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In den letzten Monaten konnte Microsoft erneut beeindruckende Zahlen vorlegen. Der Technologiegigant verzeichnete in fast allen Geschäftsbereichen ein signifikantes Wachstum. Dennoch reagierten die Anleger enttäuscht, insbesondere aufgrund der Performance im Cloud-Geschäft.
Im Zeitraum von April bis Juni 2024 konnte Microsoft einen Gesamtumsatz von 64,7 Milliarden US-Dollar erzielen, was einer Steigerung von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Der Betriebsgewinn stieg ebenfalls um 15 Prozent auf 27,9 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn belief sich auf 22 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von 10 Prozent zum Vorjahr entspricht. Diese Zahlen übertrafen die Erwartungen der Analysten und Marktbeobachter.
Obwohl das Cloud-Geschäft ein Wachstum von 19 Prozent auf 28,5 Milliarden Dollar verzeichnete, blieben die Zahlen hinter den Erwartungen der Analysten zurück, die mit 28,7 Milliarden Dollar gerechnet hatten. Besonders enttäuschend war das Wachstum der Azure-Cloud-Dienste, die um 29 Prozent zulegten, während Analysten ein Wachstum von 31 Prozent erwartet hatten. Acht Prozentpunkte dieses Wachstums entfallen auf KI-Dienste.
Das PC-Geschäft, das zuvor unter einem schwachen Markt gelitten hatte, profitierte von einer Markterholung und verzeichnete einen Umsatzanstieg von 14 Prozent auf 15,9 Milliarden Dollar. Der Windows-Umsatz stieg um 7 Prozent, während die Einnahmen aus Windows-Lizenzen um 4 Prozent und die kommerziellen Windows-Produkte und Cloud-Dienste um 11 Prozent zulegten.
Im Gaming-Bereich konnte Microsoft durch die Übernahme von Activision Blizzard einen Umsatzanstieg von 61 Prozent verzeichnen. Allerdings sanken die Verkäufe von Xbox-Konsolen und -Komponenten um 42 Prozent. Auch die Einnahmen aus dem Verkauf von Windows-Geräten wie den Surface-Produkten gingen um 11 Prozent zurück.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2024 meldete Microsoft einen Umsatz von 245,1 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Betriebsgewinn stieg um 24 Prozent auf 109,4 Milliarden Dollar, und der Nettogewinn legte um 22 Prozent auf 88,1 Milliarden Dollar zu.
Für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025 erwartet Microsoft einen Umsatz zwischen 63,8 und 64,8 Milliarden Dollar, was einem Wachstum von rund 13,8 Prozent entspricht. Analysten hatten jedoch einen Quartalsumsatz von 65,2 Milliarden Dollar erwartet, weshalb der Ausblick als vorsichtig betrachtet wird.
Microsofts Finanzchefin Amy Hood erklärte, dass die Nachfrage nach KI-Angeboten in der Azure-Cloud die Kapazitäten übersteigt. Daher sei das Azure-Wachstum in einigen Teilen Europas im Juni niedriger ausgefallen als erwartet. Für die kommenden beiden Quartale prognostiziert Microsoft ein Azure-Wachstum von 28 bis 29 Prozent, während Analysten von mindestens 30 Prozent ausgegangen waren. Höhere Zuwächse werden erst für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres 2025 erwartet.
Aufgrund des verhaltenen Ausblicks und der enttäuschenden Cloud-Performance sank der Aktienkurs von Microsoft nach Börsenschluss zunächst um rund 7 Prozent, konnte sich jedoch wieder etwas erholen und schloss mit einem Tagesminus von 2,8 Prozent. Seit Jahresbeginn ist der Aktienkurs bereits um 12 Prozent gestiegen.
Trotz beeindruckender Zahlen in vielen Geschäftsbereichen konnte Microsoft die hohen Erwartungen der Anleger im Cloud-Geschäft nicht vollständig erfüllen. Die Investoren hatten auf noch stärkere Zuwächse gehofft, insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Microsoft bleibt jedoch optimistisch und erwartet in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2025 ein stärkeres Wachstum. Bis dahin bleibt abzuwarten, wie sich die verschiedenen Geschäftsbereiche weiterentwickeln werden.
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