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Die akademische Landschaft ist durch eine stetig wachsende Anzahl von Publikationen gekennzeichnet. Allein im Jahr 2024 wurden bei NeurIPS über 4.000 Arbeiten angenommen, und die Konferenzvolumina bei CVPR und ICCV steigen ebenfalls. In diesem Umfeld der Informationsüberflutung stellt sich die Frage, wie einzelne Forschungsarbeiten noch hervorstechen können. Die traditionelle, von Menschen kuratierte Promotion wissenschaftlicher Inhalte ist oft zeitaufwendig und ineffektiv, da Beiträge in der Masse untergehen oder nicht auf die spezifischen Anforderungen einzelner Plattformen zugeschnitten sind.
Die manuelle Erstellung von Werbematerialien nach der Veröffentlichung einer Arbeit kann Stunden oder sogar Tage pro Publikation in Anspruch nehmen. Dies umfasst das Verfassen von Texten, die Auswahl von Bildern und die Anpassung an verschiedene soziale Medien. Häufig entsprechen diese Posts nicht den plattformspezifischen Stilen und werden von Empfehlungsalgorithmen nicht optimal berücksichtigt, was ihre Reichweite und Wirkung mindert.
Vor diesem Hintergrund wurde das Konzept AutoPR (Automatic Promotion) vorgestellt. Es definiert eine neue Aufgabe für Large Language Models (LLMs): die automatische Generierung von präzisen, ansprechenden und plattformoptimierten Promotionsinhalten direkt aus Forschungsmaterialien. Dazu gehören Manuskripte, Abbildungen und ergänzende Daten. Das Ziel ist es, den Aufwand für Forschende zu minimieren und gleichzeitig die Sichtbarkeit ihrer Arbeiten zu maximieren.
Zur Unterstützung und Evaluierung von AutoPR wurde PRBench entwickelt, der erste Benchmark-Datensatz für akademische Promotion. PRBench umfasst 512 veröffentlichte wissenschaftliche Artikel, die mit von Menschen verfassten, qualitativ hochwertigen Promotionsbeispielen gepaart sind. Dieser Datensatz dient als Goldstandard zur Bewertung der generierten Inhalte anhand von drei Kernmetriken:
Erste Evaluierungen haben gezeigt, dass aktuelle LLMs Schwierigkeiten haben, direkt hochwertige Promotionsinhalte zu produzieren. Auch komplexe Chain-of-Thought (CoT)-Strategien und In-Context Learning (ICL) führten nur zu marginalen Verbesserungen.
Als Antwort auf diese Limitationen wurde PRAgent vorgeschlagen, ein dreistufiges Multi-Agenten-System für die End-to-End-Generierung von Promotionsinhalten. PRAgent gliedert den Prozess in folgende Phasen:
Die Anwendung von PRAgent auf dem PRBench-Core-Datensatz zeigte eine durchschnittliche Verbesserung von mindestens 7,15 % gegenüber der direkten LLM-Generierung, wobei bei bestimmten Modellen Steigerungen von über 20 % erzielt wurden. Im realen Einsatz auf der Xiaohongshu-Plattform über einen Zeitraum von zehn Tagen demonstrierte PRAgent signifikante Leistungssteigerungen:
Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass plattformspezifische Modellierung und gezielte Promotion maßgeblich zu diesen Erfolgen beitragen. Über die reine Zeit- und Aufwandsersparnis für Forschende hinaus birgt AutoPR und PRAgent das Potenzial, die Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse zu demokratisieren. Es ermöglicht auch Forschenden, die weniger geübt in der Selbstvermarktung sind, eine gleichwertige Sichtbarkeit im globalen Forschungsökosystem zu erreichen. Dies positioniert AutoPR als ein messbares Forschungsproblem, das einen Weg für skalierbare und wirkungsvolle automatisierte wissenschaftliche Kommunikation aufzeigt.
Die Automatisierung der akademischen Promotion durch Systeme wie AutoPR und PRAgent markiert einen entscheidenden Schritt zur Bewältigung der Herausforderungen in der modernen Wissenschaftskommunikation. Durch die Reduzierung des manuellen Aufwands und die Optimierung der Inhalte für verschiedene Plattformen können Forschende ihre Arbeit effektiver verbreiten und somit einen breiteren Kreis erreichen. Dies trägt nicht nur zur Effizienzsteigerung bei, sondern fördert auch eine gerechtere und umfassendere Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse.
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