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Die Fähigkeit, Videos mittels künstlicher Intelligenz zu generieren, hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Eine der persistenten Herausforderungen in diesem Bereich war jedoch die Erzeugung von Videos, die nicht nur visuell ansprechend sind, sondern auch über längere Zeiträume hinweg eine hohe zeitliche Konsistenz, plausible Szenenübergänge und steuerbare Handlungsstränge aufweisen. Bestehende Methoden zur Langzeit-Videogenerierung stossen oft an ihre Grenzen, indem sie entweder zu monotonen Szenen mit repetitiven Bewegungen führen oder mit der Akkumulation von Fehlern zu kämpfen haben, die die Qualität des Videos über die Zeit mindern. Eine neue Entwicklung, bekannt als Stable Video Infinity (SVI), adressiert diese Probleme durch einen innovativen Ansatz zur Fehlerbehandlung.
Traditionelle Ansätze zur Generierung langer Videos versuchen, die Akkumulation von Fehlern durch handgefertigte "Anti-Drifting"-Mechanismen zu mildern. Dazu gehören beispielsweise modifizierte Rausch-Scheduler oder Frame-Anchoring-Techniken. Diese Methoden sind jedoch oft auf die Extrapolation aus einem einzigen Prompt beschränkt, was die Kreativität und Vielfalt der generierten Inhalte einschränkt. Das fundamentale Problem geht über die reine Fehlerakkumulation hinaus: Es besteht eine kritische Diskrepanz zwischen der Annahme während des Trainings (das Modell lernt aus "sauberen" Daten) und der autoregressiven Realität zur Testzeit (das Modell konditioniert auf seine selbst generierten, fehleranfälligen Ausgaben).
SVI überbrückt diese Hypothesenlücke durch die Einführung des sogenannten "Error-Recycling Fine-Tuning". Dies ist eine effiziente Trainingsmethode, die die selbst generierten Fehler des Diffusion Transformers (DiT) als Überwachungsprompts recycelt. Dadurch wird der DiT aktiv dazu ermutigt, seine eigenen Fehler zu identifizieren und zu korrigieren. Dieser Prozess wird durch einen geschlossenen Regelkreis des Fehler-Recyclings erreicht, bei dem das Modell autoregressiv aus fehlerbehaftetem Feedback lernt. Im Detail umfasst dies drei Schritte:
Ein wesentlicher Vorteil von SVI ist seine Fähigkeit, Videos von wenigen Sekunden auf unendliche Dauer zu skalieren, ohne zusätzliche Inferenzkosten zu verursachen. Das Modell bleibt dabei mit verschiedenen Bedingungen kompatibel, wie zum Beispiel Audio-, Skelett- und Textströmen. Dies eröffnet eine breite Palette von Anwendungsmöglichkeiten. Die Entwickler haben SVI auf drei Benchmarks evaluiert, die konsistente, kreative und konditionale Einstellungen umfassen, und dabei dessen Vielseitigkeit und führende Rolle im Bereich der Videogenerierung bestätigt.
SVI unterstützt eine Vielzahl von Generierungsaufgaben, darunter:
Darüber hinaus ist SVI effizient in der Anwendung, da nur LoRA-Adapter (Low-Rank Adaptation) abgestimmt werden müssen. Dies reduziert den Bedarf an Trainingsdaten erheblich und ermöglicht es Anwendern, eigene SVI-Modelle relativ einfach zu erstellen.
Ein entscheidender Faktor für die Verbreitung und Weiterentwicklung von SVI ist die vollständige Open-Source-Verfügbarkeit. Dies umfasst nicht nur die Modellgewichte, sondern auch die Trainings- und Evaluierungsskripte sowie die Datensätze. Diese Transparenz und Zugänglichkeit fördert die Forschung, ermöglicht Anpassungen und erleichtert die Integration in bestehende Systeme und Workflows. Für Unternehmen im B2B-Sektor, insbesondere im Bereich der KI-gestützten Content-Erstellung, bedeutet dies die Möglichkeit, hochmoderne Videogenerierungstechnologien flexibel zu implementieren und an spezifische Kundenbedürfnisse anzupassen.
Die Einführung von Stable Video Infinity markiert einen signifikanten Fortschritt in der Fähigkeit von KI, qualitativ hochwertige, lange und konsistente Videos zu generieren. Für Branchen, die auf visuelle Inhalte angewiesen sind – von Marketing und Werbung über Medien und Unterhaltung bis hin zu Schulung und Simulation – eröffnen sich neue Möglichkeiten. Die Fähigkeit, Videos mit unbegrenzter Länge und präziser Kontrolle über den Inhalt zu erstellen, könnte die Effizienz und Kreativität in der Content-Produktion erheblich steigern. Unternehmen können nun komplexere narrative Strukturen umsetzen, personalisierte Videoinhalte in grossem Massstab produzieren und innovative Formate für ihre Zielgruppen entwickeln.
Die kontinuierliche Forschung in Bereichen wie dem Error-Recycling Fine-Tuning zeigt, dass die KI-Forschung aktiv an der Überwindung grundlegender technischer Hürden arbeitet. Dies führt zu Modellen, die nicht nur leistungsfähiger, sondern auch robuster gegenüber den inhärenten Herausforderungen der generativen Modellierung sind. Die Open-Source-Natur von SVI wird voraussichtlich eine Welle weiterer Innovationen und Anpassungen nach sich ziehen, die die Grenzen dessen, was mit KI-gestützter Videogenerierung möglich ist, weiter verschieben werden.
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