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Die präzise Bestimmung des Aufnahmeorts eines Bildes, die sogenannte visuelle Geolokalisierung, ist eine komplexe Aufgabe in der Computer Vision. Die Schwierigkeit liegt in der Vielfältigkeit der Bilder und der damit verbundenen Unschärfe bezüglich des genauen Standorts. Bisherige Verfahren liefern meist nur einen einzelnen Punkt als Ergebnis und vernachlässigen die inhärente Unsicherheit dieser Lokalisierung. Ein neuer Ansatz, der auf Diffusion und Riemannscher Flussanpassung basiert, verspricht nun, diese Lücke zu schließen.
Im Gegensatz zu deterministischen Methoden, die einen festen Punkt auf der Erde als Aufnahmeort vorhersagen, verfolgt der generative Ansatz das Ziel, eine Wahrscheinlichkeitsverteilung über alle möglichen Orte zu erstellen. Dies ermöglicht eine realistischere Abbildung der Unsicherheit, die mit der Geolokalisierung verbunden ist. Besonders bei Bildern mit wenigen eindeutigen Merkmalen ist die Angabe einer Wahrscheinlichkeitsverteilung sinnvoller als die Festlegung auf einen einzigen, möglicherweise falschen Punkt.
Die neue Methode basiert auf einem Diffusionsprozess, der direkt auf der Erdoberfläche operiert. Dabei wird die Information über den Aufnahmeort schrittweise aus dem Bild extrahiert, ähnlich dem Umkehrprozess der Bildgenerierung mittels Diffusionsmodellen. Die Riemannsche Flussanpassung sorgt dafür, dass dieser Prozess die sphärische Geometrie der Erde berücksichtigt und somit zu präziseren Ergebnissen führt. Dieser innovative Ansatz ermöglicht es, die Unsicherheit der Geolokalisierung direkt in das Modell zu integrieren und somit eine Wahrscheinlichkeitsverteilung über mögliche Standorte zu generieren.
Der generative Ansatz wurde auf drei gängigen Benchmarks für visuelle Geolokalisierung getestet: OpenStreetView-5M, YFCC-100M und iNat21. Auf allen drei Datensätzen erzielte das Modell beachtliche Ergebnisse und übertraf den bisherigen Stand der Technik. Dies unterstreicht das Potenzial des generativen Ansatzes für die visuelle Geolokalisierung und eröffnet neue Möglichkeiten für Anwendungen, die von einer präzisen und gleichzeitig unsicherheitsbewussten Lokalisierung profitieren.
Um die Leistung von probabilistischen Geolokalisierungsmodellen zu bewerten, wurden neue Metriken eingeführt. Diese Metriken berücksichtigen die Wahrscheinlichkeitsverteilung über die möglichen Standorte und ermöglichen somit einen aussagekräftigen Vergleich verschiedener Modelle. Die Einführung dieser Metriken ist ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung der probabilistischen Geolokalisierung und fördert die Forschung in diesem Bereich.
Die präzise und unsicherheitsbewusste Geolokalisierung von Bildern eröffnet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Von der Bildersuche und -organisation über die Analyse von Social-Media-Daten bis hin zu Anwendungen in der Robotik und im autonomen Fahren – die Kenntnis des Aufnahmeorts spielt eine entscheidende Rolle. Der generative Ansatz verspricht, die Genauigkeit und Zuverlässigkeit dieser Anwendungen zu verbessern und somit einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Computer Vision zu leisten. Die Veröffentlichung der Codes und Modelle des generativen Ansatzes ermöglicht es anderen Forschern, auf diesen Ergebnissen aufzubauen und die Technologie weiterzuentwickeln. Dies könnte zu neuen Innovationen und Anwendungen im Bereich der visuellen Geolokalisierung führen.
Mindverse, ein deutsches Unternehmen, das sich auf KI-gestützte Content-Erstellung, Bildgenerierung und Forschung spezialisiert hat, bietet eine All-in-One-Plattform für die Entwicklung maßgeschneiderter KI-Lösungen. Von Chatbots und Voicebots über KI-Suchmaschinen und Wissenssysteme bis hin zu individuellen Lösungen – Mindverse unterstützt Unternehmen dabei, das Potenzial der Künstlichen Intelligenz voll auszuschöpfen. Die Entwicklungen im Bereich der visuellen Geolokalisierung, wie der hier vorgestellte generative Ansatz, sind ein Beispiel für die rasanten Fortschritte in der KI-Forschung und unterstreichen die Bedeutung von Unternehmen wie Mindverse, die diese Technologien für die Praxis nutzbar machen.
Bibliographie: https://papers.cool/arxiv/2412.06781 https://paperreading.club/page?id=271367 https://arxiv.org/list/cs.CV/recent https://arxiv-sanity-lite.com/ https://chatpaper.com/chatpaper/ja?id=4&date=1733760000&page=1 https://www.chatpaper.com/chatpaper/zh-CN?id=4&date=1733760000&page=1 https://vca.informatik.uni-rostock.de/~ct/publications/Aigner23TimeVis2nd.pdf https://www.ikg.uni-hannover.de/de/politz/forschungsprojekte/forschungsprojekte-detail https://github.com/MrNeRF/awesome-3D-gaussian-splatting https://deeplearn.org/Lernen Sie in nur 30 Minuten kennen, wie Ihr Team mit KI mehr erreichen kann – live und persönlich.
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