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Künstliche Intelligenz im PC – ein vielversprechendes Konzept, das die digitale Arbeitswelt revolutionieren soll. Doch die Realität sieht anders aus: Laut einer Studie von Intel arbeiten Nutzer an KI-PCs langsamer als an herkömmlichen Geräten. Diese Erkenntnis wirft Fragen auf und verdeutlicht die Herausforderungen bei der Integration von KI in den Alltag.
KI-gestützte Anwendungen versprechen, die Büroarbeit effizienter zu gestalten und den Arbeitsalltag zu erleichtern. Routineaufgaben, die viel Zeit in Anspruch nehmen, wie das Sortieren von E-Mails, sollen durch KI automatisiert werden. Intel schätzt, dass Nutzer durchschnittlich 15 Stunden pro Woche mit solchen Aufgaben verbringen. Das Potenzial für Zeitersparnis ist also enorm.
Doch die Studie von Intel, die 6000 Personen in Deutschland, Frankreich und Großbritannien befragte, zeigt ein gegenteiliges Bild: Anwender an KI-PCs benötigen mehr Zeit für ihre Computerarbeit. Intel selbst bezeichnet dieses Ergebnis als "beunruhigend".
Als einen möglichen Grund für die langsamere Arbeitsweise an KI-PCs sieht Intel den hohen Einarbeitungsaufwand. Viele Nutzer verbringen demnach viel Zeit damit, die optimale Kommunikation mit KI-Chatbots und anderen KI-Anwendungen zu erlernen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Die Komplexität der neuen Technologie erfordert also eine gewisse Lernphase, die die anfängliche Produktivität beeinträchtigen kann.
Ein weiterer Faktor ist die noch geringe Verbreitung und Bekanntheit von KI-PCs. Laut der Intel-Studie haben 86 Prozent der Befragten noch nie von einem KI-PC gehört oder einen solchen benutzt. Dieses mangelnde Wissen über die Möglichkeiten und Vorteile der Technologie trägt vermutlich ebenfalls zur langsamen Adaption bei.
KI-PCs sind im Wesentlichen Windows-Laptops, die mit spezieller KI-Hardware, wie der Neural Processing Unit (NPU), ausgestattet sind. Microsoft kennzeichnet solche Geräte mit dem Label "Copilot Plus PC". Die Integration von KI-Funktionen ins Betriebssystem soll die Nutzung von KI-Anwendungen erleichtern.
Prozessoren wie der Qualcomm Snapdragon X Elite, Intel Core Ultra 200V "Lunar Lake" und AMD Ryzen AI 300 "Strix Point" bilden die Grundlage für diese neue Generation von PCs. Hersteller und Microsoft erhoffen sich von diesen Innovationen einen Aufschwung im stagnierenden PC-Markt.
Bisher konnten KI-PCs die Erwartungen jedoch nicht erfüllen. Marktforscher von IDC sehen das Problem im Mangel an überzeugenden Anwendungen. Viele potenzielle Käufer erkennen den Mehrwert von KI-PCs, die meist im Premiumsegment angesiedelt sind, nicht und warten ab. Eine Belebung des Marktes wird eher durch das Support-Ende von Windows 10 im Oktober 2025 erwartet, da dann viele ältere Rechner ersetzt werden müssen.
Trotz der aktuellen Herausforderungen ist das Interesse an KI-PCs vorhanden. 41 Prozent der Befragten in der Intel-Studie können sich vorstellen, bei ihrem nächsten Upgrade einen KI-PC zu kaufen. In Deutschland ist die Bekanntheit mit dem Begriff KI-PC mit 28 Prozent am höchsten. Das deutet darauf hin, dass das Potenzial der Technologie erkannt wird und die Akzeptanz mit zunehmender Aufklärung und Weiterentwicklung der Anwendungen steigen könnte.
Die Integration von KI in PCs ist ein komplexer Prozess, der mit Herausforderungen verbunden ist. Die anfängliche Lernkurve, die geringe Bekanntheit und der Mangel an überzeugenden Anwendungen bremsen die Adaption. Dennoch birgt die Technologie großes Potenzial, die digitale Arbeitswelt zu transformieren. Hersteller und Softwareentwickler müssen nun verstärkt an der Aufklärung der Nutzer und der Entwicklung innovativer KI-Anwendungen arbeiten, um dieses Potenzial voll auszuschöpfen.
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