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Die Datenerfassung bei Instagram und ihre Auswirkungen auf die Werbung

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October 6, 2025

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    Das Wichtigste in Kürze

    • Instagram-Chef Adam Mosseri dementiert Gerüchte, dass die Plattform Nutzer über das Smartphone-Mikrofon abhört.
    • Präzise Werbeeinblendungen basieren auf vielfältigen Datensätzen wie Suchanfragen, Interaktionen und Empfehlungen im Freundeskreis.
    • Meta plant, ab Dezember 2025 Konversationen mit eigenen KI-Produkten zur Personalisierung von Werbung zu nutzen.
    • Nutzer in der EU sind von dieser spezifischen KI-Datensammlung aufgrund bestehender Datenschutzrichtlinien vorerst ausgenommen.
    • Datenschutzmaßnahmen wie die Anpassung von Browsereinstellungen und die bewusste Nutzung von Apps können die Datensammlung minimieren.

    Die Datenerfassung bei Instagram: Einblicke und Hintergründe

    Die Diskussionen um den Datenschutz in sozialen Netzwerken sind allgegenwärtig. Insbesondere die Frage, wie Plattformen wie Instagram zu hochgradig personalisierter Werbung gelangen, beschäftigt viele Nutzer. Instagram-Chef Adam Mosseri hat sich jüngst dazu geäußert und versichert, dass das Netzwerk seine Nutzer nicht aktiv über die Mikrofone ihrer Smartphones abhört. Diese Aussage wirft die Frage auf, welche Mechanismen stattdessen für die präzisen Werbeanzeigen verantwortlich sind und wie sich die Datenerfassung im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz (KI) weiterentwickelt.

    Der Mythos des Abhörens: Eine Klarstellung

    Das Gerücht, dass soziale Netzwerke Smartphone-Mikrofone nutzen, um Gespräche abzuhören und darauf basierend Werbung auszuspielen, hält sich hartnäckig. Adam Mosseri, der Leiter von Instagram, hat sich in einem öffentlichen Video auf der Plattform klar von dieser Praxis distanziert. Er betonte, dass ein solches Vorgehen eine gravierende Verletzung der Privatsphäre darstellen und technisch durch eine erhöhte Akkunutzung sowie sichtbare Indikatoren am Gerät auffallen würde. Mosseris Dementi ist nicht der erste Versuch von Meta, solche Spekulationen zu widerlegen; ähnliche Erklärungen gab es bereits in der Vergangenheit bezüglich Facebook und WhatsApp.

    Die wahren Quellen der Personalisierung

    Wenn also keine Mikrofone zum Einsatz kommen, wie erklärt sich dann die oft verblüffende Präzision der Werbeanzeigen? Mosseri und weitere Analysen zeigen, dass eine Vielzahl von Datenpunkten herangezogen wird, um ein detailliertes Nutzerprofil zu erstellen:

    • Suchanfragen und Online-Verhalten: Produkte oder Themen, die Sie in Suchmaschinen recherchieren, können mit Ihren Social-Media-Profilen verknüpft werden.
    • Interaktionen innerhalb der Plattform: Likes, Kommentare, geteilte Inhalte, besuchte Profile und die Verweildauer bei bestimmten Posts geben Aufschluss über Ihre Interessen.
    • Netzwerkaktivitäten: Die Interessen Ihrer Freunde und Kontakte auf Instagram und Facebook können ebenfalls Einfluss auf die Ihnen angezeigte Werbung haben.
    • Zufälligkeit und Wahrnehmung: Manchmal kann es sich auch um einen reinen Zufall handeln, dass eine Werbung kurz nach einem Gespräch über das beworbene Produkt erscheint. Die menschliche Wahrnehmung neigt dazu, solche Koinzidenzen stärker zu gewichten.
    • Daten von Drittanbietern: Meta erhält auch Informationen von Partnerunternehmen, die Ihr Online-Verhalten außerhalb der Meta-Plattformen verfolgen, beispielsweise über Cookies, Pixel oder Software Development Kits (SDKs) auf anderen Websites und in Apps. Diese Daten können sogar Aktivitäten im Offline-Bereich umfassen, wenn beispielsweise Ihre E-Mail-Adresse für Kundenprogramme verwendet wird.

    Diese umfassende Datensammlung ermöglicht es Meta, ein präzises Bild der Nutzerinteressen zu zeichnen und Werbetreibenden hochgradig zielgerichtete Kampagnen anzubieten.

    Die Rolle der KI in der Datenerfassung der Zukunft

    Die Landschaft der Datenerfassung entwickelt sich stetig weiter. Eine signifikante Neuerung stellt Metas Plan dar, Konversationen mit den eigenen KI-Produkten für die Personalisierung von Werbung zu nutzen. Ab dem 16. Dezember 2025 sollen Nutzer, die Meta AI-Anwendungen verwenden, dieser Datennutzung zustimmen müssen. Dies bedeutet, dass Inhalte aus Text- und Voice-Chats mit Meta AI, beispielsweise auf WhatsApp, potenziell die Werbeanzeigen auf Instagram, Facebook oder Threads beeinflussen könnten.

    Es ist hierbei wichtig zu beachten, dass Nutzer in der Europäischen Union von dieser spezifischen Änderung vorerst nicht betroffen sind. Metas Pläne zur Datenerfassung durch KI-Interaktionen sind derzeit nicht mit den strengen EU-Datenschutzbestimmungen, wie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vereinbar. Dies unterstreicht die Bedeutung regionaler Datenschutzgesetze und die Notwendigkeit für Unternehmen, ihre Praktiken entsprechend anzupassen.

    Umgang mit persönlichen Daten und Datenschutzmaßnahmen

    Angesichts der umfassenden Datensammlung durch soziale Netzwerke ergeben sich für Nutzer verschiedene Möglichkeiten, ihre Privatsphäre zu schützen und die Menge der geteilten Daten zu steuern:

    • Datenschutz-Einstellungen prüfen und anpassen: Regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Privatsphäre- und Werbeeinstellungen in den Social-Media-Profilen ist essenziell. Meta bietet hierzu spezifische Tools und Anleitungen.
    • Browser-Einstellungen optimieren: Das Löschen von Cookies, die Nutzung des privaten Modus oder das Blockieren von Drittanbieter-Cookies kann das Tracking über verschiedene Websites hinweg erschweren.
    • Bewusster Umgang mit App-Berechtigungen: Die Berechtigungen, die Apps auf dem Smartphone erhalten (z.B. Zugriff auf Standort, Kontakte, Mikrofon), sollten kritisch geprüft und bei Bedarf eingeschränkt werden.
    • Trennung von E-Mail-Adressen: Die Verwendung unterschiedlicher E-Mail-Adressen für verschiedene Online-Dienste kann die Verknüpfung von Datenpunkten erschweren.
    • Widerspruch gegen KI-Datentraining: Für Nutzer, die nicht möchten, dass ihre Inhalte für das Training von KI-Modellen verwendet werden, stellt Meta in einigen Regionen spezifische Widerspruchsformulare bereit. Es ist ratsam, diese Möglichkeiten zu nutzen, sofern sie anwendbar sind.

    Die kontinuierliche Entwicklung im Bereich der KI und der Datenerfassung erfordert von Nutzern ein hohes Maß an Bewusstsein und proaktivem Handeln, um die Kontrolle über ihre persönlichen Informationen zu behalten.

    Fazit

    Die Aussage von Instagram-Chef Adam Mosseri, dass die Plattform keine Mikrofone zum Abhören verwendet, adressiert ein verbreitetes Misstrauen. Gleichzeitig verdeutlicht sie, dass die Präzision der Online-Werbung auf einer komplexen und vielschichtigen Datenerfassung beruht, die weit über das reine Mithören hinausgeht. Die bevorstehende Integration von KI-Chat-Daten in die Werbepersonalisierung markiert einen weiteren Schritt in dieser Entwicklung. Für Unternehmen und Endverbraucher gleichermaßen bleibt der bewusste und informierte Umgang mit Daten in der digitalen Welt eine zentrale Herausforderung, die durch kontinuierliche Anpassung der Datenschutzpraktiken und -einstellungen gemeistert werden muss.

    Bibliography

    - t3n.de: "Instagram-Chef erklärt: Ihr werdet nicht abgehört – das Netzwerk kommt anders an eure Daten". Sebastian Milpetz, 02.10.2025. - spiegel.de: "Instagram-Chef Adam Mosseri: »Ich schwöre, wir hören Eure Mikrofone nicht ab«". DER SPIEGEL, 02.10.2025. - verbraucherzentrale.nrw: "Facebook und Instagram: Meta-Datenschutzrichtlinie zusammengefasst". 13.05.2025. - netzwelt.de: "Meta AI widersprechen: So erhebt ihr bei Facebook und Co. Einspruch gegen die KI-Datenkrake". 27.05.2025. - t3n.de: "Whatsapp fragt, Instagram weiß: So verknüpft Meta deine KI-Chats mit Werbung". OnlineMarketing.de Redaktion, 02.10.2025. - thinglabs.io: "What Data Does Instagram Collect From Users?". Ronald Bigham, 26.09.2024.

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