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Die Forschung im Bereich der künstlichen Intelligenz schreitet mit grosser Geschwindigkeit voran, insbesondere im Feld der Bildgenerierung und -bearbeitung. Aktuelle Modelle, die auf Textanweisungen basieren, stossen in ihrer Anwendung jedoch oft an Grenzen, wenn es um die präzise Erfassung spezifischer Bearbeitungsdetails oder die Integration abstrakter Konzepte geht. Eine neue Entwicklung namens DreamOmni2 verspricht, diese Herausforderungen durch einen multimodalen Ansatz zu überwinden.
Bestehende Modelle zur bildbasierten Bearbeitung und subjekt-gesteuerten Generierung haben zwar bemerkenswerte Fortschritte erzielt, weisen aber weiterhin Defizite auf, die ihre praktische Anwendbarkeit einschränken. Die reine Sprachinstruktion reicht oft nicht aus, um komplexe oder nuancierte Bearbeitungswünsche zu formulieren. Referenzbilder sind daher oft unerlässlich. Gleichzeitig konzentriert sich die subjekt-gesteuerte Generierung hauptsächlich auf die Kombination konkreter Objekte oder Personen und vernachlässigt dabei oft abstraktere Konzepte.
DreamOmni2 zielt darauf ab, diese Lücken zu schliessen, indem es zwei neuartige Aufgaben einführt: die multimodale instruktionsbasierte Bildbearbeitung und -generierung. Diese Aufgaben ermöglichen nicht nur die Verwendung von Textanweisungen, sondern auch von Bildanweisungen, wodurch der Anwendungsbereich auf konkrete und abstrakte Konzepte erweitert wird. Dies erhöht die Flexibilität und Präzision der Modelle erheblich.
Das Modell DreamOmni2 adressiert zwei Hauptprobleme: die Generierung von Trainingsdaten und das Design des Modellrahmens. Die Entwickler haben hierfür eine mehrstufige Daten-Synthese-Pipeline entworfen:
Für die Verarbeitung von Multi-Bild-Eingaben wurde ein Index-Encoding- und Position-Encoding-Shift-Schema implementiert. Dies ermöglicht dem Modell, verschiedene Bilder zu unterscheiden und Pixelverwechslungen zu vermeiden. Zusätzlich wird ein gemeinsames Training mit einem Vision-Language Model (VLM) und dem Generierungs-/Bearbeitungsmodell eingesetzt, um komplexe Anweisungen besser verarbeiten zu können.
DreamOmni2 ist nicht nur ein Modell für spezifische Aufgaben, sondern ein einheitliches Generierungs- und Bearbeitungsmodell, das in der Lage ist, multimodale instruktionsbasierte Bearbeitung und Generierung unter jeglicher konkreten oder abstrakten Konzeptführung durchzuführen. Dies stellt einen Fortschritt gegenüber traditionellen, fragmentierten Ansätzen dar, die oft separate Plugins oder Adapter für verschiedene Aufgaben erfordern.
Die Architektur von DreamOmni2 basiert auf einer tiefgreifenden Analyse bestehender Frameworks wie UNet und Diffusion Transformer (DiT). Das Modell integriert VLM-Merkmale mit verrauschten latenten Variablen und führt sie in DiT-Blöcke ein. Diese Kombination ermöglicht es dem Modell, komplexe Beziehungen zwischen Text, Bild und latenten Variablen zu lernen.
Ein bemerkenswertes Ergebnis der Forschungsarbeit ist die signifikant schnellere Konvergenz des Modells während des Trainings. Experimente zeigten, dass eine Konzentration der DiT-Block-Berechnungen auf höherauflösende latente Bereiche (2x Downsampling) kosteneffektiver ist und die Trainingskonvergenz um das Vierfache gegenüber Vergleichsmodellen beschleunigen kann.
Die Effizienz und Qualität der synthetischen Datenpipeline ist ein Kernaspekt von DreamOmni2. Während Text-zu-Bild (T2I)-Daten leicht verfügbar sind, ist die Erstellung hochwertiger, präziser Daten für Bearbeitungsaufgaben eine Herausforderung. Die entwickelte Pipeline generiert effizient und präzise die benötigten Bearbeitungsdaten für verschiedene Aufgaben:
Diese Pipeline ermöglicht die Generierung von Milliarden vielfältiger Bilder für das Vortraining und Fein-Tuning von DreamOmni2, was die Präzision des Modells bei der Befolgung von Anweisungen erheblich verbessert.
DreamOmni2 wurde umfassend evaluiert und zeigt beeindruckende Ergebnisse in verschiedenen Bereichen:
DreamOmni2 stellt einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung von KI-Modellen für die Bildgenerierung und -bearbeitung dar. Durch seinen einheitlichen multimodalen Ansatz und die innovative synthetische Datenpipeline überwindet es wesentliche Einschränkungen traditioneller Methoden. Die Fähigkeit, sowohl konkrete als auch abstrakte Konzepte zu verarbeiten und komplexe Anweisungen präzise umzusetzen, eröffnet neue Möglichkeiten für kreative und kommerzielle Anwendungen.
Die zukünftige Forschung könnte sich auf die weitere Erweiterung der Framework-Universalität konzentrieren, um DreamOmni2 für noch komplexere Aufgaben wie Videogenerierung oder 3D-Inhaltserstellung nutzbar zu machen. Auch die Verfeinerung der synthetischen Datentechnologien und die Optimierung der Modelleffizienz bei gleichzeitiger Leistungsbeibehaltung bleiben wichtige Forschungsfelder.
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