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Die Welt der generativen KI-Modelle entwickelt sich rasant. Ein ständiges Streben nach höherer Qualität der generierten Inhalte, sei es in der Bildgenerierung oder der Sprachsynthese, geht Hand in Hand mit dem Bedarf nach effizienteren Verfahren. Ein vielversprechender Ansatz in diesem Kontext ist die residuale Vektorquantisierung (RVQ), die in jüngster Zeit vermehrt Aufmerksamkeit erregt.
RVQ ermöglicht die Darstellung von Daten in Form von diskreten Tokens, die aus einem vordefinierten Vokabular stammen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Vektorquantisierungsmethoden verwendet RVQ eine hierarchische Struktur, um die Daten mit höherer Genauigkeit zu repräsentieren. Durch die Verwendung von "tieferen" Tokens, also einer größeren Anzahl von Tokens pro Datenpunkt, kann eine höhere Datentreue erreicht werden. Diese höhere Genauigkeit kommt jedoch mit einem Preis: Die Inferenzgeschwindigkeit, also die Geschwindigkeit, mit der das Modell neue Inhalte generiert, kann deutlich abnehmen.
Um die Vorteile von RVQ ohne Leistungseinbußen zu nutzen, wurde ResGen entwickelt, ein effizientes, auf RVQ basierendes, diskretes Diffusionsmodell. Der Kern von ResGen liegt in der direkten Vorhersage von Vektoreinbettungen von kollektiven Tokens, anstatt einzelne Tokens vorherzusagen. Vereinfacht ausgedrückt, betrachtet ResGen Gruppen von Tokens als eine Einheit und lernt deren kombinierte Repräsentation. Dieser Ansatz reduziert die Anzahl der notwendigen Vorhersageschritte und beschleunigt somit die Generierung.
Ein weiterer wichtiger Aspekt von ResGen ist die Integration von Token-Maskierung und Multi-Token-Vorhersage in einem probabilistischen Rahmen. Während des Trainings werden zufällig ausgewählte Tokens maskiert, und das Modell lernt, die maskierten Tokens basierend auf den sichtbaren Tokens vorherzusagen. Dieser Ansatz, der an die Funktionsweise von Sprachmodellen wie BERT erinnert, ermöglicht es ResGen, komplexe Beziehungen zwischen Tokens zu erlernen und so die Qualität der generierten Inhalte zu verbessern.
Die Effektivität von ResGen wurde in verschiedenen Experimenten unter Beweis gestellt. Im Bereich der bedingten Bildgenerierung auf ImageNet 256x256 übertraf ResGen autoregressive Vergleichsmodelle sowohl in der Qualität als auch in der Geschwindigkeit. Ähnliche Ergebnisse wurden auch im Bereich der Zero-Shot-Text-to-Speech-Synthese erzielt. Hier konnte ResGen mit weniger Inferenzschritten eine höhere Qualität der generierten Sprache erreichen.
Die Skalierbarkeit von ResGen ist ein weiterer wichtiger Vorteil. Mit zunehmender Tiefe der RVQ, also mit einer steigenden Anzahl von Tokens, konnte ResGen entweder eine höhere Generierungstreue oder schnellere Sampling-Geschwindigkeiten im Vergleich zu ähnlich großen Basismodellen erzielen. Diese Skalierbarkeit macht ResGen zu einer vielversprechenden Lösung für zukünftige generative KI-Anwendungen.
ResGen stellt einen wichtigen Schritt in Richtung effizienterer und qualitativ hochwertigerer generativer KI-Modelle dar. Die Kombination von RVQ mit innovativen Trainings- und Inferenzverfahren ermöglicht es, die Vorteile von tiefen Token-Repräsentationen ohne Leistungseinbußen zu nutzen. Zukünftige Forschung könnte sich auf die weitere Optimierung von ResGen und die Anwendung des Ansatzes auf andere Bereiche der generativen KI konzentrieren.
Bibliographie: - https://arxiv.org/abs/2412.10208 - https://www.chatpaper.com/chatpaper/paper/90234 - https://openreview.net/attachment?id=GkGVNmjAwh&name=pdf - https://twitter.com/gm8xx8/status/1868527535157592403 - https://arxiv.org/pdf/2412.01762? - https://www.isca-archive.org/interspeech_2024/seong24b_interspeech.pdf - https://aclanthology.org/2024.emnlp-main.562.pdf - https://github.com/HuangOwen/Awesome-LLM-Compression - https://github.com/Efficient-ML/Awesome-Model-Quantization - https://aclanthology.org/2024.emnlp-main.467.pdfLernen Sie in nur 30 Minuten kennen, wie Ihr Team mit KI mehr erreichen kann – live und persönlich.
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