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In einem bedeutenden Schritt zur Regulierung künstlicher Intelligenz hat Kalifornien als erster US-Bundesstaat ein umfassendes Gesetz zur Kontrolle von KI-Begleit-Chatbots verabschiedet. Gouverneur Gavin Newsom unterzeichnete das als SB 243 bekannte Gesetz, das ab dem 1. Januar 2026 in Kraft treten wird. Diese Gesetzgebung verpflichtet Betreiber von KI-Chatbots zur Implementierung von Sicherheitsprotokollen, um Minderjährige und andere schutzbedürftige Nutzer vor potenziellen Risiken zu schützen.
Die Verabschiedung von SB 243 erfolgte vor dem Hintergrund mehrerer tragischer Vorfälle, die die Notwendigkeit strengerer Regulierungen verdeutlichten. Insbesondere der Suizid eines Teenagers, Adam Raine, nach längeren Gesprächen mit OpenAI's ChatGPT, sowie weitere Fälle, die zu Klagen gegen Plattformen wie Character.AI führten, trugen maßgeblich zur Beschleunigung des Gesetzgebungsprozesses bei. Berichte über interne Dokumente von Meta, die zeigten, dass deren Chatbots in der Lage waren, romantische oder sexuelle Gespräche mit Kindern zu führen, verstärkten ebenfalls die Besorgnis der Gesetzgeber.
Gouverneur Newsom betonte in einer Stellungnahme die Verantwortung des Staates, Kinder und Jugendliche zu schützen, die zunehmend KI-Chatbots für verschiedene Zwecke nutzen, von Hausaufgabenhilfe bis hin zu emotionaler Unterstützung. Er hob hervor, dass Technologie ohne entsprechende Schutzmaßnahmen missbrauchen, irreführen und gefährden kann.
Das neue Gesetz SB 243 legt eine Reihe von Anforderungen an Unternehmen fest, die KI-Begleit-Chatbots betreiben. Zu den Kernpunkten gehören:
Einige KI-Unternehmen haben bereits begonnen, Schutzmaßnahmen für Kinder zu implementieren. OpenAI hat beispielsweise Kindersicherungen, Inhaltsschutz und ein System zur Erkennung von Selbstverletzungsgedanken für ChatGPT eingeführt. Replika und Character.AI haben ebenfalls Maßnahmen zur Sicherheit und zur Einhaltung aktueller Vorschriften angekündigt.
Senator Steve Padilla, einer der Initiatoren des Gesetzes, bezeichnete SB 243 als einen "Schritt in die richtige Richtung", um Schutzmaßnahmen für eine "unglaublich mächtige Technologie" zu schaffen. Er äußerte die Hoffnung, dass andere Staaten dem Beispiel Kaliforniens folgen werden, da die Bundesregierung in dieser Hinsicht bisher nicht aktiv geworden sei.
SB 243 ist nicht die einzige neue KI-Regulierung in Kalifornien. Ende September unterzeichnete Gouverneur Newsom bereits SB 53, das Transparenzanforderungen für große KI-Labore wie OpenAI, Anthropic, Meta und Google DeepMind festlegt und Whistleblower-Schutz für deren Mitarbeiter vorsieht. Diese umfassenden Maßnahmen positionieren Kalifornien als Vorreiter in der Regulierung der sich schnell entwickelnden KI-Branche, mit dem Ziel, Innovation und öffentliche Sicherheit in Einklang zu bringen.
Für Unternehmen im B2B-Bereich, die KI-Technologien entwickeln oder integrieren, signalisieren diese neuen Gesetze in Kalifornien eine klare Richtung: Die Ära der weitgehend unregulierten KI-Entwicklung neigt sich dem Ende zu. Insbesondere Anbieter von KI-gestützten Interaktionssystemen müssen sich auf eine erhöhte Prüfpflicht und die Notwendigkeit zur Implementierung robuster Sicherheits- und Transparenzmechanismen einstellen. Die Forderung nach Altersverifikation, klaren Offenlegungen und präventiven Maßnahmen gegen schädliche Inhalte wird zum Standard. Dies unterstreicht die Bedeutung einer proaktiven Auseinandersetzung mit ethischen Richtlinien und regulatorischen Anforderungen, um Compliance sicherzustellen und das Vertrauen der Nutzer sowie der Aufsichtsbehörden zu gewinnen.
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