zudem eine sequentielle Version von Self-MoA vor, die eine große Anzahl von LLM-Ausgaben in mehreren Runden on-the-fly aggregieren kann. Dieser Ansatz ist ebenso effektiv wie die Aggregation aller Ausgaben auf einmal und bietet Vorteile in Bezug auf die Effizienz und den Ressourcenverbrauch.
Die vorgestellte Forschung liefert wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung und Anwendung von Ensemble-Methoden im Bereich der großen Sprachmodelle. Self-MoA präsentiert einen vielversprechenden Ansatz, der die Leistung einzelner LLMs optimal ausschöpft und in vielen Szenarien die Kombination verschiedener Modelle übertrifft. Die Studie unterstreicht die Bedeutung der Qualität der einzelnen Modelle und eröffnet neue Perspektiven für die Weiterentwicklung von KI-Systemen.
Bibliographie: Li, W., Lin, Y., Xia, M., & Jin, C. (2025). Rethinking Mixture-of-Agents: Is Mixing Different Large Language Models Beneficial?. arXiv preprint arXiv:2502.00674. Suzgun, M., Scales, N., Tan, J., Tay, Y., Li, J., & Singh, S. (2024). Mixture-of-Agents Enhances Large Language Model Capabilities. In International Conference on Machine Learning (pp. 32460-32481). PMLR. https://openreview.net/forum?id=ioprnwVrDH https://openreview.net/pdf/886ba7b85c749e8d72b55e1abf551408df22539b.pdf https://arxiv.org/abs/2406.04692 https://x.com/omarsar0/status/1886792384954163347 https://www.threads.net/@omarsar0/post/DFp7tz6MSK- https://www.researchgate.net/publication/381294672_Mixture-of-Agents_Enhances_Large_Language_Model_Capabilities https://huggingface.co/papers/2406.04692 https://aipapersacademy.com/mixture-of-agents/ https://icml.cc/Downloads/2024Lernen Sie in nur 30 Minuten kennen, wie Ihr Team mit KI mehr erreichen kann – live und persönlich.
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