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KI Schutzsysteme gegen Online Missbrauch bei den Olympischen Spielen Paris 2024

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August 5, 2024

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    Schutz für Athleten vor Online-Missbrauch bei den Olympischen Spielen in Paris 2024

    In der digitalen Ära, in der soziale Medien eine zentrale Rolle in der Kommunikation und im Fan-Engagement spielen, stehen professionelle Athleten zunehmend vor der Herausforderung, sich gegen Online-Missbrauch und Cybermobbing zu verteidigen. Mit den anstehenden Olympischen Spielen 2024 in Paris wird ein neuer Ansatz zur Bekämpfung dieses Problems getestet: der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI).

    Die Herausforderung des Online-Missbrauchs

    Die Olympischen Spiele sind ein globales Ereignis, das Millionen von Menschen anzieht und eine Flut von Social-Media-Beiträgen generiert. Laut Schätzungen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) werden mehr als eine halbe Milliarde Beiträge während der Spiele erwartet. Diese Beiträge enthalten nicht nur Lob und Unterstützung, sondern auch Hass, koordinierte Angriffe, Belästigungen und sogar Gewaltandrohungen. Diese online verbreitete Negativität kann erhebliche Auswirkungen auf die mentale Gesundheit und die Leistung der Athleten haben.

    Die Rolle der KI im Kampf gegen Online-Missbrauch

    Um dieser Herausforderung zu begegnen, hat das IOC ein KI-gestütztes System namens "Threat Matrix" entwickelt. Dieses System nutzt fortschrittliche Sprachmodelle, um die Bedeutung und Absichten hinter Texten zu erkennen, selbst wenn keine offensichtlichen beleidigenden Wörter vorhanden sind. Threat Matrix ist in der Lage, über 35 Sprachen zu verstehen und kann auch die Bedeutung von Bildern und Emojis erfassen, die den Kontext eines Beitrags verändern können.

    Während der Olympischen Spiele wird Threat Matrix Social-Media-Beiträge in Echtzeit überwachen und potenziell missbräuchliche Kommentare identifizieren. Diese werden dann von einem Team menschlicher Prüfer bewertet, die den Kontext berücksichtigen und entsprechende Maßnahmen ergreifen können. Diese Maßnahmen reichen von der Unterstützung der betroffenen Athleten über das Einreichen von Löschanfragen bei den sozialen Medien bis hin zur Kontaktaufnahme mit Strafverfolgungsbehörden bei ernsthaften Bedrohungen.

    Erfahrungen aus der Vergangenheit

    Die Notwendigkeit eines solchen Systems wird durch zahlreiche Beispiele aus der Vergangenheit unterstrichen. Bei den Olympischen Spielen 2022 sah sich die chinesische Eiskunstläuferin Zhu Yi nach einem Sturz einer Welle des Hasses ausgesetzt, die in den sozialen Medien verbreitet wurde. Auch die kanadische Tennisspielerin Rebecca Marino und die indische Basketballkapitänin Shireen Limaye berichteten von erheblichen psychischen Belastungen durch Online-Missbrauch.

    Die Bedeutung von menschlicher Unterstützung

    Obwohl KI ein mächtiges Werkzeug im Kampf gegen Online-Missbrauch ist, betonen Experten wie Kirsty Burrows, Leiterin der Safe Sport Unit des IOC, die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Ansatzes. Neben der technischen Überwachung ist es entscheidend, dass Athleten Zugang zu Unterstützungssystemen haben. Dies schließt psychologische Betreuung und klare Richtlinien ein, an wen sie sich im Falle von Missbrauch wenden können.

    Neue Maßnahmen und Initiativen

    Das IOC hat neben dem Einsatz von Threat Matrix weitere Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Athleten zu gewährleisten. Dazu gehören die Bereitstellung von Schulungsmaterialien zur mentalen Gesundheit, die Einrichtung von Hilfs-Hotlines und die Präsenz von Safeguarding Officers im Olympischen Dorf. Diese umfassenden Sicherheitsmaßnahmen sollen sicherstellen, dass sich die Athleten auf ihre Leistung konzentrieren können, ohne sich um ihre digitale Sicherheit sorgen zu müssen.

    Zukunftsperspektiven

    Der Erfolg von Threat Matrix bei den Olympischen Spielen in Paris könnte einen Wendepunkt im Umgang mit Online-Missbrauch im Sport darstellen. Es bietet eine Blaupause für zukünftige Veranstaltungen und könnte auch breitere gesellschaftliche Auswirkungen haben, indem es zur Schaffung sichererer Online-Räume beiträgt. Dennoch bleibt die Herausforderung bestehen, dass Online-Missbrauch ein gesellschaftliches Problem ist, das nicht allein durch Technologie gelöst werden kann. Es erfordert ein gemeinsames Bemühen aller Beteiligten, um eine respektvolle und sichere digitale Umgebung zu fördern.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Olympischen Spiele 2024 in Paris ein wichtiger Test für den Einsatz von KI im Schutz von Athleten vor Online-Missbrauch sein werden. Während die Technologie vielversprechende Möglichkeiten bietet, bleibt die menschliche Komponente unverzichtbar, um sicherzustellen, dass Athleten die Unterstützung und Sicherheit erhalten, die sie benötigen, um ihre Höchstleistungen zu erbringen.

    Bibliografie

    - https://www.bbc.com/future/article/20240731-the-ai-tool-protecting-olympians-from-cyberbullies - https://olympics.com/ioc/news/ai-system-to-protect-athletes-from-online-abuse-during-paris-2024 - https://uk.news.yahoo.com/online-abuse-look-very-different-123030370.html - https://olympics.com/athlete365/articles/paris2024/cyber-abuse-protection-service-for-competing-athletes-at-paris-2024 - https://www.sportspromedia.com/news/paris-2024-olympic-games-social-media-ai-abuse/ - https://www.insidethegames.biz/articles/1145142/ai-protect-athletes-from-abuse-paris-24 - https://medium.com/@cdman4/can-ai-really-shield-athletes-from-online-abuse-at-the-paris-olympics-5b40e25709a9 - https://www.newsbreak.com/sports - https://olympics.com/athlete365/articles/paris2024/ai-system-to-protect-you-from-online-abuse-at-paris-2024 - https://www.reddit.com/r/olympics/comments/1dp191c/why_is_he_even_allowed_to_compete/

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