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Meta, das Unternehmen hinter dem bekannten Open-Source-Sprachmodell Llama, hat angekündigt, dass es für die Entwicklung seiner nächsten Generation, Llama 4, zehnmal mehr Rechenleistung benötigen wird als für seinen Vorgänger Llama 3. Diese Aussage machte CEO Mark Zuckerberg während eines Earnings Calls im zweiten Quartal 2024.
Seit seiner Einführung hat das Llama-Modell von Meta erhebliche Fortschritte gemacht. Llama 3, das im April 2024 veröffentlicht wurde, verfügt über 80 Milliarden Parameter und wurde kürzlich auf Llama 3.1 mit 405 Milliarden Parametern aktualisiert. Diese Modelle wurden entwickelt, um mit anderen führenden KI-Modellen wie GPT-4 und Claude 3 zu konkurrieren.
Zuckerberg erklärte, dass Llama 4 das fortschrittlichste KI-Modell der Branche sein wird. Es wird erwartet, dass es nahezu zehnmal mehr Rechenleistung benötigt, um trainiert zu werden, als Llama 3. Dies bedeutet, dass Meta erhebliche Investitionen in seine Infrastruktur tätigen muss, um die notwendige Rechenleistung bereitzustellen.
Llama 4 wird als multimodales Modell entwickelt, das Text, Bilder und möglicherweise sogar Video verarbeiten kann. Die Veröffentlichung ist für 2025 geplant, allerdings wird es zunächst nicht in der EU verfügbar sein.
Um die Entwicklung von Llama 4 und zukünftigen Modellen zu unterstützen, plant Meta erhebliche Investitionen in Rechencluster und Rechenzentren. Im zweiten Quartal 2024 gab das Unternehmen 8,5 Milliarden US-Dollar für Infrastruktur aus, was einem Anstieg von 33,4% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die jährlichen Ausgaben werden nun auf 37-40 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Meta arbeitet mit verschiedenen Cloud-Anbietern wie AWS, Microsoft Azure und Google Cloud zusammen, um die Verfügbarkeit von Llama 3.1 und zukünftigen Modellen zu maximieren. Auch Nvidia und Databricks unterstützen die Entwicklung und Bereitstellung von Llama-Modellen.
Zuckerberg prognostiziert, dass KI-Agenten bald standardmäßig für Online-Geschäfte werden. Meta plant, jedem kleinen Unternehmen und schließlich auch jedem großen Unternehmen die Integration von KI-Agenten zu ermöglichen, um die Interaktion mit Kunden zu verbessern und den Umsatz zu steigern.
Der Meta AI Assistent, der auf dem Llama 3-Modell basiert, ist auf dem Weg, bis Ende des Jahres der am häufigsten genutzte KI-Assistent zu werden. Dies unterstreicht Metas Engagement, KI-Technologien in seine Produkte zu integrieren und kontinuierlich zu verbessern.
Trotz der enormen Investitionen und der ehrgeizigen Pläne steht Meta vor Herausforderungen, darunter die Kritik von Investoren an den hohen Ausgaben und die Notwendigkeit, die Infrastruktur kontinuierlich zu erweitern. Dennoch bleibt Zuckerberg optimistisch und betont, dass die langfristigen Vorteile die kurzfristigen Kosten überwiegen werden.
Ein weiteres Hindernis könnte die regulatorische Landschaft sein, insbesondere in der EU, wo Datenschutzbedenken die Einführung neuer KI-Modelle verzögern könnten. Meta hat bereits angekündigt, dass Llama 4 zunächst nicht in der EU verfügbar sein wird, was auf bestehende regulatorische Unsicherheiten hinweist.
Meta setzt große Hoffnungen in die Entwicklung von Llama 4 und investiert erheblich in die notwendige Infrastruktur. Mit der zunehmenden Verbreitung von KI-Agenten und der kontinuierlichen Verbesserung seiner Modelle strebt Meta an, eine führende Rolle im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu übernehmen. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob diese Investitionen Früchte tragen und Meta tatsächlich an die Spitze der KI-Entwicklung katapultieren können.
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