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Die automatische Spracherkennung (ASR) ist ein Eckpfeiler moderner KI-Anwendungen, von Sprachassistenten bis hin zu Echtzeit-Transkriptionsdiensten. Die Effizienz und Genauigkeit dieser Systeme sind entscheidend für ihre breite Akzeptanz und Leistungsfähigkeit. Eine aktuelle Entwicklung, das Framework "Drax", das auf diskretem Flow Matching basiert, verspricht hier signifikante Fortschritte. Es ermöglicht eine effiziente parallele Dekodierung in ASR-Systemen und erreicht dabei eine Genauigkeit, die mit modernsten autoregressiven Modellen vergleichbar ist, jedoch mit deutlich besseren Kompromissen zwischen Genauigkeit und Effizienz.
Traditionell werden in der ASR zwei Hauptkategorien von Modellen unterschieden: autoregressive (AR) und nicht-autoregressive (NAR) Modelle. Autoregressive Modelle erzeugen Ausgaben sequenziell, indem jedes Token auf den vorherigen Tokens basiert. Dies führt zu hoher Genauigkeit, kann aber rechenintensiv und langsam sein, insbesondere bei langen Sequenzen. Nicht-autoregressive Modelle hingegen generieren Ausgaben parallel, was die Geschwindigkeit erheblich steigert, oft jedoch auf Kosten der Genauigkeit. Drax zielt darauf ab, die Vorteile beider Welten zu vereinen.
Diskretes Flow Matching ist eine Methode, die generatives Modelllernen auf diskrete Daten erweitert. Während Diffusion und Flow-basierte Modelle bereits in Bereichen wie der Bild- und Videogenerierung Erfolge erzielt haben, war ihre Anwendung auf hochdimensionale diskrete Daten, wie sie in der Spracherkennung vorkommen, bislang begrenzt. Drax nutzt dieses Paradigma, um einen audiokonditionierten Wahrscheinlichkeitspfad zu konstruieren, der das Modell durch Trajektorien führt, die wahrscheinlichen Zwischenfehlern während der Inferenz ähneln, anstatt direkte Übergänge von zufälligem Rauschen zum Ziel zu nutzen. Dieser Ansatz ist entscheidend für die Verbesserung der Trainings-Inferenz-Abstimmung.
Die Hauptinnovation von Drax liegt in der Konstruktion eines audiokonditionierten Wahrscheinlichkeitspfades. Dieser Pfad ist so konzipiert, dass er das Training besser auf die Inferenz abstimmt. Anstatt direkte Übergänge von zufällig generiertem Rauschen zu den Zielausgaben zu lernen, wird der Pfad so gestaltet, dass er Übergänge zwischen wahrscheinlichen Zwischenfehlern während der Dekodierung simuliert. Dies trägt dazu bei, die Generalisierungsfähigkeit des Modells zu verbessern, da es besser auf die realen Herausforderungen der Inferenz vorbereitet ist.
Die theoretische Analyse hinter Drax verknüpft die Generalisierungslücke mit Divergenzen zwischen den Belegungen während des Trainings und der Inferenz. Diese Divergenzen werden durch kumulative Geschwindigkeitsfehler kontrolliert, was die Designentscheidung für den audiokonditionierten Pfad weiter motiviert. Empirische Bewertungen zeigen, dass Drax eine Erkennungsgenauigkeit erreicht, die mit den besten autoregressiven Sprachmodellen vergleichbar ist, während es gleichzeitig verbesserte Kompromisse zwischen Genauigkeit und Effizienz bietet.
Um die Bedeutung von Drax vollständig zu erfassen, ist ein Blick auf die etablierten ASR-Modellparadigmen hilfreich:
Drax als nicht-autoregressives Modell, das diskretes Flow Matching nutzt, konkurriert direkt mit diesen Ansätzen, insbesondere im Hinblick auf die Effizienz. Während Transducer deutliche Fortschritte in der Effizienz gemacht haben, insbesondere durch Methoden wie Funktionszusammenführung und Gitterbeschneidung, bietet Drax einen alternativen Weg zur parallelen Dekodierung, der das Potenzial hat, die Inferenzzeiten weiter zu verkürzen, ohne die Genauigkeit zu beeinträchtigen.
Die Entwicklung von Drax unterstreicht das wachsende Interesse an nicht-autoregressiven ASR-Modellen. Diese sind besonders attraktiv für Echtzeitanwendungen, bei denen niedrige Latenz und hohe Durchsatzraten entscheidend sind. Die Fähigkeit von Drax, eine hohe Genauigkeit mit verbesserter Effizienz zu kombinieren, positioniert es als vielversprechende Technologie für zukünftige ASR-Systeme.
Die Forschung im Bereich der ASR konzentriert sich zunehmend auf folgende Bereiche:
Drax trägt zu diesen Entwicklungen bei, indem es einen neuen Weg zur Erzielung von Leistungsverbesserungen aufzeigt, die insbesondere für B2B-Anwendungen, die hohe Anforderungen an Skalierbarkeit und Echtzeitfähigkeit stellen, relevant sind. Die kontinuierliche Verbesserung der ASR-Technologie durch solche Innovationen wird die Entwicklung noch leistungsfähigerer und vielseitigerer KI-Produkte vorantreiben.
Die Einführung von Drax und dem Konzept des diskreten Flow Matching in der ASR stellt einen wichtigen Schritt dar. Es bietet eine neue Perspektive auf die Gestaltung und Optimierung von Spracherkennungssystemen, die das Potenzial haben, die Leistung und Effizienz für eine Vielzahl von Anwendungen zu verbessern.
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