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Die Generierung von Videos mittels Künstlicher Intelligenz hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Insbesondere Diffusionsmodelle haben die visuelle Qualität auf ein neues Niveau gehoben. Eine der größten Herausforderungen in diesem Bereich war jedoch stets die Skalierung der Videolänge, ohne dabei Kompromisse bei der Qualität oder der zeitlichen Konsistenz einzugehen. Aktuelle Entwicklungen aus dem Hause ByteDance, bekannt unter dem Namen "Self-Forcing++", könnten hier eine signifikante Wende einleiten.
Traditionelle Diffusionsmodelle, die oft auf Transformer-Architekturen basieren, sind rechenintensiv. Dies gilt insbesondere, wenn es darum geht, Videos über kurze Zeiträume hinaus zu generieren. Ansätze zur autoregressiven Videogenerierung, die von kurzen, bidirektionalen "Lehrermodellen" lernen, stießen bisher an ihre Grenzen. Da diese Lehrermodelle selbst keine langen Videos synthetisieren können, führte die Extrapolation durch die "Schülermodelle" über ihren Trainingshorizont hinaus häufig zu einer spürbaren Qualitätsminderung. Dies manifestierte sich oft in einer Akkumulation von Fehlern im kontinuierlichen latenten Raum.
ByteDance hat mit "Self-Forcing++" einen Ansatz vorgestellt, der darauf abzielt, diese Qualitätseinbußen bei der Generierung langer Videos zu mindern. Das Besondere daran ist, dass dies ohne die Notwendigkeit einer Überwachung durch lange Referenzvideos oder ein erneutes Training auf großen Videosätzen erreicht wird. Der Kern der Methode liegt in der effektiven Nutzung des Wissens bestehender Lehrermodelle, um das Schülermodell durch selbst generierte lange Videosegmente zu führen.
Die Methode zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
In Experimenten konnte "Self-Forcing++" Videos von bis zu 4 Minuten und 15 Sekunden Länge generieren. Dies entspricht 99,9 % der maximalen Spanne, die von der Positionseinbettung des Basismodells unterstützt wird, und ist über 50-mal länger als die des ursprünglichen Basismodells. Die Ergebnisse auf Standard-Benchmarks sowie einem verbesserten, von den Forschern vorgeschlagenen Benchmark, zeigen eine deutliche Überlegenheit gegenüber bisherigen Methoden in Bezug auf Wiedergabetreue und Konsistenz.
Die Fähigkeit, hochwertige Videos in Minutenlänge zu generieren, ohne auf umfangreiche lange Videodaten zum Training zurückgreifen zu müssen, stellt einen Fortschritt dar. Für Unternehmen, die auf KI-generierte Inhalte angewiesen sind, bedeutet dies möglicherweise:
"Self-Forcing++" baut auf dem Konzept des "Self-Forcing" auf, das darauf abzielt, die Diskrepanz zwischen Trainings- und Testdaten in autoregressiven Videodiffusionsmodellen zu überbrücken. Durch die Simulation des Inferenzprozesses während des Trainings und die Durchführung eines autoregressiven Rollouts mit KV-Caching wird die Verteilungsmischanpassung behoben. Dies ermöglichte bereits die Echtzeit- und Streaming-Videogenerierung bei gleichzeitiger Beibehaltung der Qualität modernster Diffusionsmodelle für kürzere Videos.
Die Erweiterung "Self-Forcing++" adressiert die Herausforderungen der Skalierung weiter und zeigt das Potenzial von KI-Modellen, die nicht nur beeindruckende visuelle Qualität liefern, sondern auch in der Lage sind, kohärente und konsistente Inhalte über längere Zeiträume hinweg zu produzieren. Diese Entwicklung könnte die Erstellung von KI-generierten Videos für eine Vielzahl von Anwendungen weiter demokratisieren und ihre Integration in bestehende Content-Produktionspipelines erleichtern.
Die Fortschritte in der Videogenerierung durch KI, wie sie "Self-Forcing++" demonstriert, unterstreichen die dynamische Natur dieses Forschungsfeldes. Sie bieten neue Werkzeuge für die Erstellung visueller Inhalte, die in Qualität und Länge bisherigen Limitierungen entgegenwirken. Die kontinuierliche Forschung und Entwicklung in diesem Bereich wird voraussichtlich weitere Innovationen hervorbringen, die die Möglichkeiten der KI im Bereich der Medienproduktion erweitern.
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