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Die verborgenen Unterstützer der KI Entwicklung: Ein Blick auf die Clickworker

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July 14, 2024

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Inhaltsverzeichnis

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    Die unsichtbaren Arbeiter hinter der Künstlichen Intelligenz: Die Realität der Clickworker

    Einführung

    Die Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) erlebt derzeit einen rasanten Aufschwung. Doch hinter den beeindruckenden Fähigkeiten dieser Technologien stehen Millionen von Menschen, die oft im Verborgenen arbeiten – die sogenannten Clickworker. Diese Arbeiter füttern die KI-Systeme mit Daten, klassifizieren Inhalte und führen verschiedene andere Aufgaben aus, die für das Training der KI unerlässlich sind. Trotz ihrer zentralen Rolle sind die Arbeitsbedingungen dieser Clickworker oft prekär und ihre Bezahlung gering. Dieser Artikel beleuchtet die Realität der Clickworker und die Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen.

    Die Arbeit der Clickworker

    Clickworker sind Menschen, die über Crowdworking-Plattformen wie Appen, Clickworker, Amazon Mechanical Turk und viele andere kleine Aufgaben erledigen. Diese Aufgaben können das Taggen von Bildern, das Transkribieren von Audioaufnahmen, das Bewerten von Inhalten und vieles mehr umfassen. Die Arbeit ist entscheidend, um die KI-Systeme zu trainieren und zu verbessern, damit sie besser funktionieren und präzisere Entscheidungen treffen können.

    Erfahrungen von Clickworkern bündeln

    Ein aktuelles Forschungsprojekt namens „Data Workers‘ Inquiry“ zielt darauf ab, die Arbeitsbedingungen und Erfahrungen der Clickworker besser sichtbar zu machen. Clickworker weltweit sind eingeladen, als Community-Forscher teilzunehmen und ihre Erfahrungen zu teilen. Dieses Projekt soll ein detailliertes Bild der Arbeitsbedingungen der Clickworker weltweit liefern und ihnen eine Plattform bieten, um ihre Sorgen und Herausforderungen zu teilen.

    Fallstudie: Oskarina Fuentes Anaya

    Oskarina Fuentes Anaya, eine Venezolanerin, meldete sich während ihres Studiums bei der Crowdworking-Plattform Appen an, um etwas Geld hinzuzuverdienen. Doch als die Wirtschaft in Venezuela zusammenbrach und die Inflation in die Höhe schoss, wurde aus dem Nebenjob ein Vollzeitjob. Heute lebt sie in Kolumbien und ist auf die Arbeit als Clickworker angewiesen. Trotz Drohungen von Appen hat sie sich entschlossen, als namentlich genannte Quelle aufzutreten, um die Realität der Clickworker sichtbar zu machen.

    Krisen schaffen billige Arbeitskräfte

    Die Nachfrage nach Clickworkern ist in den letzten Jahren stark gestiegen, insbesondere in krisengeschüttelten Ländern wie Venezuela. Die wirtschaftliche Not zwingt viele Menschen, sich bei Crowdworking-Plattformen anzumelden, um zu überleben. Dadurch erhalten die Unternehmen Zugang zu einigen der billigsten Arbeitskräfte der Welt. Diese Plattformen bieten den Menschen einerseits eine Möglichkeit, Geld zu verdienen, andererseits sind sie oft ein Weg in die Ausbeutung.

    Autogiganten als „Antreiber“

    Große Unternehmen wie Volkswagen und BMW haben eine enorme Nachfrage nach Trainingsdaten für autonome Autos geschaffen. Diese Daten werden oft von Clickworkern manuell annotiert, was eine hohe Präzision erfordert. Die Arbeit dieser Clickworker kann den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen, da falsch beschriftete Daten zu fehlerhaften Entscheidungen der KI führen können.

    Ein globaler Pool von billigen Clickworkern

    Plattformen wie Scale AI, Appen und Hive Micro haben sich darauf spezialisiert, einen globalen Pool von Clickworkern zu rekrutieren. Sie nutzen Länder mit niedrigen Löhnen und hoher Internetverfügbarkeit, wie die Philippinen, Kenia und Venezuela, um ihre Aufgaben kostengünstig abzuwickeln. Die Bezahlung hängt oft von der Geschwindigkeit und Genauigkeit der erledigten Aufgaben ab.

    Jobs im Browser

    Clickworker wie Fuentes arbeiten oft von zu Hause aus und erledigen ihre Aufgaben über den Browser. Die Aufgaben variieren von der Moderation von Inhalten bis zur Kategorisierung von Produktfotos. Die Bezahlung ist in der Regel gering und die Arbeit oft monoton und anspruchsvoll.

    Abgeschaltet: Remo Plus

    Scale AI führte eine Plattform namens Remo Plus ein, die Clickworkern bessere Ausbildung, Mindestlöhne und Boni versprach. Diese Plattform sollte insbesondere Venezolanern in ihrer historischen Notlage helfen. Doch die weltweite Corona-Pandemie trieb die Anmeldungszahlen in die Höhe und die Konkurrenz um die verfügbaren Aufgaben wurde noch stärker.

    Organisation untereinander: Jobs teilen

    Clickworker organisieren sich oft in Gemeinschaften, um sich gegenseitig zu unterstützen und Jobs zu teilen. Diese Netzwerke bieten ihnen eine Möglichkeit, sich über ihre Erfahrungen auszutauschen und Lösungen für gemeinsame Probleme zu entwickeln.

    Zustände bei Remote Tasks

    Die Arbeitsbedingungen bei Remote Tasks und anderen Crowdworking-Plattformen sind oft schlecht. Clickworker müssen sich an strikte Zeitvorgaben halten und werden nach Leistung bezahlt. Viele Aufgaben sind fehleranfällig und die Arbeiter erhalten keine Bezahlung, wenn ihre Arbeit nicht genehmigt wird.

    Tickender Timer

    Ein weiteres Problem, dem Clickworker gegenüberstehen, ist der ständige Zeitdruck. Viele Aufgaben müssen in einem engen Zeitrahmen erledigt werden, was zu Stress und Überlastung führt. Die Arbeiter haben oft keine Kontrolle über ihre Arbeitszeiten und müssen ständig verfügbar sein, um neue Aufgaben anzunehmen.

    Koordinierte internationale Regelung gefordert

    Es gibt einen dringenden Bedarf an internationalen Regelungen, um die Arbeitsbedingungen der Clickworker zu verbessern. Die Plattformen müssen zur Verantwortung gezogen werden, um faire Löhne und bessere Arbeitsbedingungen zu gewährleisten. Ohne solche Regelungen wird die Ausbeutung von Clickworkern weitergehen.

    Zwischen Dankbarkeit und Appell

    Trotz der Herausforderungen sind viele Clickworker dankbar für die Möglichkeit, Geld zu verdienen. Doch sie appellieren auch an die Unternehmen und die internationale Gemeinschaft, ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern und ihnen die Anerkennung zu geben, die sie verdienen.

    Fazit

    Die Arbeit der Clickworker ist entscheidend für die Entwicklung und das Training von KI-Systemen. Doch ihre Arbeitsbedingungen sind oft prekär und ihre Bezahlung gering. Es ist an der Zeit, dass die Unternehmen und die internationale Gemeinschaft Maßnahmen ergreifen, um die Arbeitsbedingungen der Clickworker zu verbessern und ihnen die Anerkennung zu geben, die sie verdienen. Bibliographie - https://t3n.de/news/ki-clickworker-ausbeutung-1634433/ - https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/appen-wie-eine-million-clickworker-googles-ki-fuer-niedrigloehne-trainieren/29225530.html - https://www.clickworker.de/clickworkerjob/ - https://www.clickworker.de/clickworker/ - https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article203603374/Online-Geld-verdienen-Arbeit-als-Clickworker-Wie-viel-Geld-ist-drin.html - https://www.betriebsrat.de/news/kuenstliche-intelligenz/die-unsichtbaren-helden-der-kuenstlichen-intelligenz-3073557 - https://www.aufruhr-magazin.de/teilhabe-und-zusammenhalt/in-manchen-monaten-verdiene-ich-50-euro-wie-prekaer-ist-plattformarbeit/ - https://www.youtube.com/watch?v=iKafURe3g0s - https://konnektiv.de/impuls-2/click-work-its-complicated/

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