Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Effizienzsteigerung und Kostenreduzierung ist in vielen Unternehmen ein aktuelles Thema. Auch Duolingo, die beliebte Sprachlern-App, setzt auf KI und sah sich dadurch mit unerwartet heftiger Kritik aus der eigenen Nutzerbasis konfrontiert. Der Fall verdeutlicht die Diskrepanz zwischen unternehmerischen Entscheidungen und der öffentlichen Wahrnehmung, insbesondere im sensiblen Bereich des Arbeitsplatzabbaus.
Anfang des Jahres kündigte Duolingo-CEO Luis von Ahn an, repetitive Aufgaben, die bisher von freien Mitarbeitern erledigt wurden, durch KI zu ersetzen. Die Priorität liege auf der Geschwindigkeit, so von Ahn, gelegentliche Qualitätseinbußen seien dabei akzeptabel. Diese Aussage sorgte für Empörung in der Duolingo-Community. Auf Social-Media-Plattformen wie TikTok und Instagram, wo das Duolingo-Maskottchen, die Eule „Duo“, Kultstatus genießt, wurde zum Boykott der App aufgerufen. Nutzer warfen dem Unternehmen vor, sich von einem sympathischen Lern-Tool zu einem kalten, profitorientierten Tech-Unternehmen zu entwickeln.
Die heftigen Reaktionen überraschten von Ahn. Inzwischen bemüht er sich um Schadensbegrenzung und betont, KI sei lediglich ein Werkzeug zur Beschleunigung und ersetze nicht die Arbeit der Mitarbeiter. Man stelle weiterhin im gleichen Tempo neue Mitarbeiter ein.
Ähnliche Situationen zeigen sich auch bei anderen Unternehmen. Der schwedische Finanzdienstleister Klarna hatte zunächst die Effizienz seines KI-Chatbots angepriesen, musste aber aufgrund von Qualitätsproblemen wieder verstärkt auf menschliche Mitarbeiter im Kundenservice setzen. Auch der E-Commerce-Software-Entwickler Shopify sah sich mit Kritik konfrontiert, nachdem ein internes Memo darauf hindeutete, dass KI-gestützte Produktivität Neueinstellungen überflüssig machen könnte. Diese Beispiele verdeutlichen, wie schnell die Kommunikation technologischer Veränderungen das Vertrauen von Kunden und Mitarbeitern beeinträchtigen kann.
Die von Unternehmen erhofften Effizienzgewinne durch KI sind oft schwer messbar. Laut einer IBM-Umfrage unter Führungskräften scheitern drei von vier KI-Initiativen daran, den versprochenen Return on Investment zu erzielen. Eine Studie des National Bureau of Economic Research in den USA ergab zudem, dass der Einsatz von KI in 25.000 untersuchten Arbeitskräften in KI-relevanten Branchen bisher weder zu massiven Produktivitätssteigerungen noch zu höheren Einkommen geführt hat. Die aggressive KI-Strategie vieler Unternehmen scheint somit eher auf dem Hype als auf gesicherten betriebswirtschaftlichen Daten zu basieren.
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Bibliographie: - https://t3n.de/news/duolingo-ceo-ki-jobabbau-reaktion-1692016/ - https://x.com/t3n/status/1932455120886763781 - https://www.facebook.com/t3nMagazin/posts/eine-der-beliebtesten-lern-apps-der-welt-riskiert-f%C3%BCr-den-ki-fortschritt-das-ver/1145006314331186/ - https://t3n.de/ - https://newstral.com/de/article/de/1267646439/-habe-so-viel-gegenwind-nicht-erwartet-duolingo-chef-schockiert-%C3%BCber-reaktionen-auf-ki-jobabbau - https://t3n.de/tag/kuenstliche-intelligenz/ - https://www.facebook.com/t3nMagazin/posts/experten-sprechen-von-einem-wettr%C3%BCsten-arbeitgeber-%C3%BCberwachen-team-mitglieder-im/1144881684343649/ - https://x.com/t3n?lang=de - https://www.linkedin.com/company/t3n-magazin-yeebase-media-gmbh/Entdecken Sie die Vorteile gegenüber ChatGPT Plus
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