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Neubewertung von Kompetenzen in der Ära der Künstlichen Intelligenz

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October 14, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) verändert die Anforderungen an Fachkräfte und Unternehmen.
    • Traditionelle Qualifikationen wie langjährige Berufserfahrung und akademische Abschlüsse könnten an Bedeutung verlieren.
    • Anpassungsfähigkeit, Lernbereitschaft und die Fähigkeit, neue Technologien wie KI zu nutzen, werden zu zentralen Kompetenzen.
    • Führungskräfte wie Albert Cheng (ehem. Duolingo) und Ryan Roslansky (LinkedIn) betonen die Notwendigkeit einer "Anfänger-Mentalität".
    • Der souveräne Umgang mit KI-Tools im Bewerbungsprozess wird zunehmend als positives Signal für technologisches Verständnis gewertet.

    Die Evolution der Kompetenzen: Warum Erfahrung in der KI-Ära neu bewertet wird

    Die fortschreitende Integration Künstlicher Intelligenz (KI) in nahezu alle Wirtschaftsbereiche stellt Unternehmen und Individuen vor neue Herausforderungen und erfordert eine Neubewertung traditioneller Karrierepfade und Kompetenzprofile. Insbesondere die Frage, welche Rolle langjährige Erfahrung in einer sich rasant wandelnden Arbeitswelt spielt, rückt in den Fokus. Experten aus der Tech-Branche diskutieren intensiv, ob eine zu starke Verankerung in etablierten Methoden die Anpassungsfähigkeit an disruptive Innovationen, wie sie die KI mit sich bringt, möglicherweise behindern kann.

    Die Perspektive von Branchenführern: Agilität vor Routine

    Albert Cheng, eine anerkannte Persönlichkeit im Bereich Produktentwicklung und Wachstum, der Führungspositionen bei Unternehmen wie Duolingo und Grammarly innehatte und aktuell als Chief Growth Officer bei Chess.com tätig ist, hat in einem Interview mit Lenny Rachitsky seine Einschätzung zu den künftigen Schlüsselqualifikationen geteilt. Er argumentiert, dass die größten Leistungsträger nicht zwangsläufig diejenigen mit der umfangreichsten Erfahrung seien. Cheng hebt hervor, dass übermäßige Erfahrung in bestimmten Kontexten die notwendige Agilität und Offenheit für neue Lösungsansätze einschränken könne. Er plädiert stattdessen für die Priorisierung von Eigenschaften wie Initiativkraft, Lernbereitschaft und eine hohe Energie, die Kandidaten in ihre Aufgaben einbringen.

    Cheng beschreibt seinen Ansatz bei der Personalrekrutierung als vielschichtig, wobei er über das klassische Vorstellungsgespräch hinausgeht. Er legt Wert darauf, ob Bewerber sich aktiv mit dem Produkt auseinandergesetzt haben, welche Fragen sie stellen und wie sie in der Kommunikation agieren. Entscheidend sei auch die Referenzprüfung und die sichtbare Motivation der Kandidaten für die Mission des Unternehmens. Nach seiner Auffassung können Personen mit einer "Anfänger-Mentalität", die unvoreingenommen an Problemstellungen herangehen, in einer durch KI geprägten Welt, in der sich die Grundlagen schnell ändern, oft erfolgreicher sein. Er betont, dass viele erlernte Gewohnheiten bewusst abgelegt werden müssen, um sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen.

    Wandel der Bewertungskriterien: Von Abschlüssen zu Fähigkeiten

    Diese Sichtweise findet auch bei anderen führenden Köpfen der Tech-Branche Anklang. Liang Wenfeng, Gründer des chinesischen KI-Labors Deepseek, äußerte bereits im Jahr 2023, dass für langfristig orientierte Unternehmen Kreativität und Leidenschaft wichtiger seien als kurzfristig nützliche Erfahrung. Ryan Roslansky, CEO von LinkedIn, teilt diese Einschätzung und prognostiziert, dass die Zukunft der Arbeit nicht mehr primär den Inhabern der besten Abschlüsse gehören wird, sondern jenen, die sich als anpassungsfähig, vorausschauend, wissbegierig und bereit erweisen, die neuen KI-Tools effektiv zu nutzen.

    Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der deutschen Unternehmenslandschaft wider. Laut dem "HR Insights Report 2025" von Personio geben zwei Drittel (66 Prozent) der befragten HR-Verantwortlichen an, dass Kompetenzen wichtiger seien als formale Abschlüsse. Eine Studie von Softgarden unterstreicht zudem die wachsende Bedeutung des Umgangs mit KI-Tools im Bewerbungsprozess. Die Nutzung von KI-Anwendungen wie ChatGPT durch Bewerber hat sich seit 2023 mehr als verdreifacht, insbesondere bei jungen Akademikern. Dies wird nicht als Bequemlichkeit, sondern als ein Indikator für technologisches Verständnis und die Fähigkeit, neue Werkzeuge souverän einzusetzen, interpretiert. Unternehmen sind demnach gut beraten, Bewerbungen mit einem hohen KI-Anteil positiv zu bewerten, da sie auf eine zukunftsorientierte Denkweise hindeuten.

    Die Rolle von Anpassungsfähigkeit und lebenslangem Lernen

    Die Erkenntnisse der Branchenexperten weisen darauf hin, dass in der Ära der Künstlichen Intelligenz die Fähigkeit zur schnellen Adaption und zum lebenslangen Lernen zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren avanciert. Unternehmen, die in der Lage sind, eine Kultur der Offenheit für Neues und der kontinuierlichen Weiterentwicklung zu fördern, werden sich in diesem dynamischen Umfeld behaupten können. Für Fachkräfte bedeutet dies, die eigene Lernbereitschaft zu kultivieren und sich aktiv mit den Möglichkeiten und Herausforderungen der KI auseinanderzusetzen, um auch zukünftig relevant zu bleiben.

    Die Verlagerung des Fokus von reiner Erfahrung hin zu Agilität und technologischer Kompetenz stellt einen Paradigmenwechsel dar, der sowohl für die Personalentwicklung als auch für die strategische Ausrichtung von Unternehmen von großer Bedeutung ist. Die Fähigkeit, alte Denkweisen abzulegen und sich auf innovative Technologien einzulassen, wird zu einem kritischen Unterscheidungsmerkmal in einer zunehmend von KI geprägten Welt.

    Bibliography - Business Insider. (2025, Oktober). Duolingo former head of product top performers deep experience energy hiring. - Lenny’s Podcast. (o. J.). Abgerufen von YouTube. - Personio. (2025). HR Insights Report 2025. - Softgarden. (o. J.). KI trifft Recruiting 2025. - t3n. (2025, Oktober). Ex-Doulingo-Manager verrät: Warum zu viel Erfahrung in der KI-Ära zum Nachteil werden kann.

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