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Die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in den medizinischen Sektor verspricht erhebliche Fortschritte in Diagnose, Behandlungsplanung und Forschung. Ein zentraler Aspekt hierbei ist die Fähigkeit von KI-Systemen, relevante Informationen aus einer Vielzahl von Datenformaten – sogenannten Multimodalitäten – zu extrahieren. Angesichts der komplexen und vielfältigen medizinischen Datenlandschaft, die sowohl textuelle Befunde als auch bildgebende Verfahren umfasst, gewinnen multimodale Retrieval-Modelle zunehmend an Bedeutung. Diese Modelle sind darauf ausgelegt, Informationen aus verschiedenen Quellen, wie Text und Bildern, zu kombinieren, um umfassendere und präzisere Ergebnisse zu liefern. Eine aktuelle Entwicklung in diesem Bereich ist die Einführung von M3Retrieve, einem umfassenden Benchmark, der speziell für die Evaluierung multimodaler Retrieval-Modelle in der Medizin entwickelt wurde.
Medizinische Daten sind inhärent multimodal. Röntgenbilder, CT-Scans, MRT-Aufnahmen, Ultraschallbilder sowie dazugehörige Patientenakten, Befundberichte und wissenschaftliche Publikationen stellen eine enorme Informationsmenge dar. Die effektive Nutzung dieser Daten erfordert Systeme, die in der Lage sind, Verbindungen zwischen verschiedenen Modalitäten herzustellen und relevante Informationen präzise abzurufen. Traditionelle Retrieval-Methoden, die sich auf eine einzelne Modalität konzentrieren, stoßen hierbei an ihre Grenzen. Beispielsweise kann ein rein textbasiertes System die visuellen Details eines Tumors nicht erfassen, während ein rein bildbasiertes System den Kontext aus Patientenanamnesen oder Laborwerten nicht integrieren kann. Die Entwicklung eines robusten Benchmarks ist daher entscheidend, um die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit multimodaler Modelle in diesem kritischen Anwendungsbereich systematisch zu bewerten.
M3Retrieve, ein Multimodaler Medizinischer Retrieval-Benchmark, wurde entwickelt, um diese Lücke zu schließen. Er bietet eine standardisierte Plattform zur Bewertung der Leistungsfähigkeit von KI-Modellen beim Abrufen medizinischer Informationen aus verschiedenen Quellen. Der Benchmark zeichnet sich durch seine umfangreiche und vielfältige Datengrundlage aus:
Benchmarks spielen eine entscheidende Rolle in der Weiterentwicklung der KI. Sie bieten eine objektive Grundlage für den Vergleich verschiedener Modelle und Algorithmen. Ohne standardisierte Bewertungsmethoden wäre es schwierig, den Fortschritt in einem Forschungsfeld zu messen und die Effektivität neuer Ansätze zu beurteilen. Insbesondere im medizinischen Bereich, wo die Präzision und Zuverlässigkeit von KI-Systemen direkte Auswirkungen auf die Patientensicherheit haben, ist ein robuster Benchmark unerlässlich. M3Retrieve ermöglicht es Forschern und Entwicklern,:
Im Rahmen der Einführung von M3Retrieve wurden führende multimodale Retrieval-Modelle auf diesem Benchmark evaluiert. Die Ergebnisse dieser Evaluierungen sollen Aufschluss über die spezifischen Herausforderungen in unterschiedlichen medizinischen Spezialitäten geben und den Einfluss dieser Spezialitäten auf die Retrieval-Leistung aufzeigen. Diese Analysen sind von großer Bedeutung, um maßgeschneiderte Lösungen für spezifische medizinische Fragestellungen zu entwickeln.
Die Evaluierung umfasst Metriken, die sowohl die Genauigkeit als auch die Relevanz der abgerufenen Informationen bewerten. Dabei wird berücksichtigt, wie gut die Modelle in der Lage sind, sowohl textuelle als auch visuelle Anfragen zu verarbeiten und konsistente, klinisch relevante Ergebnisse zu liefern. Die Ergebnisse der Benchmarking-Studie sind öffentlich auf einer GitHub-Seite verfügbar, was die Transparenz und Reproduzierbarkeit der Forschung fördert.
Die Bereitstellung von M3Retrieve trägt dazu bei, die Forschung im Bereich des multimodalen Retrievals in der Medizin zu beschleunigen. Durch die systematische Evaluierung bestehender Modelle und die Förderung der Entwicklung neuer Ansätze können zukünftig leistungsfähigere und zuverlässigere Systeme für medizinische Anwendungen entstehen. Dies könnte weitreichende Implikationen haben, darunter:
Es bleibt abzuwarten, wie die Forschungsgemeinschaft diesen Benchmark nutzen wird, um die nächste Generation von KI-gestützten medizinischen Retrieval-Systemen zu entwickeln. Die kontinuierliche Verbesserung dieser Modelle ist jedoch ein wichtiger Schritt, um das volle Potenzial der KI im Gesundheitswesen auszuschöpfen.
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