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Die Fähigkeit von Robotern, ihre Umgebung präzise in drei Dimensionen wahrzunehmen und zu interpretieren, ist ein entscheidender Faktor für ihre Autonomie und Effizienz in realen Szenarien. Traditionell stützen sich Roboter hierfür auf explizite 3D-Sensoren wie Tiefenkameras oder LiDAR, deren Einsatz jedoch mit Herausforderungen wie Sensorrauschen, Hardware-Heterogenität und unvollständiger Tiefenabdeckung verbunden ist. Eine neue, innovative Strategie namens "Spatial Forcing" (SF) verspricht nun eine signifikante Verbesserung der 3D-Wahrnehmung, indem sie visuelle Sprach-Aktions-Modelle (VLA) implizit mit räumlichem Verständnis ausstattet – und das ohne den Einsatz zusätzlicher 3D-Sensoren.
Visuelle Sprach-Aktions-Modelle (VLA) haben in den letzten Jahren beeindruckende Fortschritte erzielt und ermöglichen es Robotern, Sprachbefehle zu interpretieren und präzise Aktionen auszuführen. Diese Modelle basieren jedoch häufig auf vorab trainierten visuellen Sprachmodellen (VLM), deren Training primär auf 2D-Daten erfolgte. Dies führt zu einem Mangel an präzisem räumlichem Bewusstsein, was die Leistungsfähigkeit der Roboter in der 3D-Physikwelt einschränkt. Die Integration expliziter 3D-Sensordaten ist zwar eine Lösung, bringt aber eigene Komplexitäten mit sich. Auch Ansätze, die 3D-Informationen aus 2D-Bildern ableiten, stoßen an Grenzen aufgrund der Leistungsfähigkeit der Tiefen-Estimationsmodelle.
Hier setzt "Spatial Forcing" an. Diese Strategie zielt darauf ab, VLA-Modelle implizit dazu zu bringen, räumliche Kompetenzen zu entwickeln. Dies geschieht, indem sie die visuellen Einbettungen der VLA-Modelle mit den geometrischen Darstellungen von vortrainierten 3D-Grundlagenmodellen abgleicht. Durch diese Ausrichtung auf Zwischenebenen des Modells wird das VLA-Modell angeleitet, reichhaltigere räumliche Repräsentationen zu kodieren, was die Aktionspräzision erheblich steigert. Das Besondere daran ist, dass SF als "Plug-and-Play"-Modul konzipiert ist und keine zusätzlichen Trainingsdaten oder Interaktionen mit anderen großen Modellen erfordert.
Die Kernidee von "Spatial Forcing" lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Umfassende Experimente in simulierten und realen Umgebungen haben die Wirksamkeit von "Spatial Forcing" demonstriert. Die mit SF trainierten VLA-Modelle erzielen "State-of-the-Art"-Ergebnisse und übertreffen sowohl rein 2D-basierte als auch explizit 3D-basierte VLA-Modelle. Bemerkenswert sind die folgenden Verbesserungen:
Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass "Spatial Forcing" eine vielversprechende Methode ist, um Robotern ein verbessertes räumliches Verständnis zu ermöglichen. Die Fähigkeit, komplexe räumliche Beziehungen zu erkennen und darauf basierend präzise Aktionen durchzuführen, ist für eine Vielzahl von Anwendungen von entscheidender Bedeutung – von der industriellen Automatisierung bis hin zu Servicerobotern in dynamischen Umgebungen.
Für Unternehmen, die auf KI-gestützte Robotik setzen, bietet "Spatial Forcing" konkrete Vorteile:
Die Entwicklung von "Spatial Forcing" unterstreicht den anhaltenden Fortschritt in der Robotik und der künstlichen Intelligenz. Durch die intelligente Nutzung und Integration bestehender Modelle wird ein Weg aufgezeigt, wie Roboter auch ohne aufwändige Spezialhardware ein menschenähnliches räumliches Verständnis entwickeln können. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu vielseitigeren und autonomeren Robotersystemen.
Die Forschung in diesem Bereich schreitet schnell voran. Weitere Studien werden sich voraussichtlich auf die weitere Verfeinerung dieser impliziten räumlichen Ausrichtung konzentrieren. Es bleibt abzuwarten, welche zusätzlichen Potenziale in der Kombination von 2D- und 3D-Grundlagenmodellen schlummern und wie diese Technologien die Entwicklung von Robotern in den kommenden Jahren beeinflussen werden. Die Fähigkeit, die physische Welt präzise zu verstehen, ist eine Schlüsselkomponente für die nächste Generation intelligenter, autonomer Systeme.
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