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Die Rolle von KI-Sprachassistenten in den Vertrauensbeziehungen der Deutschen

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October 14, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Fast vier von zehn Menschen in Deutschland ziehen in bestimmten Situationen KI-Sprachassistenten der Familie oder Freunden als Ratgeber vor.
    • Insbesondere jüngere Altersgruppen zeigen eine erhöhte Offenheit für die Nutzung von KI zur Problemlösung und sogar für den Aufbau freundschaftlicher Beziehungen.
    • Im beruflichen Kontext wenden sich Mitarbeitende häufiger an KI-Bots als an ihre Vorgesetzten, da sie diese als empathischer und hilfreicher empfinden.
    • Gründe für diese Entwicklung sind unter anderem ein erhöhtes Gefühl sozialer Isolation und die Angst vor Kritik in menschlichen Interaktionen.
    • Experten sehen KI als persönliche Begleiter, jedoch nicht als vollständigen Ersatz für echte menschliche Freundschaften.

    Die Verschiebung der Vertrauensbeziehungen: KI als Ratgeber in Deutschland

    Die Rolle Künstlicher Intelligenz (KI) in der Gesellschaft wandelt sich stetig. Was einst als futuristisches Konzept galt, manifestiert sich zunehmend im Alltag vieler Menschen. Eine aktuelle Entwicklung, die auf großes Interesse stößt, ist die wachsende Tendenz, KI-Systeme als primäre Quelle für Ratschläge und Unterstützung heranzuziehen, teilweise sogar vor dem persönlichen Umfeld aus Freunden und Familie.

    KI-Sprachassistenten als bevorzugte Ansprechpartner

    Eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom, die 1.209 Personen in Deutschland ab 16 Jahren umfasste, offenbart eine bemerkenswerte Verschiebung in den Vertrauensbeziehungen. Demnach können sich 39 Prozent der Befragten vorstellen, bei spezifischen Anliegen eher einen KI-Sprachassistenten um Rat zu fragen als Personen aus ihrem Freundes- oder Familienkreis. Diese Entwicklung wird von Experten auf die Eigenschaften von KI-Assistenten zurückgeführt: Sie bieten wertfreie und geduldige Antworten, sind rund um die Uhr verfügbar und können durch Fortschritte in der KI-Technologie ein Gefühl von Nähe und Verbundenheit erzeugen.

    Generationenunterschiede und die Akzeptanz virtueller Beziehungen

    Die Offenheit gegenüber KI als Ratgeber variiert signifikant zwischen den Altersgruppen. Besonders die jüngere Generation zeigt sich affin für virtuelle Interaktionen. 51 Prozent der 16- bis 29-Jährigen würden in bestimmten Situationen lieber eine KI konsultieren. Im Gegensatz dazu liegt dieser Anteil in der Altersgruppe ab 65 Jahren bei 29 Prozent. Darüber hinaus können sich 18 Prozent der Deutschen grundsätzlich vorstellen, eine freundschaftliche Beziehung zu einem KI-Assistenten aufzubauen. In der Gruppe der 30- bis 49-Jährigen ist diese Offenheit mit 24 Prozent am höchsten, gefolgt von den 16- bis 29-Jährigen mit 21 Prozent. Männer zeigen sich hierbei tendenziell aufgeschlossener als Frauen.

    KI im beruflichen Alltag: Eine neue Form der Unterstützung

    Die Präferenz für KI als Ratgeber erstreckt sich auch auf den beruflichen Bereich. Eine Umfrage der Online-Plattform Resume Now ergab, dass 97 Prozent der Beschäftigten bei Fragen lieber auf KI-Bots wie ChatGPT zurückgreifen als auf ihre direkten Vorgesetzten. Als Gründe hierfür wurden unter anderem ein mangelndes Vertrauen in das Urteilsvermögen von Führungskräften (37 Prozent) und die Wahrnehmung, dass KI-Tools hilfreichere und empathischere Ratschläge bieten (72 Prozent), genannt. Fast die Hälfte der Befragten (49 Prozent) ist der Meinung, dass KI-Bots sie emotional besser unterstützen können, und sieben von zehn glauben, dass ChatGPT ihre beruflichen Herausforderungen besser versteht als ihre Chefs.

    Ursachen der Verschiebung: Einsamkeit und die Angst vor Kritik

    Die zunehmende Hinwendung zu KI-Assistenten lässt sich auf mehrere gesellschaftliche und psychologische Faktoren zurückführen. Ein wesentlicher Aspekt ist das wachsende Gefühl sozialer Isolation, das in der öffentlichen Debatte als „Loneliness Epidemic“ thematisiert wird. Das vom ehemaligen Familienministerium eingeführte „Einsamkeitsbarometer“ verdeutlicht, dass Einsamkeit alle Altersgruppen betrifft, mit einer besonderen Häufung bei älteren und jüngeren Menschen. 27 Prozent der Deutschen sehen in KI-Bots ein Potenzial zur Minderung des Einsamkeitsgefühls.

    Ein weiterer Faktor ist die Angst vor Kritik und negativen Konsequenzen bei menschlichen Interaktionen, insbesondere im beruflichen Umfeld. Die Sorge, „dumme“ Fragen zu stellen oder sich angreifbar zu machen, führt dazu, dass KI-Assistenten als sichere und wertfreie Anlaufstelle wahrgenommen werden. Die ständige Verfügbarkeit und die als empathisch empfundene Art der Kommunikation durch KI tragen ebenfalls zu ihrer Attraktivität bei.

    Die Perspektive der Experten

    Sebastian Klöß, Experte für Consumer Technology beim Bitkom, betont die Entwicklung von Sprachassistenten zu persönlichen Begleitern. Er hebt hervor, dass diese Systeme durch Fortschritte in der KI ein besseres Verständnis, individuellere Reaktionen und durch menschliche Sprache sogar ein Gefühl von Nähe erzeugen können. Trotz dieser positiven Entwicklungen sieht Klöß jedoch keine Gefahr, dass KI-Chatbots echte menschliche Freundschaften vollständig ersetzen könnten. Er positioniert sie eher als zusätzliche Quelle für Ratschläge und Denkanstöße.

    Die genannten Entwicklungen zeigen eine zunehmende Integration von KI in den persönlichen und beruflichen Alltag. Während die Technologie neue Möglichkeiten der Unterstützung und Interaktion bietet, bleibt die Frage nach der langfristigen Auswirkung auf menschliche Beziehungen ein zentrales Thema der Diskussion.

    Bibliography: - Bitkom e.V. (2025). Knapp ein Fünftel kann sich Freundschaft zu KI-Sprachassistent... Abgerufen von https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Freundschaft-KI-Sprachassistent - Bölling, Noëlle (2025). Fast vier von zehn Menschen in Deutschland fragen lieber KI um Rat. t3n. Abgerufen von https://t3n.de/news/statt-freunde-und-familie-fast-vier-von-zehn-menschen-in-deutschland-fragen-lieber-ki-um-rat-1711764/ - Marquardt, Jana (2025). Künstliche Intelligenz: Anstellte fragen lieber KI um Rat ... - RP Online. RP Online. Abgerufen von https://rp-online.de/wirtschaft/arbeit/kuenstliche-intelligenz-anstellte-fragen-lieber-ki-um-rat-als-vorgesetzte_aid-136495539 - Brosch, Jacqueline (2025). Vertraut, geteilt, ersetzt? So eng lebt Gen Z mit KI. PC Games Hardware. Abgerufen von https://www.pcgameshardware.de/Kuenstliche-Intelligenz-Hardware-279517/News/gen-z-ki-nutzung-bewusstsein-risiken-1471176/

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