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Die automatische Code-Vervollständigung hat sich zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der Softwareentwicklung entwickelt, das die Produktivität von Entwicklern maßgeblich steigert. Aktuelle Forschung konzentriert sich darauf, diese Fähigkeit über einzelne Dateien hinaus auf die gesamte Repository-Ebene zu erweitern. Dies ermöglicht es KI-gestützten Systemen, den breiteren Kontext eines Projekts zu verstehen und präzisere sowie relevantere Code-VVervollständigungen zu liefern. Ein aktueller Forschungsbericht beleuchtet innovative Strategien für das Vortraining von Sprachmodellen zur Erreichung dieser anspruchsvollen Ziele.
Traditionelle Ansätze zur Code-Vervollständigung konzentrieren sich oft auf den lokalen Kontext innerhalb einer einzelnen Datei. In realen Softwareprojekten existieren jedoch komplexe Abhängigkeiten und Stilkonventionen, die sich über mehrere Dateien erstrecken. Eine effektive Code-Vervollständigung erfordert daher ein tiefes Verständnis des gesamten Repositories. Dies beinhaltet die Nutzung von Informationen, die in verschiedenen Dateien verstreut sind, wie gemeinsame Dienstprogramme, Konfigurationen und API-Aufrufe, die aus der Modularisierung resultieren.
Ein vielversprechender Ansatz zur Bewältigung dieser Herausforderung ist das Framework RepoCoder. Dieses System integriert einen Ähnlichkeits-basierten Retriever mit einem vortrainierten Code-Sprachmodell in einer iterativen Abruf- und Generierungspipeline. Das Kernprinzip von RepoCoder besteht darin, den Kontext für die Code-Generierung schrittweise zu verfeinern. Zunächst werden relevante Code-Snippets aus dem Repository basierend auf dem unvollständigen Code abgerufen. Anschließend nutzt das Sprachmodell diese Snippets zusammen mit dem unvollständigen Code, um eine Vervollständigung zu generieren. In den folgenden Iterationen wird die zuvor generierte Vervollständigung genutzt, um die Abfrage für den Retriever zu verbessern, wodurch eine Brücke zwischen dem Abrufkontext und dem beabsichtigten Vervollständigungsziel geschlagen wird.
Die Vorteile dieses iterativen Ansatzes sind:
Um die Leistungsfähigkeit von Code-Vervollständigungstools auf Repository-Ebene objektiv bewerten zu können, wurde der RepoEval-Benchmark entwickelt. Dieser Benchmark basiert auf aktuellen, qualitativ hochwertigen Open-Source-Repositories von GitHub und deckt drei Granularitätsebenen der Code-Vervollständigung ab:
Die in RepoEval verwendeten Repositories wurden sorgfältig ausgewählt, um eine breite Palette von Größen und Domänen abzudecken. Die Nutzung von Unit-Tests zur Bewertung der funktionalen Korrektheit stellt einen Fortschritt gegenüber rein ähnlichkeitbasierten Metriken dar.
Umfassende Experimente mit verschiedenen Sprachmodellen, darunter GPT-3.5-Turbo und CODEGEN, zeigten, dass RepoCoder die Leistung der In-File-Vervollständigung in allen Szenarien signifikant verbessert. Die absoluten Verbesserungen der Exact Match (EM)- und Edit Similarity (ES)-Scores betrugen über 10 % bzw. 8 %. Insbesondere zeigte sich, dass schon zwei oder mehr Iterationen von RepoCoder die Leistung des konventionellen Retrieval-Augmented Generation (RAG)-Ansatzes übertreffen.
Eine detaillierte Analyse der Ergebnisse lieferte folgende Erkenntnisse:
Trotz der vielversprechenden Ergebnisse bleiben einige Herausforderungen bestehen:
RepoCoder stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Code-Vervollständigung auf Repository-Ebene dar. Durch die effektive Nutzung von Repository-Informationen mittels eines iterativen Abruf- und Generierungsprozesses überwindet es die Grenzen traditioneller Ansätze, die sich auf den lokalen Dateikontext beschränken. Der RepoEval-Benchmark bietet eine robuste Grundlage für die weitere Forschung und Entwicklung in diesem Bereich. Die kontinuierliche Verbesserung solcher KI-Tools hat das Potenzial, die Effizienz und Qualität der Softwareentwicklung nachhaltig zu beeinflussen und Entwicklern einen leistungsstarken KI-Partner zur Seite zu stellen.
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