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Der zunehmende Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in der Arbeitswelt verändert bestehende Strukturen und Prozesse. Eine aktuelle Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) zeigt, dass diese Transformation nicht geschlechtsneutral verläuft. Die Analyse legt nahe, dass Frauen einem höheren Risiko ausgesetzt sein könnten, ihre Arbeitsplätze durch KI-Systeme zu verlieren.
Die ILO-Studie, die auf einer umfassenden Datenbasis von über 52.000 Aufgaben aus verschiedenen Berufsfeldern basiert, untersuchte das Automatisierungspotenzial unterschiedlicher Tätigkeiten. Methodisch kamen dabei unter anderem Umfragen, Expertenbefragungen und KI-gestützte Assistenzsysteme zum Einsatz. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass in Ländern wie Deutschland und den USA bis zu 9,6 Prozent der weiblichen Beschäftigten ihren Arbeitsplatz an KI verlieren könnten. Im Vergleich dazu liegt die prognostizierte Quote bei männlichen Beschäftigten bei 3,5 Prozent.
Ein wesentlicher Faktor für diese Diskrepanz liegt in der geschlechtsspezifischen Verteilung auf dem Arbeitsmarkt. Frauen sind überproportional häufig in Berufen und Branchen beschäftigt, die sich durch einen hohen Grad an Routineaufgaben auszeichnen. Dazu zählen beispielsweise administrative Tätigkeiten, Assistenzberufe und Bereiche der Dateneingabe. Diese Aufgaben lassen sich durch den Einsatz von KI und Automatisierungstechnologien vergleichsweise einfach ersetzen.
Die ILO hat im Rahmen ihrer Studie vier sogenannte "Expositionsgrade" definiert, die das Risiko der Automatisierung für verschiedene Berufe abbilden. Die Analyse zeigt, dass in den Berufsgruppen mit dem höchsten Expositionsgrad der Anteil weiblicher Beschäftigter signifikant höher ist. Besonders betroffen sind demnach klassische Büroberufe, in denen Frauen traditionell stark vertreten sind.
Die ILO betont jedoch, dass ein hohes Automatisierungspotenzial nicht zwangsläufig zu einem unmittelbaren Arbeitsplatzverlust führen muss. Entscheidend sei vielmehr, wie KI-Systeme in Unternehmen implementiert und integriert werden. Die Studie unterstreicht die Bedeutung von Weiterbildungsmaßnahmen und Umschulungen, um Beschäftigte auf die veränderten Anforderungen der Arbeitswelt vorzubereiten. Menschliche Fähigkeiten wie Kreativität, kritisches Denken und Problemlösungskompetenz werden auch im Zeitalter der KI weiterhin gefragt sein.
Die Forscherinnen und Forscher der ILO plädieren für gezielte politische Maßnahmen, um die potenziellen Auswirkungen der KI auf den Arbeitsmarkt abzufedern. Dazu gehören unter anderem Umschulungsangebote im technischen Bereich und eine aktive Gestaltung des digitalen Wandels. Ziel ist es, bestehende Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt nicht zu verstärken, sondern die Chancen der KI für alle Bevölkerungsgruppen nutzbar zu machen.
Die Integration von KI in die Arbeitswelt bietet sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Eine vorausschauende Gestaltung dieses Transformationsprozesses ist essentiell, um die positiven Potenziale der KI zu nutzen und gleichzeitig die negativen Folgen zu minimieren. Besonders wichtig ist es, die geschlechtsspezifischen Auswirkungen im Blick zu behalten und durch gezielte Maßnahmen gleiche Chancen für alle zu gewährleisten.
Bibliographie: https://x.com/t3n/status/1926722471199211565 https://t3n.de/ https://newstral.com/de/article/de/1267079086/studie-belegt-vor-allem-frauen-sind-von-arbeitslosigkeit-durch-ki-betroffen https://t3n.de/tag/arbeitswelt/ https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-medien/t3n.htm https://x.com/t3n?lang=de https://t3n.de/tag/studie/Entdecken Sie die Vorteile gegenüber ChatGPT Plus
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