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KI Überwachung bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris: Eine Analyse der Risiken und Möglichkeiten

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July 26, 2024

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    KI-gestützte Videoüberwachung für Olympia 2024: Chancen und Herausforderungen

    Einleitung

    Die bevorstehenden Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris werfen nicht nur sportliche, sondern auch sicherheitstechnische Fragen auf. In einem kürzlich veröffentlichten Dekret hat die Pariser Polizeipräfektur den Einsatz von KI-gestützter Videoüberwachung in der Metro offiziell genehmigt. Diese Maßnahme ist Teil eines Pilotprojekts, das bis Ende März 2025 laufen soll. Während die Befürworter die erhöhte Sicherheit betonen, warnen Kritiker vor den potenziellen Auswirkungen auf die Privatsphäre und Bürgerrechte.

    Hintergrund und Zielsetzung

    Die französische Regierung hat die Videoüberwachung in 46 Metro-Stationen in Paris genehmigt, um verdächtiges Verhalten, unbeaufsichtigtes Gepäck, gestürzte Personen, Feuer, Waffen und bedrohliche Menschenansammlungen in Echtzeit zu erkennen. Die eingesetzten Algorithmen sind darauf trainiert, acht spezifische Hochrisikosituationen zu identifizieren, jedoch ohne biometrische Gesichtserkennung zu nutzen. Unternehmen wie Videtics, Orange Business, ChapsVision und Wintics haben die Technologie bereits bei Großveranstaltungen wie Konzerten und Filmfestspielen getestet und fühlen sich bereit für den Einsatz während der Olympischen Spiele.

    Technologische Umsetzung

    Die neue Videoüberwachungstechnologie nutzt Algorithmen, um anonymisierte Daten zu analysieren und auf potenzielle Gefahren hinzuweisen. "Wir verwandeln Kameras in ein leistungsstarkes Überwachungsinstrument", erklärte Matthias Houllier, Mitbegründer von Wintics. Das System kann die Anzahl von Menschen in einer Menge sowie zu Boden fallende Personen zählen und die Bediener alarmieren, sobald ein bestimmter Schwellenwert überschritten wird. Diese datenschutzfreundliche Alternative zur umstrittenen Gesichtserkennung wird von den Entwicklern als sicherheitssteigernde Maßnahme betrachtet.

    Kritik und Bedenken

    Zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen wie European Digital Rights (EDRi), La Quadrature du Net (LQDN), Amnesty International, AlgorithmWatch und Privacy International kritisieren die Maßnahmen scharf. Sie befürchten, dass die Überwachung gegen internationale Menschenrechtsvorschriften wie die EU-Grundrechtecharta verstoßen könnte. Kritiker argumentieren, dass die Systeme zwangsläufig biometrische Merkmale und Verhaltensweisen erfassen und auswerten müssen, was die Privatsphäre, Versammlungsfreiheit und das Gebot zur Nichtdiskriminierung gefährden könnte.

    Reaktionen aus der Zivilgesellschaft

    LQDN und andere Bürgerrechtsvereinigungen haben zu Protesten gegen die laufenden Maßnahmen aufgerufen. Noémie Levain, Rechtsexpertin bei LQDN, stellte die Frage, ob die Kameras in weit entfernten Metro-Stationen wie République dazu genutzt werden könnten, Demonstranten zu überwachen. Die Jura-Professorin Anne Toomey McKenna warnte vor der potenziellen Gefahr einer intransparenten, legalisierten Massenüberwachung, die zu weiteren Datenanalysen und Grundrechtseingriffen führen könnte.

    Internationale Perspektive

    Frankreich ist das erste EU-Land, das biometrische Überwachung zulässt, was in anderen demokratischen Staaten als Präzedenzfall betrachtet wird. Aktivisten befürchten, dass diese Technologie auch nach den Olympischen Spielen von Paris zum Alltag gehören könnte. "Diese Technik ist sehr teuer", betont Natsuko Sasaki, Aktivistin von "Saccage 2024". "Wenn man sie erst mal einführt, ist es unwahrscheinlich, dass man sie wieder aufgibt." Diese Sichtweise wird auch von anderen Bürgerrechtsorganisationen geteilt, die vor den langfristigen Auswirkungen auf die Privatsphäre und Meinungsfreiheit warnen.

    Schlussfolgerung

    Die Einführung von KI-gestützter Videoüberwachung für die Olympischen Spiele 2024 in Paris ist ein kontroverses Thema, das sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt. Während die Technologie das Potenzial hat, die Sicherheit zu erhöhen, gibt es erhebliche Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die Bürgerrechte und die Privatsphäre. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Maßnahmen auf die Gesellschaft auswirken werden und ob sie tatsächlich, wie von der Regierung versprochen, nach Ende des Pilotprojekts eingestellt werden.

    Bibliographie

    - https://www.lessentiel.lu/de/story/polizeiverfuegung-paris-testet-vor-olympia-ki-basierte-videoueberwachung-103088545 - https://www.sportschau.de/olympia/paris-testet-vor-olympischen-spielen--ki-basierte-videoueberwachung,paris-testet-ki-basierte-videoueberwachung-100.html - https://www.fr.de/sport/ebnet-olympia-den-weg-fuer-biometrische-ueberwachung-93206545.html - https://www.deutschlandfunk.de/paris-olympia-2024-ki-sicherheit-100.html - https://www.woz.ch/lmd/24-01/unter-kontrolle/!1YB7BG4X8KSR - https://monde-diplomatique.de/artikel/!5966803 - https://www.zdf.de/nachrichten/sport/olympische-spiele-videoueberwachung-ki-frankreich-100.html - https://www.telepolis.de/features/KI-Massenueberwachung-bei-den-Olympischen-Spielen-in-Paris-9813296.html

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