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Die menschliche Interaktion ist ein komplexes Feld, das eine Fülle von kontextuellen Informationen durch Posen und Bewegungen vermittelt. Die intuitive Fähigkeit des Menschen, aus diesen Posen Interaktionsdynamiken abzuleiten und zukünftige Verläufe zu antizipieren, dient als Inspiration für fortschrittliche Entwicklungen in der Computeranimation. Ein durchdachtes Framework namens Ponimator, das kürzlich im Rahmen der IEEE International Conference on Computer Vision (ICCV) vorgestellt wurde, zielt darauf ab, diese Fähigkeit in die digitale Welt zu übertragen und vielseitige Animationen menschlicher Interaktionen zu ermöglichen.
Die Erstellung realistischer und dynamischer Animationen von Interaktionen zwischen Menschen stellt eine signifikante Herausforderung dar. Traditionelle Methoden erfordern oft einen hohen manuellen Aufwand oder sind auf spezifische Szenarien beschränkt. Die Fähigkeit, aus statischen Posen oder textuellen Beschreibungen komplexe Interaktionssequenzen zu generieren, ist entscheidend für Fortschritte in Bereichen wie Gaming, Filmproduktion, Virtual Reality und Robotik.
Ponimator setzt auf den Einsatz von bedingten Diffusionsmodellen, um die Generierung und Synthese interaktiver Posen und Bewegungen zu steuern. Das Framework basiert auf der Beobachtung, dass Nahkontakt-Posen zwischen Menschen reichhaltige kontextuelle Informationen über die Dynamik einer Interaktion enthalten. Diese Posen, kombiniert mit ihrem zeitlichen Kontext, bilden die Grundlage für die Trainingsdaten, die aus hochwertigen Motion-Capture-Interaktionsdatensätzen stammen.
Das Framework integriert zwei Hauptkomponenten, die jeweils eine spezifische Rolle spielen:
Die Qualität der generierten Animationen hängt maßgeblich von der Qualität und Vielfalt der Trainingsdaten ab. Ponimator wird mit Datensätzen trainiert, die detaillierte Informationen über Nahkontakt-Interaktionen von zwei Personen aus Motion-Capture-Aufnahmen enthalten. Diese Daten umfassen nicht nur die räumliche Anordnung der Personen, sondern auch den umgebenden zeitlichen Kontext der Interaktionen. Durch das Lernen aus diesen Daten entwickelt Ponimator ein tiefes Verständnis für die natürlichen Gesetzmäßigkeiten menschlicher Interaktionen.
Die kombinierte Funktionalität des Posen-Animators und des Posen-Generators ermöglicht es Ponimator, eine breite Palette von Aufgaben zu unterstützen:
Diese Vielseitigkeit erleichtert den Transfer von Interaktionswissen aus hochwertigen Motion-Capture-Daten auf offene Szenarien, in denen solche spezifischen Daten möglicherweise fehlen.
Empirische Experimente, die über verschiedene Datensätze und Anwendungen hinweg durchgeführt wurden, belegen die universelle Anwendbarkeit des Posen-Prior-Ansatzes. Die Ergebnisse demonstrieren zudem die Effektivität und Robustheit des Ponimator-Frameworks bei der Erzeugung realistischer und glaubwürdiger Interaktionsanimationen.
Für Unternehmen, die im Bereich der KI-gestützten Content-Erstellung tätig sind, wie beispielsweise Mindverse, bietet Ponimator vielversprechende Perspektiven. Die Fähigkeit, komplexe menschliche Interaktionen mit hoher Präzision und Vielseitigkeit zu animieren, kann die Entwicklung von immersiven digitalen Erlebnissen und die Effizienz der Content-Produktion erheblich steigern. Dies umfasst Anwendungen in der Spieleentwicklung, der Film- und Animationsindustrie, aber auch in der Erstellung von Trainingssimulationen oder virtuellen Assistenten, die natürliche menschliche Bewegungen und Interaktionen nachahmen müssen.
Die Forschung hinter Ponimator leistet einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der generativen KI im Bereich der Computer Vision und Computergrafik. Sie zeigt auf, wie durch die geschickte Nutzung von Posen-Prioren und bedingten Diffusionsmodellen neue Wege für die Erzeugung von dynamischem und interaktivem Content beschritten werden können.
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