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Die rasante Entwicklung generativer Künstlicher Intelligenz (KI) hat die Verbreitung von Deepfakes, also künstlich erzeugten, realistisch wirkenden Videos und Audios, deutlich beschleunigt. Diese Technologie birgt ein erhebliches Potenzial für Missbrauch, mit weitreichenden Folgen für Einzelpersonen und Unternehmen. Während die Europäische Union mit dem Digital Services Act (DSA) und dem Artificial Intelligence Act (AI Act) versucht, die Herausforderungen zu adressieren, zeigt sich, dass die derzeitige Gesetzgebung den komplexen Problematiken von Deepfakes nicht in vollem Umfang gerecht wird.
Die Rechtslage für Betroffene von Deepfakes ist aktuell fragmentiert. Obwohl Schadensersatzklagen möglich sind, ist der Nachweis des Schadens und der Ursächlichkeit oft schwierig. Zusätzlich müssen Betroffene die Löschung der Inhalte bei den jeweiligen Plattformen herbeiführen, ein Prozess, der sich als langwierig und ergebnisoffen erweisen kann. Die gesetzlichen Regelungen greifen häufig nur unzureichend, da Deepfakes unterschiedliche Rechtsgebiete berühren, wie das Recht am eigenen Bild, das Persönlichkeitsrecht und das Urheberrecht.
Der DSA sieht vor, dass Online-Plattformen rechtswidrige Inhalte entfernen müssen. Die praktische Umsetzung dieser Vorschrift ist jedoch mit Herausforderungen verbunden. Plattformen verfügen nicht über die Ressourcen, um jeden einzelnen Inhalt auf seine Authentizität zu prüfen. Die Entfernung von Deepfakes stellt daher einen enormen logistischen und technischen Aufwand dar. Hinzu kommt, dass Plattformen oft zögern, Inhalte zu löschen, da sie die rechtliche Bewertung als schwierig erachten oder Angst vor Zensurvorwürfen haben.
Experten kritisieren, dass der DSA in seiner derzeitigen Form nicht ausreichend auf die spezifische Problematik von Deepfakes eingestellt ist. Die gesetzlichen Regelungen sind oft zu vage formuliert, um eine effektive Bekämpfung von Deepfakes zu gewährleisten. Die schnelle Entwicklung der KI-Technologie macht es schwierig, die Gesetze an den technischen Fortschritt anzupassen. Die Balance zwischen dem Schutz der Persönlichkeitsrechte und der Wahrung der Meinungsfreiheit bildet eine weitere Herausforderung für Gesetzgeber.
Trotz der Lücken in der Gesetzgebung bestehen für Betroffene von Deepfakes verschiedene Handlungsmöglichkeiten. Neben der privaten Klage auf Schadensersatz und die Forderung der Löschung der Inhalte können auch strafrechtliche Maßnahmen in Betracht gezogen werden, sofern die Erstellung und Verbreitung des Deepfakes eine Straftat darstellt. Die Inanspruchnahme juristischer Beratung ist für Betroffene unerlässlich, um die geeigneten rechtlichen Schritte zu ergreifen.
Die Diskussion um eine effektivere Regulierung von Deepfakes auf EU-Ebene ist im Gange. Dabei werden verschiedene Ansätze diskutiert, wie die Verschärfung des DSA, die Einführung von Meldesystemen für Deepfakes und die Förderung von technologischen Lösungen zur Detektion und Identifizierung von gefälschten Inhalten. Die Herausforderung besteht darin, ein Gleichgewicht zwischen dem Schutz der Bürger und der Förderung von Innovation und technologischem Fortschritt zu finden.
Bibliography - t3n.de: Deepfakes KI EU Digitalrecht DMA DSA - Facebook-Post von t3n Magazin zum Thema Deepfakes und Rechtsschutz - X-Post von t3n zum Thema Deepfakes - Threads-Post von t3n Magazin zum Thema Deepfakes - t3n-Podcast Interview mit Jessica Flint zum Thema EU-Digitalrecht - Newstral Artikel: Deepfakes im Netz: Warum die EU-Gesetzgebung nicht ausreicht - Verfassungsblog Artikel: Fake oder Fiktion: KI, Kunstfreiheit, Deepfakes - Zeit Online Artikel: Deepfakes Künstliche Intelligenz Gesetze - Prigge Rechtsanwälte Webseite: Persönlichkeitsrechte und KI - Researchgate Publikation: Die Regulierung von Deepfakes auf EU-EbeneLernen Sie in nur 30 Minuten kennen, wie Ihr Team mit KI mehr erreichen kann – live und persönlich.
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