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Die Forschung im Bereich der Künstlichen Intelligenz schreitet kontinuierlich voran, insbesondere in der Bildverarbeitung und der multimodalen Modellierung. Ein aktueller Durchbruch, der Beachtung verdient, ist die Einführung von Ming-UniVision und seinem Kernstück, dem MingTok-Tokenizer. Dieses System zielt darauf ab, die Kluft zwischen dem Verständnis und der Generierung von Bildern durch eine vereinheitlichte, kontinuierliche Tokenisierung zu überbrücken.
Die Vereinheitlichung von visuellem Verständnis und visueller Generierung innerhalb eines autoregressiven Paradigmas stellt eine zentrale Herausforderung dar. Bisherige Ansätze verwendeten häufig Tokenizer in diskreten latenten Räumen. Obwohl diese Methoden effektiv sind, können sie durch Quantisierungsfehler begrenzt sein. Diese Fehler können die semantische Ausdrucksstärke beeinträchtigen und somit die Fähigkeit des Modells zur Verarbeitung von Bild-Sprach-Informationen mindern. Das Kernproblem liegt darin, dass Verständnisaufgaben tendenziell diskriminative, hochdimensionale Merkmale bevorzugen, während Generierungsaufgaben kompakte, detailreiche Low-Level-Codes erfordern.
Um diese widersprüchlichen Anforderungen zu lösen, wurde MingTok entwickelt – eine neue Familie visueller Tokenizer, die einen kontinuierlichen latenten Raum nutzen. Dieser Ansatz unterscheidet sich grundlegend von diskreten Methoden, indem er die Notwendigkeit von aufgaben-spezifischen visuellen Repräsentationen eliminiert. MingToks Architektur ist in drei sequentielle Stufen unterteilt:
Durch diese dreistufige Struktur kann MingTok sowohl die diskriminativen Merkmale für das Verständnis als auch die feinkörnigen Details für die Generierung effizient verarbeiten.
Aufbauend auf MingTok vereint Ming-UniVision diverse Bild-Sprach-Aufgaben unter einem einzigen autoregressiven Vorhersageparadigma. Das Modell formuliert sowohl Verständnis- als auch Generierungsaufgaben als "Next-Token-Prediction" in einem geteilten, kontinuierlichen Raum. Dies ermöglicht eine nahtlose Unterstützung von mehrstufigen, kontextbezogenen Aufgaben wie:
Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass die Verwendung einer vereinheitlichten kontinuierlichen visuellen Repräsentation die konkurrierenden Anforderungen an die Tokenizer durch Verständnis- und Generierungsaufgaben in Einklang bringt. Dies führt zu einer hochmodernen Leistung in beiden Domänen.
Andere aktuelle Arbeiten, wie beispielsweise TokenFlow, haben ebenfalls versucht, die Lücke zwischen multimodaler Bildverarbeitung und -generierung zu schließen. TokenFlow verwendet eine Dual-Codebook-Architektur, die semantisches und pixelbasiertes Merkmalslernen entkoppelt, aber über eine gemeinsame Mapping-Mechanik ausgerichtet bleiben. Auch TokenFlow hat beeindruckende Ergebnisse erzielt, indem es beispielsweise LLaVA-1.5 13B in der Verständnisleistung übertraf und starke FID-Werte bei der Bildrekonstruktion erreichte. Der wesentliche Unterschied zu MingTok liegt jedoch in der Natur des latenten Raumes: TokenFlow arbeitet mit diskreten visuellen Eingaben, während MingTok einen kontinuierlichen latenten Raum nutzt. Es bleibt abzuwarten, welche dieser Ansätze sich langfristig als überlegen erweist oder ob beide nebeneinander existieren und unterschiedliche Anwendungsbereiche optimal bedienen.
Die Entwicklung von Systemen wie Ming-UniVision und MingTok hat weitreichende Implikationen für B2B-Anwendungen, insbesondere für Unternehmen, die auf fortschrittliche KI-Lösungen angewiesen sind. Die Fähigkeit, sowohl visuelles Verständnis als auch Generierung in einem kohärenten Modell zu vereinen, eröffnet neue Möglichkeiten in Bereichen wie:
Die kontinuierliche Natur von MingToks latentem Raum könnte zudem eine feinere Steuerung und höhere Flexibilität bei der Generierung und Bearbeitung von Bildern ermöglichen, was für kreative Industrien und Designprozesse von großem Vorteil wäre. Die Veröffentlichung des Inferenzcodes und der Modellgewichte unterstreicht das Engagement, diese Fortschritte der breiteren Gemeinschaft zugänglich zu machen und die Forschung im Bereich der kontinuierlichen visuellen Tokenisierung voranzutreiben.
Die Forschung in diesem Bereich ist dynamisch. Die kontinuierliche Weiterentwicklung solcher Modelle verspricht eine Zukunft, in der die Interaktion mit visuellen Daten intuitiver und leistungsfähiger wird.
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