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Große Sprachmodelle (LLMs) haben sich als äußerst leistungsfähig erwiesen, wenn es darum geht, menschenähnlichen Text zu generieren und komplexe Aufgaben zu bewältigen. Sie kodieren dabei eine beachtliche Menge an Weltwissen, das sie aus ihren Trainingsdaten extrahieren. Trotz dieser Fortschritte neigen LLMs immer noch zu Halluzinationen – der Generierung von sachlich falschen, unsinnigen oder irrelevanten Informationen.
Eine neue Forschungsarbeit, die auf der NeurIPS 2024 vorgestellt wurde, präsentiert einen innovativen Ansatz zur Bekämpfung dieses Problems: die explizite Modellierung von Unsicherheit mithilfe eines speziellen Tokens, dem [IDK]-Token ("I don't know"). Dieser Ansatz ermöglicht es dem Modell, seine Unsicherheit direkt auszudrücken, anstatt zu halluzinieren.
Die Kernidee des Ansatzes besteht darin, dem Vokabular des Sprachmodells einen neuen Token hinzuzufügen: [IDK]. Dieser Token repräsentiert die Unsicherheit des Modells über die korrekte Antwort. Während des Trainings wird das Modell darauf trainiert, den [IDK]-Token zu verwenden, wenn es sich bei einer Vorhersage unsicher ist.
Konkret wird die herkömmliche Cross-Entropy-Loss-Funktion so modifiziert, dass bei falschen Vorhersagen ein Teil der Wahrscheinlichkeitsmasse auf den [IDK]-Token verschoben wird. Der Umfang dieser Verschiebung wird durch einen Unsicherheitsfaktor bestimmt, der auf den vorhergesagten Logits basiert. Je unsicherer das Modell ist, desto höher ist der Unsicherheitsfaktor und desto mehr Wahrscheinlichkeitsmasse wird auf den [IDK]-Token gelenkt.
Die Forscher evaluierten ihren Ansatz anhand verschiedener Modellarchitekturen und -größen sowie unterschiedlicher faktenbasierter Downstream-Tasks. Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Steigerung der faktischen Präzision der Modelle, die mit dem [IDK]-Token trainiert wurden. Gleichzeitig ging die Fähigkeit der Modelle, korrekte Fakten abzurufen (Recall), nur geringfügig zurück.
Zusätzlich führten die Forscher umfangreiche Ablationsstudien durch, um die einzelnen Komponenten ihres Ansatzes zu untersuchen. Dabei analysierten sie auch den Einfluss des [IDK]-Tokens auf die allgemeine Sprachmodellierungsfähigkeit, wie beispielsweise die Generierung von längeren Texten. Die Ergebnisse dieser Studien bestätigten die Wirksamkeit des [IDK]-Tokens und zeigten, dass er die generelle Sprachkompetenz der Modelle nicht beeinträchtigt.
Der [IDK]-Token bietet einen vielversprechenden Ansatz zur Verbesserung der Zuverlässigkeit von großen Sprachmodellen. Durch die explizite Modellierung von Unsicherheit können Halluzinationen reduziert und die faktische Genauigkeit der generierten Texte erhöht werden. Zukünftige Forschung könnte sich darauf konzentrieren, den Ansatz auf andere Anwendungsbereiche zu erweitern und die optimale Integration des [IDK]-Tokens in komplexere Modellarchitekturen zu untersuchen.
Für Mindverse, ein deutsches Unternehmen, das sich auf KI-gestützte Content-Erstellung spezialisiert, bietet diese Forschung wertvolle Einblicke in die Weiterentwicklung von LLMs. Die Integration des [IDK]-Tokens in die von Mindverse angebotenen Lösungen, wie Chatbots, Voicebots und KI-Suchmaschinen, könnte deren Genauigkeit und Zuverlässigkeit erheblich verbessern und so den Nutzern einen Mehrwert bieten.
Bibliographie: - https://arxiv.org/abs/2412.06676 - https://openreview.net/forum?id=Wc0vlQuoLb&referrer=%5Bthe%20profile%20of%20Konstantin%20Dobler%5D(%2Fprofile%3Fid%3D~Konstantin_Dobler1) - https://arxiv.org/html/2412.06676 - https://paperreading.club/page?id=271452 - https://konstantindobler.me/ - https://www.paperdigest.org/2024/10/neurips-2024-highlights/ - https://neurips.cc/Downloads/2024 - https://konstantindobler.me/uploads/cv.pdf - https://github.com/Yangyi-Chen/Multimodal-AND-Large-Language-Models/blob/main/README.mdLernen Sie in nur 30 Minuten kennen, wie Ihr Team mit KI mehr erreichen kann – live und persönlich.
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